Аннотация

Ricardo Cay führte den letzten Pinselstrich. Dann trat er von der Staffelei zurück, um das Bild noch einmal genau zu betrachten. Er hatte den Teufel gemalt. Eine Auftragsarbeit; ein Titelbild für ein Grusel-Magazin. Eine unheimliche Landschaft mit tanzenden Skeletten, Dämonen und Ungeheuern im Hintergrund, und beherrschend den Gehörnten mit Schwingen, Pferdefuß und langem Schweif. Cay setzte schwungvoll seine Signatur in die rechte untere Ecke des Bildes, legte die Farbenpalette beiseite und stopfte die Pinsel in den Topf mit dem Lösungsmittel. Dann streifte er den fleckigen Malerkittel ab und verließ das Atelier. So sah er nicht mehr, wie sich der Teufel auf dem Bild zu bewegen begann…

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Totenstille lag über dem Hügel. Nicht einmal ein Windhauch brachte Gräser und Blätter zum Rascheln. Dennoch geschah hier etwas. Schemenhafte, dunkle Gestalten bewegten sich, eilten geschäftig hin und her, arbeiteten mit einer Geschwindigkeit, die jedem Betrachter wie Hexerei vorgekommen wäre. Ein Baum wurde gefällt, zu mehreren Balken gesägt, die mehr als oberschenkeldick waren. Niemand machte sich die Mühe, das Holz glattzuschleifen. So, wie es geschnitten war, wurde es vernagelt. Roh, splittrig. Ein langer, vier Meter hoher Balken wurde aufgerichtet und abgestützt. An seinem oberen Ende ein Querbalken, ebenfalls schräg abgestützt… Ein Galgen! Kaum stand er, als die schemenhaften Gestalten verschwanden. Sie glitten in die Schatten und verschmolzen mit ihnen, als habe es sie niemals gegeben… Sie warteten…

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Er erwachte. Lange Zeit hatte er nur vor sich hingedämmert. Aber immer wieder hatte er die Lockrufe gespürt. So lange, bis er endlich stark genug war, den Rufen zu folgen. Er erwachte, und er kam. Es war soweit. Sie wollten ihn haben, da war er. Sie würden sich wundern, wen sie da gerufen hatten. Er war nicht gewillt, wieder zurückzukehren in jene Sphären, in welchen er zum Dahindämmern gezwungen war. Er wollte die Tür für immer hinter sich schließen und Macht gewinnen. Macht über die, die ihn riefen… Macht über andere… über alle und alles. Über die Welt. Der Weg würde lang sein, aber er begann mit dem ersten Schritt in die Wirklichkeit. Kaithor, der Kontrollgeist, war da. Er kam aus der Hölle.

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Finstere Gedanken brodelten in dem dämonischen Gehirn eines unbegreiflichen Wesens. Gedanken, die um Tod und Vernichtung kreisten, um eine Niederlage und um Rache. Der MÄCHTIGE hatte hilflos zusehen müssen, wie der Große Plan teilweise vereitelt wurde, an dem er jahrhundertelang gearbeitet hatte. Eine Basis war zerstört worden, und er war gezwungen gewesen, einen Artgenossen zu töten. Und die Schuld an allem trug jener Professor Moronthor mit seinen Gefährten! Sie befanden sich jetzt wieder auf dem Silbermond, an einem Fleck versammelt. Es würde nicht schwer sein, sie dort anzugreifen und zu töten. Der MÄCHTIGE ahnte, was die nächsten Schritte seiner Feinde sein würden. Es blieb ihnen keine andere Wahl. Aber er würde ihnen ein paar Schritte voraus sein. Der MÄCHTIGE versetzte sich ebenfalls zum Silbermond, um die Vorbereitungen für die tödliche Falle zu treffen, in der Moronthor, Merlin und die anderen sterben sollten. Es gab kein Entkommen mehr…

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Auf der Wunderwelt hatten sich zwei MÄCHTIGE getroffen. Dämonische Kreaturen aus den Tiefen von Raum und Zeit, besessen vom Machtrausch; Tod und Verderben planend. Es war ein unglaubliches Geschehen. Nie zuvor hatten sich zwei dieser unheimlichen Bestien an einem Ort versammelt. »Es ist soweit. Der Plan gelingt. Merlin und das Kind zweier Welten sind zusammengetroffen. Nun nimmt alles seinen Lauf.« »Sobald diese Begegnung ihren Zweck erfüllt hat, schlagen wir zu. Die Zeitlose wird in unsere Hand fallen, und Merlin wird getötet.« »So soll es geschehen. Der große Plan wird das Universum in unsere Hand geben. Niemand wird dem neuen Geschöpf widerstehen können, das in dieser Nacht gezeugt wurde.« »Und das wir lenken werden als unser Werkzeug.« Die beiden MÄCHTIGEN waren zufrieden – bis auf kleine Unstimmigkeiten. Doch die hatten mit dem Plan nur am Rande zu tun. Der Tod des großen Zauberers Merlin war beschlossene Sache…

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Das Unterholz verbarg ihn. Niemand sah das begierige Funkeln seiner Augen, während er erwartungsvoll aus den dicht stehenden Sträuchern und Büschen heraus die Lichtung beobachtete. Sie war auf dem Gipfel des bewaldeten Berghanges, auf dem sich Merlins Zauberburg erhob. Der Beobachter war der Fürst der Finsternis. Er sah zwei Männer und eine Frau, die auf die Lichtung traten und sich der Burg näherten. Das Mondlicht reichte aus, sie deutlich zu erkennen. Die zierliche Frau mit dem langen schwarzen Haar interessierte den Dämon ebensowenig wie der massige russische Parapsychologe. Seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf den ungewöhnlich hochgewachsenen Mongolen. Wang Lee Chan! Der Mann warf zwei Schatten! Einer war sein eigener. Den anderen hatte der Fürst der Finsternis ihm angehängt. Es war der Schatten des Dämons. Wang Lee Chan war ahnungslos, als er mit den beiden anderen durch das große Tor in Merlins Burg schritt. Mit ihm kam der Schatten. Der Schatten des Bösen, entschlossen, die Kontrolle über die Burg an sich zu reißen…

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Hier war Grauen zu Hause. Hier regierte das Böse. Hier wimmerten die verlorenen Seelen im Ewigen Feuer. Hier war das Reich der bösen Geister, der Dämonen und Teufel, erschreckend und angsteinflößend, seelenfressend. Und doch gab es Kreaturen, die sich hier wohl fühlten, die sich an der Furcht der Sterblichen und Verdammten ergötzten, denen diese Sphäre Heimat bedeutete, welche die Menschen mangels besserer Begriffe als Hölle bezeichneten. Hier residierte der Fürst der Finsternis, der Herr der Schwarzen Familie der Dämonen. Leonardo deAranaque, einst Mensch und in fast ein Jahrtausend währendem Prozeß zum Dämon gereift. Er hatte nach der Macht gegriffen und sie im Höllenreich erlangt. Doch er strebte nach noch größerer Macht. Die Chancen standen gut. Um so größer war sein Erschrecken, als er einem begegnete, den er längst vernichtet geglaubt hatte. Einer, der in der Lage war, selbst dem Fürsten der Finsternis Angst einzuflößen… Lucifuge Rofocale war wieder da!

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"Versprochen wird der Sieg – beabsichtigt ist die totale Niederlage!"
Es geschieht etwas Unfassbares: PSI, zu der kein Kyphorer anscheinend jemals fähig sein wird, weshalb der Bund von Dhuul-Kyphora allein schon die Existenz von PSI hartnäckig leugnet… wird offenbart durch eine Botschaft besonderer Art.
Eine Botschaft an alle PSI-Fähige, die sich inzwischen Psychonauten nennen!
Gleichzeitig ein Aufruf zur Rebellion gegen Kyphora!
Dieser Band enthält folgende SF-Abenteuer:
Alinia Kromak (Wilfried A. Hary)
Aufstand der Psychonauten (Wilfried A. Hary und Art Norman)

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Die Skelett-Krieger griffen an. Von drei Seiten zugleich kamen sie und schwangen ihre todbringenden Waffen. Rüstungsteile schepperten gegeneinander. Stahl blitzte im rötlichen Licht auf. Der Mann, den sie angriffen, war unbewaffnet. Mit unnatürlicher Ruhe wartete er ab, bis die knöcherne Horde nahe genug herangekommen war, daß die Skelett-Krieger ihn mit ihren Schwertern und Streitäxten erreichen konnten. Dann explodierte er förmlich. Er wurde zu einem rasenden Wirbel, der unter den Skelett-Kriegern aufräumte. Binnen Augenblicken hatte er drei zertrümmert, zwei weitere entwaffnet und drehte sich jetzt unglaublich schnell im Kreis, während die erbeuteten Waffen die Totenschädel spalteten. Die Auseinandersetzung mit den fast zwei Dutzend Gegnern hatte nicht einmal eine halbe Minute gedauert, da lagen sie reglos am Boden und zerfielen allmählich zu moderig riechendem Staub. Der einzelne Kämpfer mit der punkteförmigen Tätowierung auf der kahlen Kopfhaut atmete nur unmerklich tiefer durch. Seine Augen wurden schmal, als er den Mann sah, der jetzt die Szene betrat. Der Fürst der Hölle selbst erschien…

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Dieser Band enthält folgende Romane:
Der Hexenspiegel (Art Norman)
Zentaurenfluch (Art Norman)
Die Todesmaske (Art Norman)
Der Mann im ausgefransten und fadenscheinigen Hemd beugte sich vor. Seine Hand umklammerte die Ginflasche, als wolle er sie zerdrücken. Als er sich abermals einschenkte, zitterte die Hand, und er verschüttete die Hälfte über dem einfachen Holztisch. »Die Maske«, kicherte er. »Die Maske… Ja… Sie ist an Bord! Doch ihr werdet sie niemals bekommen! Jeder, der es versucht, ist des Todes! Nur ich durfte sie sehen… Weil ich sie nicht haben wollte… An ihr klebt Blut!«
Er trank direkt aus der Flasche, ließ das Glas unberührt stehen. Ein Hustenanfall schüttelte ihn. »Ein Fluch liegt auf der Maske… Sie sind alle gestorben, alle! Nur ich nicht! Ich habe die Maske gesehen, aber niemand bekommt sie!« »Warum nicht?« »Weil sie sich auf dem Schiff befindet.« »Auf welchem Schiff, Mann? Laß dir doch nicht jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen! Was ist das für ein Schiff?« Der Mann zitterte stärker. Mit einem Mal wirkte er nicht mehr betrunken, sondern völlig klar. »Es ist das Gespensterschiff… Wer es sieht, der muß sterben…«