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Nachdem Ministerpräsident Frieder Bergmann auch noch zum Professor ernannt wurde steht für seine Mutter fest, dass der diesjährige Urlaub dementsprechend standesgemäß ausfallen muss. Hannelore Bergmann ist nunmehr mit Peter Petersen verheiratet und schlägt einen gemeinsamen Urlaub an Bord eines Kreuzfahrtschiffes vor. Schon die peinlichen Ereignisse beim Kapitänsdinner lassen ahnen, dass es wieder zu vertrackten Situationen kommen wird. Es dauert tatsächlich nicht lange, und Frieder Bergmann gerät mächtig in die Bredouille. Um sich vor einer Rettungsübung wegen seiner Höhenangst zu drücken, sucht sich Bergmann ein Versteck an Bord. Jenes, welches er auswählt, bringt ihn in eine außerordentlich gefährliche Situation, aus der er erst in letzter Minute gerettet wird. Um von seiner wirren Handlung abzulenken behauptet Bergmann, dass Terroristen an Bord dafür verantwortlich gewesen wären. Gemeinsam mit Petersen, Rüdiger und Nils macht er sich auf die Suche nach den scheinbar Verdächtigen. Auch diese Aktion endet in einem furchtbaren Debakel. Bergmann will tätige Reue zeigen und übernimmt einen Dienst in der Putzkolone des Schiffes. Dort arbeirbeiten überwiegend Leute aus Asien. Dass er auch in diesem Job Durcheinander stiftet und vor allem älteren Frauen als sexgeiler Kerl erscheint, ist das peinliche Ergebnis dieser Arbeit. Der Abend im Revuetheater des Schiffes endet ebenfalls mit einigen Schäden. Peter Petersen tut es Bergmann gleich und sorgt beim Landgang in Vilnius für Chaos. Dass Bergmann zu guter Letzt auch noch einen Brand an Bord verursacht, ist wegen seiner ständig anhaltenden Pechsträhne nicht weiter verwunderlich. Dennoch geht alles glimpflich aus, und Frieder Bergmann erhält am Ende der Reise noch ein sensationelles Angebot für einen neuen Job.

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Märchen haben fast alle Menschen durch die Kinder- und Jugendzeit begleitet. Manche haben uns traurig gestimmt, andere erschreckt, und einige zum Nachdenken angeregt. Allen aber war gemein, dass sie die Phantasie sehr befördert und die Geschichten uns gefesselt haben. In diesem Buch werden einige der althergebrachten Erzählungen mit einem hohen Verfremdungsgrad in die Jetztzeit übertragen. Die einzelnen Märchen sind in eine durchgängige Handlung eingebunden, so dass manche der Protagonisten der Geschichten an mehreren Stellen und in unterschiedlichen Situationen auftauchen und die einzelnen Märchen in einem gemeinsamen und spannenden Handlungsstrang miteinander verwoben werden. Dass man die früher durchaus ernst gemeinten Aussagen der Märchen auch humorvoll interpretieren kann, ist eines der Hauptanliegen dieses Buches. Jedem der Märchen sind Kernaussagen vorangestellt und selbstverständlich wird auch eine zeitgemäße Moral der Geschichte formuliert. Tauchen Sie ein in Geschichten, die locker präsentiert werden, aber auch dem Sinn der Märchen Rechnung tragen: nämlich zum Nachdenken über menschliches Verhalten anzuregen.

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Bundeskanzler Frieder Bergmann berät wie alljährlich mit seiner Familie wo der Urlaub diesmal stattfinden soll. Man einigt sich schließlich darauf, dass es eine Rundreise mit zwei Wohnmobilen durch Deutschland sein wird, weil man zwar schon öfter im Ausland gewesen war, aber bestimmte Gegenden in der Heimat noch nicht kennengelernt hat. Auf der Strecke sollen erst südwärts Bayern, dann nach einem Westschwenk das Schwabenländle, und später der Norden Deutschlands durchquert werden. Nachdem Frieder Bergmann seinen ersten Staatsbesuch in China erfolgreich absolviert hat und mit guten Geschäftsabschlüssen nach Hause kommt (unter anderem Komplettabriss und Neubau des Flughafens «BER» durch die Chinesen) wird der Urlaubsplan konkreter geschmiedet. Es gibt seitens der Familie Bedenken, dass man aufgrund von Bergmanns Popularität als Kanzler die Urlaubstage wohl kaum ungestört verbringen könnte. Sehr zum Unwillen von Frieder Bergmann wird er verpflichtet, sich als Sehbehinderter auszugeben, um so unerkannt zu bleiben. Er stimmt schließlich zähneknirschend zu aber macht es zur Bedingung, dass er auf den Campingplätzen seine Ruhe haben wird. Auch Peter Petersen wird in dieses Spiel mit einbezogen. Schon auf der Flugreise nach München, wo die Wohnmobile übernommen werden sollen, kommt es buchstäblich zu heftigen Turbulenzen, die Bergmann unabsichtlich auslöst. In Schwaben gerät Frieder Bergmann durch einen Zwischenfall in den Ruf, ein Sittenstrolch zu sein. Leider ist es so, dass der geborene Pechvogel auf seinem Weg durch Deutschland eine Spur von größeren oder kleineren Schäden hinterlässt. Durch ein Missgeschick endet die Begegnung mit einer Gruppe von Motorradfahrern in Mecklenburg-Vorpommern für Frieder Bergmann durchaus schmerzlich. Zu guter Letzt ergibt sich aus einem Gespräch mit Anke Meckel, die momentan in Brüssel die EU-Kommission leitet, eine ganz neue berufliche Perspektive.

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Frieder Bergmann soll sich nach Auffassung seiner Mutter im diesjährigen Urlaub körperlich und mental auf die Übernahme eines noch höheren Verwaltungsamtes vorbereiten. Deswegen legt sie fest, dass die Familie eine Radtour, den Elbradweg entlang, von Dresden bis Hamburg zur allgemeinen Ertüchtigung zurücklegt. Dass die Strecke fast 650 Kilometer misst ruft bei Bergmann wenig Begeisterung hervor, denn er vermutet eine endlose Quälerei auf dem Drahtesel. Dies bestätigt sich auf den ersten Etappen durchaus, aber dann kommen alle besser in Tritt. Wie es Frieder Bergmann gemein ist, stolpert er in jeden verfügbaren Fettnapf, hinterlässt allerorten seine «Spuren» und drückt Personen und Gegenständen seinen unverwechselbaren «Stempel» auf. Auch diesmal schafft er es, jede noch so unverfängliche Situation in kürzester Zeit in absolut chaotische Zustände zu verwandeln. Dass er damit nicht allein dasteht beweist unter anderem Peter Petersen, der sich an einem etwas anrüchigen Etablissement erwischen lässt. Da er Hannelore Bergmann dadurch schwer verärgert wird ihm von den anderen Familienmitgliedern zu einer bedeutsamen Entscheidung geraten, die er dann auch in die Tat umsetzt. Auch in diesem Jahr zeigt sich wieder einmal, dass die Familie trotz aller Ausrutscher verschiedener Personen zusammen hält, wenn es hart auf hart kommt.

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Frieder Bergmann liegt als Generalsekretär der Weltregierung unter anderem die gerechte Verteilung der Bodenschätze sehr am Herzen. Diese Sache will er an seinem Dienstsitz mit Babbel Orama, Sylvio Berlosrenzi, Deng Peng Kläng und Vadim Putkinow besprechen. Um die anderen zu ködern lädt er sie als Freizeitprogramm nach den Beratungen zu einem Konzert mit ACDC ein. Bergmann lobt einen Wettbewerb um die authentischste Kleidung, die zu so einem Konzert passen würde, aus. Ihm selbst widerfährt ein ganz fatales Missgeschick bei der Bestellung seiner Bekleidung. Leider kommt es dann Backstage nach dem Konzert mit den Rockern zu einer typischen Einlage Bergmanns, die Babbel Orama ins Krankenhaus zwingt. Bergmanns Büroleiter verordnet seinem Chef entnervt sofortigen Urlaub, der diesmal in einem Trainingscamp stattfinden soll. In einem Bunker untergebracht erlebt die Familie dann einige leichte Übungen im Gelände, die Bergmann aber naturgemäß mit der ihm eigenen chaotischen Art absolviert. Letztlich kommt wieder die Diskussion auf, wie es mit Frieder Bergmann beruflich weitergehen soll, aber er selbst hat seine Entscheidung schon getroffen und setzt sich diesmal auch durch. Am Ende gibt es eine Überraschung, mit der alle Beteiligten, auch die Ausbilder, sehr gut leben können.

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In der Eigenheimsiedlung in Wildbach hat sich eine explosive und gereizte Stimmung breit gemacht. Das liegt vor allem an fortlaufenden Streitigkeiten zwischen einigen Eigentümern. Besonders Regierungsdirektor Jürgen Ballauf zeigt sich sehr erfinderisch, seinen Erzrivalen Frank Beyer immer wieder eins auswischen zu wollen. Zu diesen internen Querelen kommt noch, dass sich ein NSA Mitarbeiter aus den USA in Marsch gesetzt hat, um den ständig schlecht gelaunten und seine Nachbarn drangsalierenden Generaloberst a. D. Fritz Langsack näher unter die Lupe zu nehmen. Der Geheimdienstmann gerät allerdings von einer Panne in die nächste und kann sich bei seiner Zentrale nicht mehr melden, weil ihm ein wichtiges Gerät gestohlen wurde. Daraufhin wird ein Mann des CIA hinterhergeschickt, um nach dem Rechten zu sehen. Der trottelige Agent fällt dem deutschen Staatsschutz allerdings schon bei der Einreise nach Deutschland auf und wird demzufolge beobachtet. Dem KGB sind diese Aktivitäten natürlich auch nicht verborgen geblieben, so dass sich bald vier Geheimdienste in Wildbach tummeln. Der japanische Professor kommt deren Treiben aber durch einen Zufall auf die Spur, und so bildet sich eine Allianz der Bewohner der Siedlung, um Schaden von der Gemeinde abzuwenden. Warum Wildbach schließlich auch noch einen Golfplatz bekommt, den der KGB finanziert, ist eine lange Geschichte.

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Urlaub mit der Familie zählt im Regelfall zu den angenehmen Seiten des Lebens. Der Behördenmitarbeiter Frieder Bergmann freut sich jedes Jahr, diese Zeit ganz nach seinen Vorstellungen mit Frau und Kindern verbringen zu können, um vor allem Ruhe und Entspannung zu finden. Seine Mutter macht ihm aber wie gewohnt öfter einmal einen Strich durch die Rechnung. Die pensionierte Gymnasiallehrerin verfügt über einen dominanten Charakter und klinkt sich, weil ihre Urlaubspartnerin ausgefallen ist, kurzerhand mit in die Reise ein. Besonders erfreut ist ihr Sohn darüber allerdings nicht, denn er ahnt, dass eine Zeit voller Belehrungen auf ihn zukommen wird. Da Bergmann über die Gabe verfügt kein Fettnäpfchen auszulassen, gerät er unter dem strengen Blick seiner Mutter des Öfteren in für ihn fatale Situationen. Was er auch immer mit gutem Willen anpackt, irgendetwas kommt jedes Mal dazwischen und seine Aktionen enden meist in einem Desaster. Seltsamerweise ist vielfach, wenn Frieder Bergmann wieder einmal in die Bredouille geraten ist, ein Polizeibeamter zur Stelle, der Bergmann durch sein energisches Eingreifen aus den unangenehmen und peinlichen Situationen heraushaut. Dass der kurz vor der Pensionierung stehende stattliche Mann ein Auge auf Bergmanns Mutter geworfen hat wird bald klar. Auch Claudia und Rüdiger, die Kinder von Petra und Frieder Bergmann, finden Anschluss und ihre Freude erweisen sich als tolle Bereicherung des Familienbundes. Dennoch werden auch sie in chaotische Ereignisse verwickelt, die allesamt unabsichtlich von Frieder Bergmann ausgelöst werden. Am Schluss steht bei allen jedoch die Freude über einen unterhaltsamen aber manchmal etwas verrückten Urlaub als Pluspunkt in ihrer Erlebnisliste.

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Frieder Bergmann geht nach seiner Vereidigung zum Verteidigungsminister Deutschlands diesmal mit dem Wohnmobil auf Reise. Zuvor hatte er versucht, seinem selbsternannten Kontrahenten Putkinow – man weiß, von wem die Rede ist – mit einer spektakulären militärischen Aktion die Show zu stehlen, was leider nur bedingt gelungen war. Die Familie hatte sich dann darauf geeinigt, in diesem Jahr Frankreich zu besuchen. Schon bald nach Beginn der Reise kommt es nicht ganz unerwartet zu ersten Zwischenfällen, an denen zwar Bergmann durchaus eine Aktie hat, aber auch andere aus seiner Begleitung sind daran nicht ganz unschuldig. Was Frieder Bergmann dann in einem Technikmuseum mit einem kostbaren Ausstellungsflugzeug anstellt ist eine Geschichte für sich. Bundeskanzlerin Anke Meckel hat Bergmann zu dessen Sicherheit zwei Personenschützer mit an die Seite gegeben, die aber durch ihr unbedachtes Verhalten beim Einkaufen zusammen mit Frieder Bergmann und Peter Petersen in einem französischen Supermarkt für heftige Verwirrung sorgen. Bergmann wittert von da an Gefährdungen durch ausländische Geheimdienste und unterliegt auf einem Campingplatz einem fatalen Irrtum, der einem Vertreter der katholischen Kirche leider heftige Kopfschmerzen beschert. In der Arena von Nîmes läuft Bergmann dann zur Höchstform auf, und auch um sein Leben. Was sich später an der Pont du Garde abspielt bringt ihm höchsten Dank einer französischen Familie ein. Bergmanns Befürchtungen in Bezug auf das Wirken der NSA oder anderer Daten schnüffelnder Organisationen stellen sich bald als sehr real heraus, aber in Avignon löst sich das Problem auf überaus skurrile Weise. Es bleibt nicht aus, dass Frieder Bergmann von seiner Familie wie üblich bedrängt wird, seine Karriere noch weiter voranzutreiben. Am Ende kommt es dann zu einer knüppeldicken Überraschung.

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Bundeskanzler Frieder Bergmann hatte die Übernahme der EU-Kommissionspräsidentschaft von Anke Meckel – die UNO Generalsekretärin werden wollte – davon abhängig gemacht, dass die gesamte Kommission von Brüssel ins sächsische Vogtland nach Wernesgrün umzieht. Dort setzt sofort rege Bautätigkeit ein, die ausschließlich von chinesischen Firmen geleistet wird. Alles wird vorfristig fertig und Frieder Bergmann befragt seinen Freund, den chinesischen Vorsitzenden Deng Peng Kläng, erstaunt nach den Ursachen für dieses Ergebnis. Der Vorsitzende gibt Bergmann mit auf den Weg, die EU schnellstens zu reformieren und Wackelkandidaten dazu zu bewegen, ihre Defizite abzubauen. Frieder Bergmann begibt sich mit seinem Zen Lehrer Chang Jang Diang auf den Weg nach Rom, um Sylvio Berlosrenzi ins Gewissen zu reden. Er hat mit seinen unorthodoxen Methoden Erfolg und ist der Meinung, dass er sich den Urlaub wohl verdient hat. Der Familienrat beschließt eine Reise in die USA. Schon die Einreise bringt leichte Probleme mit sich, aber schließlich erleben Bergmanns erste Abenteuer. Frieder Bergmann bleibt seiner Tradition treu und tritt in jedes Fettnäpfchen. Warum er nackt Auto fahren muss und in diesem Zustand in eine Polizeikontrolle gerät, warum er in einem Steakhouse Amerika feiern will aber blaue Augen bekommt, wieso auch seine Nase lädiert wird, und welchen Grund er hatte, sich in einem Autokofferraum zu verstecken bleibt noch offen. Anke Meckel hingegen hat keine Lust mehr auf die Politik und will sich in den Ruhestand zurückziehen. Sie unterbreitet Frieder Bergmann deswegen ein kaum sonderlich überraschendes Angebot. Im Familienkreis ergibt sich daraus eine heftige Diskussion, in deren Folge Frieder Bergmann wieder einmal den Kürzeren zieht, und sich letztlich der mehrheitlichen Meinung beugen muss.

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Der Mann, die Frau und der Junge starten zu ihrem ersten Zeltplatzurlaub in Frankreich mit großen Erwartungen. Anfangs geht fast alles schief, denn erst nach einigen Tagen und unfreiwilligen Zwischenstationen finden sie einen Zeltplatz mit freien Plätzen. Dort angekommen richten sie sich ein, müssen aber wegen etwas aufdringlicher Nachbarn aus Belgien ihren Platz wechseln. Ihre Ausflüge führen sie dann in verträumte und romantische Städtchen aber auch in Metropolen wie Avignon. Auch der Mount Ventou steht auf den Besuchsprogramm und tatsächlich ist er das Mekka der französischen Radfahrer und bietet von seinem Gipfel her einen sensationellen Ausblick. Wein aus Châteauneuf-du-Pape hat einen besonderen Ruf und so stellt die Stadt ein weiteres Ausflugsziel dar. Sehr schnell fühlen sie sich die Urlauber in dem Land heimisch und genießen vor allem die unaufgeregte und entspannte Art der Franzosen. Das Zeltplatzleben ist erholsam aber die Franzosen wären nicht sie selbst, wenn sie nicht auch einen Grund für eine Feierlichkeit finden würden. Die drei Urlauber genießen so einen lockeren, schönen und unvergesslichen Barbecue-Abend mit Leuten aus verschiedenen Ländern. Was dem Mann, der Frau und dem Jungen besonders gefällt ist die Art der Franzosen, das Leben auf eine ganz andere Art zu führen, als es die Deutschen tun. Ohne jegliche Hektik werden Dinge, die getan werden müssen, angegangen und selbst wenn es länger als gewohnt dauert, so ist das Ergebnis doch stets in Ordnung. Viele Begegnungen und kleine Begebenheiten lassen den Mann, die Frau und den Jungen immer mehr Sympathie für die Menschen und das Land verspüren. Für sie ist es eine sehr berührende Erfahrung, dass es heute – nach den beiden schrecklichen Kriegen zwischen Deutschland und Frankreich- keinerlei Ressentiments mehr gibt und sie freundlich empfangen werden. Nach dem Urlaub steht für sie fest, dass es im nächsten Jahr wieder nach Frankreich gehen wird.