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Nachdem Frieder Bergmann in den letzten beiden Jahren im Urlaub mit seiner Familie zelten gewesen war geht es diesmal auf ein Hausboot, um das schöne Mecklenburg vom Wasser her zu erkunden. Bergmann bereitet sich sowohl theoretisch als auch praktisch auf die Schiffsführung vor, stiftet aber, wie es eben seine Art ist, schon in dieser Phase wieder heilloses Chaos. Unbeabsichtigt gerät er so in den Focus der BilderZeitung und in seiner Behörde kocht die Gerüchteküche in Bezug auf ein sensibles Körperteil von ihm hoch. Um dem Klatsch entgegen zu treten wählt Bergmann durchaus unorthodoxe Methoden, die die Sache aber noch schlimmer machen. Der Urlaub kommt ihm also gerade recht, um aus der Schusslinie verschwinden zu können. Später während der Urlaubszeit an Bord des Hausbootes weiß er mit seinen Fähigkeiten in der Schiffssteuerung durchaus zu überzeugen. Während er so in der Rolle als Kapitän ungeteilte Anerkennung seiner Familie erntet laufen andere Dinge aber mächtig aus dem Ruder. Was er auch immer mit guter Absicht unter dem kritischen Blick seiner Mutter anpackt, meistens geht die Sache schief. Insbesondere bei den Landgängen lauern viele Gefahren, die für einen weniger vom Pech verfolgten Menschen kein Problem darstellen sollten, für Frieder Bergmann aber schon. Ob er eine Trauerfeier ins Chaos stürzt, falsche Vermutungen über die Frische der Speisen im Restaurant anstellt oder Baudenkmale beschädigt, er ist und bleibt ein Pechvogel. Auch andere Mitglieder seiner Familie werden durch ihn mit in fatale Situationen hereingezogen. Letztlich gewinnen Bergmanns aber erneut neue Freunde und die Urlaubstage bescheren ihnen unvergessliche Erlebnisse. Ein unverhofftes Ereignis sorgt dann schließlich noch dafür, dass Frieder Bergmann wieder eine Stufe auf der Karriereleiter emporklimmt.

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Der 84jährige Unternehmensgründer Friedhelm Richter will das 60igste Firmenjubiläum der mittelständigen «KME GmbH» mit einer Betriebsfeier würdig begehen. Die «KME GmbH» ist ein Dienstleister im Bereich des Maschinenbaus. Richter selbst hat sich schon lange aus dem Geschäft zurückgezogen und die Leitung seinem Schwiegersohn Hubertus Kriegel übertragen. Dieser hat als ehemaliger Verkäufer für Damenmode erstens keine Ahnung von den Abläufen im Unternehmen, und zweitens auch keinerlei Interesse daran. So organisiert sich der Laden ohne jegliche Führung durch die Mitarbeiter von selbst. Zwangsläufig tanzen dann die Mäuse auf dem Tisch. Zusätzlich sorgt der Systemadministrator durch bestimmte NSA-ähnliche Aktionen für Durcheinander und Misstrauen unter den Mitarbeitern. Kriegels Sohn Gunter ist ein ziemlich erfolgloser BWL-Student, der dennoch große Ambitionen hat, als Unternehmensführer zu wirken. Der Mann hängt sich in die Geschicke der Firma mit rein und tritt arrogant auf, obwohl er wegen mieser Leistungen bereits von der Uni geflogen ist. Die Feier findet dann in einem heruntergekommenen Hotel statt, in dem dessen Direktor größte Mühe hat die Dinge in den Griff zu bekommen, da er wegen fehlender Auslastung und der damit verbundenen schlechten finanziellen Situation sowohl Rezeptionist, Koch und Reinigungskraft in Personalunion ist. Dass er dadurch in Stress gerät ist naheliegend und auch die daraus resultierenden Pannen sind verständlich. Warum das Schwimmbad zu einer Gefahrenquelle wird, der Alleinunterhalter nackt aus dem Hotel flüchten muss, der Controller Schutz in einer Jauchengrube sucht, und noch viele andere skurrile Dinge passieren, all das sind ganz eigene Geschichten, die das ungeheure Chaos dieser Veranstaltung beschreiben.

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Streit am Grundstückszaun wegen Nichtigkeiten ist ein typisches deutsches Phänomen und wird gern mit Leidenschaft und ausdauernd ausgetragen. Im Dorf Wildbach wird dies allerdings von Vertretern verschiedener Nationen unter chaotischen Umständen auf die Spitze getrieben. Der nahe der Landeshauptstadt und an dessen Speckgürtel liegende verschlafene Ort Wildbach leidet wegen der Überalterung der Bevölkerung unter «Blutarmut», wie der neue Bürgermeister meint. Deswegen startet er mit Billigung des Gemeinderates eine Initiative, um vermögende Leute in das verschnarchte Nest zu locken. Drei der Gemeinderatsmitglieder haben großes Interesse an diesem Vorhaben, denn sie verfügen über ausreichend als Bauland ausgewiesene Flächen. Dass unter der Erde des Baulands einige Sachen schlummern, die sich besser dort nicht befinden sollten, verschweigen sie allerdings. Die Werbekampagne für die entstehende Eigenheimsiedlung wird sofort ein voller Erfolg. Die Zuzügler könnten unterschiedlicher kaum sein. Ein kriecherischer, aber mit Vorliebe nach unten tretender Beamter des Bestattungswesens der Landeshauptstadt, ein japanischer Professor für Computerlinguistik, ein Generaloberst im Ruhestand, ein schon älteres schwules Pärchen, der Inhaber einer Fahrschule, eine Unternehmerin mit einem Pflegedienst, ein weltentrückter Mathematiker, ein anpackender Gerüstbauprofi, eine italienische Gastronomen Familie und ein Gangsta Rapper mit ghanaischen Wurzel treffen auf engstem Raum aufeinander. Alle haben ihre Eigenheiten und Vorstellungen vom Leben im eigenen Haus im Grünen. So bleibt es nicht aus, dass sich einige von ihnen bald in die Haare geraten. Die Palette der Ärgernisse ist groß und reicht von Hundescheiße über Zigarrenqualm bis hin zu persönlichen Diffamierungen. Leider sind einige der Streithähne ziemlich hartnäckig und nachtragend, so dass sich vorerst Dauerfeindschaften bilden.

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Nach dem etwas chaotischen Vorjahresurlaub in der Uckermarck will der Behördenangestellte Frieder Bergmann zusammen mit seiner Familie, den Freunden seiner Kinder, seiner Mutter und dem mittlerweile pensionierten Polizei-Obermeister Peter Petersen – welcher seit dem vergangenen Jahr mit Bergmanns Mutter liiert ist – in Österreich schöne, erholsame und vor allem ruhige Urlaubstage auf einem Zeltplatz verbringen. Leider wird nichts daraus. Ganz freiwillig hat Frieder Bergmann die Mitreise seiner Mutter und ihres Partners zwar nicht akzeptiert, aber doch gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Insgeheim befürchtet er nämlich wieder Bevormundungen und Maßregelungen jeglicher Art. Diese lassen auch nicht lange auf sich warten, denn Bergmann tritt zielgerichtet in jeden bereitstehenden Fettnapf. Dennoch beweist er in verschiedenen Situationen, dass er kein schwacher und unmotivierter Schreibtischhengst ist, sondern Mut aufbringen und so Schaden von anderen Menschen abwenden kann. Seine klugen Kinder und deren ebenso intelligenten Freunde beweisen mit mathematischer Logik, dass Frieder Bergmann in der Urlaubszeit noch vor ganz anderen Herausforderungen stehen wird, und so kommt es dann auch. Wegen einer besonders mutigen Tat wird ihm eine hohe Ehrung in Österreich zuteil. Dass sein Selbstbewusstsein auch speziell dadurch steil ansteigt hindert ihn allerdings erneut nicht daran, wieder allerorten Chaos zu stiften. Bergmann tut dies keineswegs mit Vorsatz: dieses Verhalten ist ihm offensichtlich schon in die Wiege gelegt worden! Die Palette seiner Ausrutscher ist wieder einmal sehr breit gefächert, aber die komplette Demolierung einer Toilettenanlage stellt den vorläufigen Höhepunkt seiner unbeabsichtigten Handlungen dar. Fern in der Heimat in Sachsen bekommt man in seiner Dienststelle glücklicherweise davon nichts mit, aber Frieder Bergmanns Ehrung mit einer österreichischen Auszeichnung wird über die Medien bis dorthin verbreitet.

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UNO-Generalsekretär Frieder Bergmann hatte sich mit seinen Vertrauten Gedanken über eine Effektivierung der Arbeit seines Gremiums gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass man zeitgemäß mehr elektronisch zusammenarbeiten sollte. Die von ihm anberaumte erste Online-Debatte über eine UNO-Resolution gerät wegen Bergmanns laxer Handhabung von anzüglichen Videos fast zum Desaster. Sein Büroleiter Herbert Büchsenschuss verordnet ihm wütend Urlaub, um Bergmann für eine Weile aus der Schusslinie zu nehmen. Traditionell tagt dann der Familienrat, um das Urlaubsziel festzulegen. Da man in den Vorjahren bereits viel gesehen und erlebt hat, soll der Urlaub diesmal ganz anders werden. Nach einigem hin und her fällt die Entscheidung für Nordkorea. Schon auf dem Flug von Berlin nach Peking kommt es zu einem Zwischenfall, den Bergmann und Peter Petersen gemeinsam zu verantworten haben. In Nordkorea angekommen wird Bergmanns ein Reiseleiter zugewiesen, der sie von da an ständig begleitet. Bei ihren Ausflügen in dem Land hinterlässt Frieder Bergmann unabsichtlich wieder einmal eine Spur der Verwüstung. Er verhält sich dabei so auffällig, dass er auch noch ins Visier des BND gerät. Dieser wollte eigentlich bei Kim Jong-bumm, dem Diktator, einen Maulwurf platzieren, aber diese Person wird durch Bergmann so stark mit in den Strudel der Ereignisse hineingerissen, dass sie letztlich das Land schnellstens verlassen muss. Zum Ende des Urlaubs startet Frieder Bergmann dann noch eine nicht beabsichtigte spektakuläre Aktion, die für ein sehr überraschendes Ergebnis sorgt.
Ein Nachsatz: Die Arbeiten an diesem Buch hatten bereits im Frühherbst 2014 begonnen und wurden keineswegs von einem ähnlich gelagerten Kinofilm inspiriert.

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Anton Bockelmüller ist ein sehr erfolgreicher und nach viel Geld riechender Unternehmer, aber allerdings auch ein grantiger und menschenunfreundlicher Familienpatriarchat. Trotz dieser Eigenschaften ist er Vater von vier Töchtern geworden, welche zum Entstehen einer großen Familie beigetragen haben. Bockelmüller verpflichtet seine Sippe jährlich zum Erscheinen zu seinem Geburtstag und nutzt die Gelegenheit, ihm missliebige Clanmitglieder zu demütigen und verächtlich zu machen. Da aber alle Familien auf einen guten Anteil am Erbe von Bockelmüller hoffen, spielen die meisten dieses üble Spiel mit zusammengebissenen Zähnen mit. Zu Bockelmüllers 90. Geburtstag will dieser eine Regelung zur Verteilung seines Erbes bekanntgeben. Zum Entsetzen der Familien werden sie danach alle weitestgehend leer ausgehen müssen. Bockelmüller segnet allerdings am Tag seines 90. Geburtstages und eigenartigerweise vollkommen unverhofft bei bester Gesundheit das Zeitliche, und die Kripo tritt auf den Plan. Nach und nach zeigt sich, dass sich der Unternehmer über viele Jahre hinweg etliche Feinde geschaffen hatte, die aber lange Zeit in der Deckung geblieben waren und nur heimlich an seiner Beseitigung gearbeitet hatten. Letztlich ergibt sich nach vielen überraschenden Ereignissen ein absolut unerwartetes Motiv für sein unfreiwilliges Dahinscheiden und bestätigt schlussendlich seinen ziemlich schlechten Charakter.