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Kurt Aram beschreibt, wie ein deutscher Reisender im Sommer 1914 zusammen mit seiner Frau im armenischen Tiflis durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges in eine kritische Situation gerät. Zusammen mit vielen anderen in Russland lebenden Deutschen oder deutschstämmigen Menschen wird er nach Sibirien verbannt. Dort erleben diese deutschen Verbannten Armut, Hunger, eisigen Frost und russische Polizeiwillkür. Diesem deutschen Reisenden und seiner aus Amerika stammenden Frau gelingt es schließlich, auf abenteuerlichen Wegen über Finnland und Schweden nach Deutschland zurückzukehren. - Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Ein Liebesroman vor dem Hintergrund des nahen Endes des 1.Weltkrieges. Der Roman spielt lt. Titel im Nahen Osten (Bulgarien) und schildert die Liebesbeziehung von Friedrich Franz und Leda Serafinow. Hans Fischer, der unter den Pseudonym Kurt Aram schrieb, war bis zu seiner Amtsniederlegung 1900 Pfarrer in Herborn. Er verfasste eine Reihe von Romanen, die allgemein zur Unterhaltungsliteratur gezählt werden. Dieser Roman erschien erstmals 1926 und da war die k.u.k.-Monarchie, das deutsche Kaiserreich oder Russland schon Geschichte.

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