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Der Tod des Michelangelo:
Eine Reihe von Gedichten dieser Sammlung ist dem Thema «Kunst und Künstler» gewidmet: Auf Michelangelo – Marmor betastend, auf dem Gerüst in der Sixtina…− folgen Bildbetrachtungen auf faszinierende Werke des Malers Edvard Munch. In die Goethe-Zeit entführen Gedichte über literarische Größen: Der junge Hölderlin schwärmt für Schiller und übersieht fatalerweise einen berühmten Gast. Herder hadert mit den «Dioskuren» und führt in einer schweren Stunde Monologe. J. M. R. Lenz, einst mit Goethe befreundet, fühlt sich von diesem und der Welt verlassen. Ein Ausflug in die Welt der Denker: Kant sucht, beim Spaziergang, vergeblich nach dem «Ding an sich». Fichte verirrt sich – da hilft auch Kaffee nicht weiter – heillos im Gedanken-Labyrinth und Schopenhauer wird den «unsäglichen Hegel» einfach nicht los. Besinnlich-nachdenkliche Gedichte widmen sich Menschen, die oft genug übersehen oder ausgenutzt werden: Alter Mann, Straßenmalerin, Der Blinde, One night in Bangkok… Kritische Töne schlagen Texte über Weihnachtskommerz und Waffenhandel an. Der Kreis schließt sich wieder im Höhenpark Killesberg: Nun ist es die Natur, die gleichsam zur Farbpalette greift. Wasser entnimmt sie einem Teich und Bäume sorgen im Spiegelbild für Zwischentöne.

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Alina ist zum ersten Mal allein verreist. An einem heißen Sommernachmittag verlässt sie ihr Hotel in der maltesischen Hauptstadt Valletta und schlendert zum 'Manoel Theatre'. Ein freundlicher Herr an der Rezeption gab ihr den Tipp: Heute sei 'dieses Juwel' länger geöffnet. Am Vormittag war Alina in drückender Hitze schon viel unterwegs. So ist sie nach der Führung durch das berühmte Theater müde. Als alle schon zum Ausgang streben, bleibt sie zurück, macht es sich in einem Sitz bequem, will nur kurz ausruhen. Als sie aufwacht, ist es Nacht. Alina ruft vergeblich um Hilfe, rüttelt an Türen, irrt durch Gänge, bis sie Stimmen hört. Sie wird entdeckt und sieht sich einer seltsamen Gruppe von Schauspielern in Kostümen gegenüber. Alina schöpft Hoffnung, gibt Auskunft über sich, zückt eine Visitenkarte ihres Hotels. Warum nur scheint sie niemand zu verstehen? Diese Schauspieler sollen endlich aufhören zu spielen und ihr helfen, das Theater zu verlassen. Es kann doch nicht wahr sein, dass niemand von ihnen ihr Hotel kennt. Die Straße, in der es steht, soll es gar nicht geben?! Und wie soll Alina sich dies erklären: Ein Mann, der der Schauspieltruppe seine Aufwartung macht, sieht Großmeister António Manuel De Vilhena − so wie sie ihn auf einem Ölgemälde sah − unglaublich ähnlich… Zwei Schauspielerinnen, Marija und Annunziata, nehmen sich ihrer in rührender Weise an. Wieder im Freien kommt Alina jedoch alles fremd vor und ein furchtbarer Verdacht wird verstärkt. Ihre Begleiterinnen führen sie zu Don Caxaro, einem weisen Geistlichen, zu Dr. Saliba und Professor Azzopardi. Aber auch diese großen Gelehrten stellt ihr Fall vor ein unlösbares Rätsel. Als Alina vor der Conventual Church einen Künstler vor seiner Staffelei erblickt, sondert sie sich ab, spricht ihn an. Noch hat sie die Hoffnung nicht ganz aufgegeben. Doch seine Antwort und ein unmissverständliches Zeichen auf seinem Gemälde lassen Alina entsetzt zurück: Ihr Verdacht ist nun endgültig Gewissheit.

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Melanie ist schon ganz aufgeregt…Gleich wird sie mit ihrer Mutter das Gelände einer Ausstellung betreten, Dinosaurier in herrlicher Naturlandschaft sehen…Vom Anblick dieser Tiere, die ihr aus einem Lexikon vertraut sind, ist sie fasziniert. Ihre Mutter langweilt sie mit trockenen Erklärungen von Info-Tafeln. So hört ihre Tochter ihr auf ihrem Rundgang nur mit einem Ohr zu. Dabei malt sie sich aus, wie es vor Urzeiten geklungen haben muss, als Dinosaurier über die Erde stampften…Ach, wenn sie damals gelebt hätte…Als sie die Nachbildung eines niedlichen Mini-Dinos sieht, würde sie ihn am liebsten streicheln. Auf einmal ist sie fassungslos. Hat sie soeben nicht gehört, wie dieser ihr «Hallo, Melanie!» zurief?! Ihre Mutter, nichts ahnend, lässt ihre Tochter für einige Zeit allein. Für Melanie beginnt nun eine Reise in eine andere Welt, die ihre kühnsten Vorstellungen übertrifft. Wird ihre Mutter, wenn sie wieder zurückkommt, vergeblich auf sie warten…?

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Schanghai und zurück: Dies ist der Titel einer Auswahl der Gedichte von Paul Baldauf, die über einen langen Zeitraum entstanden sind. Lassen wir nun einige der Protagonisten aufmarschieren: Den Auftakt gibt ein Mann, der sich für einen «Esoteriker» hält: Wandelte er einst mit Nofretete? Doch wie kam er von da in die «Provinz»? Szenenwechsel: Stefan George steht auf der Matte und will das Vaterland geißeln. Nach dem Binger Dichterfürsten bietet sich ein Ausflug zu Goethe und Eckermann an. Goethe: Das ruft geradezu nach einem Auftritt von Schiller. Rilke berichtigt sich posthum und ein Dichter verspricht im Anblick von Heckenscheren, der Muse ab sofort treu zu bleiben. Hesse's Hermann gibt Einblick in seine Jugendnöte. Später wandelt er im Nebel und erzählt von unverhofften Segnungen der Gicht. Einst pilgerte er zu C. G. Jung: Dieser schwadroniert munter über Traumgesichte aus Grotten, bis es Sigmund Freud − nach dem Motto: Viel Freud, viel Leid − bei einer von Jung prophezeiten Explosion zu viel wird. Ein vermeintlicher Hofrat aus der Ming-Dynastie entpuppt sich als armseliger Garkoch und ein Philosophie-Student räumt gründlich mit Kant und Schopenhauer auf. Bei aller Erzählkunst von Safranski: Heidegger wird zugeklappt, während Dr. Steiner, mit okkult verwirrtem Sinn, die Stirn wie Aristoteles runzelt. Bodenständiger ist da ein Unternehmer aus der Pfalz, der in 30 Stunden Chinesisch lernen will und in Schanghai keine Heiterkeit erntet.

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Der Sohn des Verderbens: Ein Speyer-Krimi Wagner und Rehles (3. Fall)
Vorspann: Morgur streift in der Dunkelheit durch Gassen und bis an den Rhein. In Nähe eines Bootes scheint ihm, als höre er eine Stimme: 'Nein, bitte nicht, lassen Sie mich los!' Szenenwechsel: Alina ist ein argloses, gutmütiges Mädchen und Einzelkind. Eines Abends bekommt sie überraschend eine Chat-Nachricht von 'Daniel, 14 Jahre'. Er sieht gut aus auf dem Foto. Ach, sie findet ihn nett, sogar schüchtern. Morgur, ein Sonderling, wird in der Firma gemobbt, von seiner Frau öffentlich erniedrigt, vom Chef in Heimarbeit gedrängt. Er zieht sich immer mehr in ein Zimmer, seine «Höhle» zurück. Eines Tages macht sich Alina heimlich auf, um Daniel auf einem verlassenen Spazierweg zu treffen. Ihren Eltern erzählte sie, sie wären vor dem IMAX-Kino verabredet. Als eine Spaziergängerin später von einem Altenheim auf dem Nachhauseweg ist, fällt ihr etwas Weißes auf. Sie kommt langsam näher und entdeckt einen leblosen Körper. Oberkommissar Wagner und seine «rechte Hand», Kommissar Rehles, beginnen zu ermitteln. Szenenwechsel: Eines Abends schleicht Frau Morgur bei Gewitter nach oben stellt ihrem Mann das Essen vor die Tür auf den Boden. Dabei hört sie einen Monolog, der ihr die Sprache verschlägt. Später macht sie in seinem Zimmer eine Entdeckung. Ihr Mann arbeitet nur stundenweise in der alten Firma. Bald taucht er dort nicht mehr auf, verhält sich zunehmend seltsam. Firmenchef Windbeutler wittert, dass irgendetwas nicht stimmt und sucht sein Zuhause auf. Unterdessen lassen die Speyerer Kommissare in ihrem Bemühen nicht locker. Wird es ihnen gelingen, Licht in das Dunkel zu bringen?

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ADRIAN BABELSSOHN – Aus dem Nachlass eines Übersetzers: Erstaunlich, wie zügig er Überbrückungsgeld bekam. Zuvor nahm er die letzte Hürde: Der IHK-Fachmann gab nach Prüfung von Geschäftsidee und –plan mit skeptischem Blick: «Und Sie meinen, das reicht…?») grünes Licht. Adrian ist ganz schön stolz: Geschäftsführer eines Einmannbetriebs! Doch schon bald holt ihn die Realität ein. So beginnt er mit Aufzeichnungen – die mit Ratschlägen gespickt sind − um seine reichen Erfahrungen aus einem hart umkämpften Markt festzuhalten. Unglaublich, was alles auf ihn zukommt: Eine Agentur, die ihn zur Nachtarbeit animieren will, eine Übersetzerin, die wegen Bestattung nicht liefert, Kunden, die keinen Humor verstehen, Auftraggeber, die Jura mit Wirtschaft verwechseln, Werbefritzen, die ihn bei Tag und Nacht verfolgen… Adrian schlägt sich tapfer und hält sich immer wieder über Wasser. Doch Jahre in seiner Position und übereifrig betriebene Sprachstudien fordern ihren Zoll. Ach, Adrian: Warum nur war dir ein so erschütterndes Schicksal beschieden? Immerhin: Ein Jugendfreund nahm sich seines merkwürdigen Nachlasses an. Sollen Übersetzer / Sprachmittlerinnen seine Weisungen – Stichwort: Aufgemerkt! − nun befolgen? Oder sind diese etwa nur ironisch zu verstehen und zeugen von Galgenhumor? Zumindest wird hier vorsorglich jegliche Haftung ausgeschlossen…

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KAISERSLAUTERN? Sagenhaft! Herrlich eingebettet in die Natur, umgeben vom größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands: Gartenschaugelände, Parkanlagen, Japanischer Garten, herrliche Frei- und Entspannungsbäder, Salzgrotte, Pfalzgalerie, Kulturzentrum Kammgarn, Fritz-Walter-Stadion, Stiftskirche…: In Kaiserslautern gibt es vieles zu entdecken, die Stadt ist wahrlich eine Reise wert.
Doch Jobst Jürgen Brohmleben, ein merkwürdiger Zeitgenosse, ist zuweilen nicht leicht von Begriff und braucht mehr als eine Einladung. So nimmt sein Cousin immer wieder einen neuen Anlauf, um ihm die Stadt und ihre reizvolle Umgebung von vielen Seiten vorzustellen, ihn zu einer Reise, einem Besuch zu bewegen. Am Ende, man glaubt es kaum, reist Jobst Jürgen tatsächlich an…In diesem kleinen Buch verbinden sich Wissenswertes mit Humor und Ironie.

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LANDAU Perle der Südpfalz: Eine Vielfalt an Parkanlagen, eine grüne Stadt, herrlich eingebettet in Weinberge und beschauliche Weindörfer; interessante Architektur, Jugendstil-Bauwerke, Kunst, Kultur und frohe Feste; Museen großer Maler, historische Stätten, Festungsanlagen und ein buntes Freizeitangebot: Landau – unweit der Grenze zu unserem Nachbarland Frankreich − ist wahrlich eine Reise wert. Doch Jobst Jürgen Brohmleben, ein merkwürdiger Zeitgenosse, ist zuweilen nicht leicht von Begriff und braucht mehr als eine Einladung. So nimmt sein Cousin immer wieder einen neuen Anlauf, um ihm die «Perle der Südpfalz» von vielen Seiten vorzustellen, um ihn zu einer Reise und zum Besuch zu bewegen. Am Ende, man glaubt es kaum, reist Jobst Jürgen tatsächlich an…In diesem kleinen Buch verbinden sich Wissenswertes mit Humor und Ironie.

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MALTESISCHE DICHTER Paulus, Vater der Malteser: So lautet der Titel des ersten Oratoriums in maltesischer Sprache. Der Text stammt von Oliver Friggieri, einem mit zahlreichen nationalen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichneten Schriftsteller, dessen Werke in über 20 Sprachen übersetzt wurden. Er schildert, wie Paulus – dem in Jerusalem der Prozess gemacht werden soll – nach Rom aufbricht, wo er sich vor dem Kaiser verteidigen will. Nach stürmischer Überfahrt erleidet er Schiffbruch. Paulus rettet sich mit der übrigen Besatzung auf die Insel Malta, erlebt Gastfreundschaft. Ein Feuer wird entzündet, aus Holzscheiten springt eine Otter hervor, die Paulus angreift. Als er unverletzt bleibt, hält man ihn für einen Gott. Paulus wirbt unermüdlich für seinen Glauben, gewinnt schließlich Vertrauen und Zuneigung der Bevölkerung. Doch der Apostel fühlt sich zur Weiterreise berufen. Als sein Abschied naht, fleht man ihn an: Bleibe bei uns! Die Trennung ist jedoch unvermeidlich. In einer bewegenden Szene verspricht Paulus, die Malteser niemals zu vergessen; im Geiste wird er immer bei ihnen sein. Licht auf dem Sinai: Die Texte dieses Oratoriums schrieb Trevor Zahra, Autor von über 130 Büchern, mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Katharina von Alexandrien ist hübsch, hoch intelligent, aus reichem Hause, von Männern umschwärmt. Doch sie will niemand heiraten, der sie nicht an Weisheit und Reichtum übertrifft. Ein alter, weiser Mann führt sie über ein Bild zum christlichen Glauben. Sie wird getauft und ist Feuer und Flamme: Sie wird Jesus Christus nachfolgen! Doch noch hat sie ihre Rechnung ohne den heidnischen Herrscher Maximinus gemacht. Dieser bietet ein Großaufgebot an Philosophen auf, die Katharina widerlegen sollen. Doch mit ihrer intellektuellen Brillanz besiegt sie nicht nur alle, schlimmer noch: Sie überzeugt auch Zuhörer. Maximinus, von Zorn entflammt, unterwirft sie einem Rad mit scharfen Klingen.

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London im Jahre 20xx: Mitten in der Nacht bekommt Professor Lewis einen Anruf seines alten Bekannten, Professor Moore. Dieser will ihm unbedingt etwas zeigen, was kein Mensch jemals gesehen hat. Übertreibt Moore wieder einmal? Lewis macht sich auf den Weg. Als er, beim Schein von Fackeln, in einem Kellerlabor mit dem Ergebnis jahrzehnter Forschungsarbeit konfrontiert wird, befällt ihn Entsetzen. Madeeha – die Sekretärin von Moore – findet einen Hinweis auf ein «Projekt Golem». Sie versucht, die Bedeutung zu entschlüsseln und es gelingt ihr, in das Labor einzudringen. Dort macht sie eine Entdeckung und steht große Ängste aus. Beim verzweifelten Versuch, die Tür wieder zu öffnen, springen Gittertüren auf. Premierminister Abercrombie und seine Regierung stehen bald vor einer unerhörten Herausforderung. Wie werden sie reagieren? Eines Abends begegnet Madeeha Professor Moore wieder, doch sie sind nicht allein…