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Der letzte Bürgermeister in einem Dorf, wo niemand außer ihn wohnt und die Gräber der Vergangenheit vor sich modern. Das Ende vom Ende, täglich auf den Straßen gesehen. Und Demenz als die Krankheit unserer Zukunft. Diese und andere Thematiken bilden das Herzstück meines zweiten Lyrikbandes. Auf 91 Seiten wird die Zeit der gesammelten Tageseindrücke in dieser zweiten Sammlung festgehalten. Und ähnlich wie beim ersten Lyrikband so gehört auch diese zweite Sammlung zur Gattung der experimentellen Lyrik und Prosa. Doch im Unterschied dazu sind es dieses Mal weniger Illustrationen. In diesem Sinne war es mir ein besonderes Anliegen, die Vorstellungskraft durch das rein Textliche bei der Leserschaft zu erwecken. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Erinnerungen. Die ausgestrahlte Erinnerungskraft wird malerisch in Gedichten zum Ausdruck gebracht. Darin zeigt sich die Vergangenheit aus einer anderen, aus einer verletzlichen Perspektive, nämlich als etwas Kostbares und Unwiederbringliches, das uns im Gedächtnis weiter begleitet und entwickelt, obwohl es längst nicht mehr bei uns weilt. Auch der gesellschaftliche Verfall bildet eine weitere Thematik dieser Sammlung. Parallel dazu offenbaren sich die leeren Straßen während des Corona-Lockdowns in Gedichten. Diese Texte zeugen somit von einem reichen Fluss aus wiederkehrenden Ideen, die in schriftlicher Form verarbeitet wurden. Es sind bleibende Ideen, die niemals ausgehen. Das Ziel dieses zweiten Lyrikbandes besteht somit darin, etwas Bleibendes für die Nachwelt zu erschaffen. Das Bleibende ist gleichzeitig aber auch eine Sinnsuche, die in vielen dieser Gedichte zur Wirklichkeit wird. Demnach richten sich diese Texte an Leser, die bereit sind, mit mir diesen Schritt zu gehen, um etwas Neues in der Literatur zu wagen. Wer aus dem geistigen Gefängnis der Vorurteile und Oberflächlichkeiten ausbrechen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegen.

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Der Schreibprozess an diesen Texten erstreckte sich über mehrere Jahre und mindestens genauso viele Beobachtungen. Die gesammelten Texte beschäftigen sich überwiegend mit gesellschaftlich relevanten Themen, wie die Corona-Pandemie, Klimaerwärmung und politische Satire. Ein besonderes Anliegen war es mir hierbei, der eigenen Kreativität und weltlichen Auffassung Ausdruck zu verliehen. Das erlaubt einen Rückschluss darauf, dass die gesammelten Texte auch als eine Chronik des zeitlichen Geschehens gelten können. Deshalb zeugen die Texte von jahrelangen Beobachtungen, die ich mit der potenziellen Leserschaft teilen will. Diese Texte richten sich demnach an Leser, die sich bewusst und kritisch mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzen. In diesem Sinne besteht das Ziel dieser gesammelten Werke darin, Inspirationen zu vermitteln, sodass neue Ideen daraus entstehen können. Die Texte werden von einzelnen Illustrationen begleitet. Es handelt sich hierbei um meine eigenen Zeichnungen, die ich im Laufe der Jahre erstellt habe. Die Zeichnungen habe ich eingescannt und als JPG-Bilderdateien zu den gesammelten Texten hinzugefügt.

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In jeder Krise steckt auch eine Möglichkeit. Dieser Satz beschreibt mein neues Buch wohl am besten. Wie kein anderes behandelt dieses Buch den Gesundheitswahn, der die Menschen untereinander spaltet und Krisensituationen, aber auch neue Möglichkeiten schafft. Das Buch trägt den Titel Anti-Immun-Human und gehört zum Genre der Gegenwartsliteratur und Belletristik. Mit 93 Seiten ist es mein viertes Manuskript und zugleich der erste Teil der neuen Trilogie zum Thema Unabhängigkeit. Die Unabhängigkeit ist auch die größte Sehnsucht des Hauptprotagonisten als Bewohner einer Stadt, wo offiziell nur Ärzte leben. In dieser Sehnsucht spiegelt sich der menschliche Gesundheitswahn und die weltweite Angst vor Tod, Viren und Krankheiten, was allesamt als Warnsignal vor der ungesunden Vergangenheit im Krankheitsnamen der Darsteller auftaucht. Die Handlung spielt in der fernen Zukunft. Das Buch beginnt mit dem ersten Tagebucheintrag des Ich-Erzählers im Jahr 2100. Der herrschende Gesundheitswahn spaltet die Bewohner der Ärztestadt, und somit auch die diskriminierte Randgesellschaft der Ausgestoßenen, die sich gegen die Impfpflicht wehren und für die Sterblichkeit als natürlichen Lebenswerdegang plädieren. Anti-Immun-Human dient als Redeanführer dieser Randgesellschaft und als Titel dieses Buches. Zugleich ist er weltweit der einzige Mensch mit fünf Augen, die jeweils ihre eigene Bedeutung tragen. Anti-Immun-Human, die Ausgestoßenen und auch der Ich-Erzähler, das sind Menschen, wie du und ich, denn sie reflektieren unsere größten Sehnsüchte nach der Freiheit.

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Es handelt sich hierbei um mein drittes Buchmanuskript. Das Buch trägt den Titel: Und dann. Dieses Manuskript gehört zum Genre der Belletristik und Gegenwartsliteratur. Mit nur 69 Seiten ist dieses Buch der letzte und zugleich der kürzeste Teil meiner Manuskriptreihe. Die Kernthematik dieser Manuskriptreihe beschäftigt sich mit dem zeitlichen Empfinden. Das erklärt, warum die Manuskriptreihe den Titel Zeit trägt. In diesem dritten und letzten Teil meiner Manuskriptreihe wird der Sterbeprozess und das zeitlose Leben nach dem Tod auf fiktive Weise in den Erzählstrang gebunden. Das Buch beginnt mit dem Tod des Hauptprotagonisten, der zugleich als fiktiver Erschaffer und Autor der früheren Buchcharaktere aus den ersten beiden Manuskriptteilen dient. Der Hauptprotagonist stirbt bei einem Autounfall, und sein Geist findet auf der Erde keine Ruhe. Der Todesgrund ist so absurd wie die wiederholte Rückkehr zum Unfallort. Der Hauptprotagonist stirbt, weil er am Steuer zeichnet. Das Buch beschreibt die unterschiedlichen Entwicklungsphasen dieses verstorbenen Mannes, beginnend mit dem Tod am Unfallsteuer des Fahrzeugs, gefolgt von der Ruhelosigkeit auf der Erde bis hin zu Gottes Erlaubnis in den Himmel und die Rebellion des Geistes gegen Gottes Profitgier. In diesem Sinne wirft das Buch die Frage auf, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, wo das Bewusstsein, die Seele und der Verstand – im Gegensatz zum körperlichen Verfall – zeitlos und unsterblich bleiben.

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Eines sei geschrieben, für die literarische Ewigkeit geschrieben, frei von Geheimnissen geschrieben: Bingo ist kein Lotteriespiel und auch kein Gesellschaftsspiel. In dieser Erzählung ist Bingo der Name eines Affen, der sich mit einem Menschen paart. Darin zeigt sich auch die große Thematik in Form einer Frage, die einfacher und komplizierter nicht sein könnte. Kann es eine Kreuzung zwischen Menschen und Affen geben? Und gerade, weil sie so einfach klingt, ist diese Frage kompliziert für unser ethisches Verständnis der menschlichen Evolution. Im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches steht ein Affe namens Bingo. Mit 95 Seiten ist Bingo der zweite Teil der neuen Trilogie zum Thema Unabhängigkeit. Die Handlung schildert, wie ein Affe zum Menschen wird. Und absurder könnte der Beginn dieser Handlung nicht sein. Auf einem Marktplatz verschenkt ein wahnsinniger Bettler, der sich als Jesus Christus ausgibt, wahllos Zirkuskarten an einen jungen Mann. Im Parodiezirkus lernt der junge Mann dann einen klugen Affen kennen, der ihm später das Leben rettet. Aus dem klugen Affen hinter der Zirkusbühne wird Bingo, der Affe des jungen Mannes. Als der junge Affenbesitzer dann ungewollt eine Liebesbeziehung mit Bingo anfängt, wird das Affenweibchen unabhängig von der eigenen Rasse. Aus dieser Beziehung entstehen Mischwesen ohne Rasse. Bingos Generationen werden viele Jahre später mächtiger als die Menschen selbst. Ob Affen klüger, mächtiger und stärker als wir Menschen werden können, das ist ein großes Rätsel, das uns die Evolutionskette auf diesen Buchseiten offenbart.

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Es handelt sich hierbei um einen Roman mit dem Titel: Im Leben der Geschichte vom Dasein. Dieser Roman erzählt die Hypnoseerfahrung des psychisch-labilen Hauptprotagonisten Glathener Kyrias, der eine Faszination für das Wortzählen hat. Im Laufe dieser Hypnoseerfahrung durchlebt der Hauptprotagonist die Reisegeschichte in eine unbekannte Parallelwelt, die in diesem Sinne als Papierwelt bezeichnet wird. Die Papierwelt besteht aus symbolischen Leidenschaften. Im Zuge dieser Erlebnisse verwandelt sich Glathener in den Wortzähler, da seine größte Leidenschaft dem Wortzählen gilt. Während des reisegeschichtlichen Verlaufs begegnet der symbolisierte Wortzähler mehreren verabscheuten Gefühls- und Gemütsvorstellungen (Freude, Konvention, geschlechtliches Neutrum), die sich dem Hauptprotagonisten in menschlicher Form zur Überwindung offenbaren. Im Verlauf der Reisegeschichte gibt es deshalb verdeckte Benennungen für bestimmte Aspekte, etwa allmächtigwissende Mobilitätsgeräte für Smartphones, der religiöse Reformator für Martin Luther oder der große Diktator während der Hungerrevolution für Mao Zedong. Die symbolische Reisegeschichte schließt mit der Ankunft des Wortzählers im Papierschloss. Dort begegnet er der Staubkönigin als Herrscherin zwischen Vergangenheit und Zukunft. Durch die Begegnung mit der Staubkönigin schließt der Wortzähler Frieden mit sich selbst und mit dem zeitlichen Geschehen – er löst sich von den zeitlichen Normen und von der Uhrzeit, er durchlebt die Zeit-Entschleunigung und findet so die eigene Zeit, die als eine Einheit zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fungiert. Der Roman endet damit, dass Glathener aus der Hypnoseerfahrung wieder zum Bewusstsein erwacht und die Reisegeschichte, die er als Wortzähler durchlebte, zu Papier bringt.

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Die Romanhandlung erzählt über das Fremd-Sein in der Welt. Die Kernthematik befasst sich mit dem Prozess des Rückwärtsalterns. Im Mittelpunkt der Erzählhandlung steht der Hauptprotagonist Sillas, der als Toter geboren wird, das Leben rückwärts durchlebt und schließlich als ungeborener Fötus beim Orgasmus seiner Eltern stirbt. Im Laufe der Erzählhandlung werden die verschiedenen Entwicklungsphasen beschrieben, die der rückwärtsalternde Sillas durchlebt. An dieser Stelle ist es wichtig anzumerken, dass dieses Buch einen indirekten Bezug auf meinen ersten Roman nimmt. Das wird deutlich, als Sillas im weiteren Verlauf der Erzählhandlung auf seinen älteren Bruder Glathener trifft, der zugleich auch als Hauptprotagonist meines ersten Romans dient. Deshalb gilt dieses Manuskript als indirekte Fortsetzungsfolge meines ersten Romans. Die Erzählhandlung begleitet den Hauptdarsteller durch die verschiedenen Entwicklungsphasen beginnend mit seiner Auferstehung als alter Mann auf einem nächtlichen Friedhof, gefolgt von seinem provisorischen Wohnaufenthalt beim Freund und der Zeit als Kriegstourist in einem Land, dessen Name aufgrund von Datenschutzgeheimnissen nicht verraten wird bis hin zu seiner Kindheit im Armutsviertel. Statt in die Zukunft führt dieses Buch in die Vergangenheit des Hauptprotagonisten. Die Erzählhandlung erschafft somit eine Welt außerhalb unseres herkömmlichen Zeitempfindens. Der Roman endet damit, dass Sillas im Moment der Zeugung als ungeborener Fötus beim Orgasmus seiner Eltern stirbt. Der Tod im Augenblick seiner Zeugung kennzeichnet zugleich auch die Neugeburt von Sillas. Im darauffolgenden Epilog wird als Nachwort beschrieben, wie das Leben eines frisch geborenen Säuglings in dem Moment beginnt, als Sillas im Mutterleib stirbt. Es stellt sich heraus, dass der Neugeborene das Bewusstsein des verstorbenen Sillas in sich trägt. Daraus folgt, dass der Hauptprotagonist als neugeborener Säugling in einem Paralleluniversum weiterlebt.