Аннотация

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über sich selbst nachdenken kann. Doch welche Bedeutung hat es, fragen zu können, wer wir sind? Georg W. Bertram zeigt auf, dass nicht die Antwort auf diese Frage, sondern die Bewegung des Fragens selbst entscheidend ist: Der Mensch kann sich immer als einen anderen entwerfen als der, der er ist, kann sein Einfach-so-Sein immer überwinden: «Was Menschen jeweils und in unterschiedlicher Weise ausmacht, erfordert eine immer neue Bestimmung. So sind die Überlegungen zur Frage, wer wir sind, Erinnerungen daran, dass Menschen immer vor der Frage stehen, Freiheit zu realisieren. Dies ist der beste Grund, uns zu fragen, wer wir sind.»

Аннотация

Die «Phänomenologie des Geistes» war Hegels erster großer Wurf, gleichzeitig ist es sein am eigenwilligsten komponiertes Buch. Er entwickelt darin die philosophischen Entwürfe von Kant, Fichte und Schelling weiter, führt in umfassender Weise Fragestellungen der theoretischen und der praktischen Philosophie zusammen und rekonstruiert gleichzeitig die gesamte abendländischen Philosophie. Nicht nur Anfängern in der Philosophie bereitet das Verständnis dieses Textes erhebliche Schwierigkeiten. Georg W. Bertram bietet in diesem Kommentar unverzichtbare Hilfestellung und legt so den Zauber wieder frei, den die Lektüre dieses Klassikers bis heute ausübt.