Аннотация

Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.
Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.
Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.

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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"So reden Sie schon, Mann! Was haben Sie herausgefunden?" Die Gräfin zu Bergheim richtete sich steil in ihrem Rollstuhl auf. In ihrem von Alter und Siechtum gezeichneten Gesicht zeigte sich ein Ausdruck höchster Spannung. Ihre hageren Hände, an denen hochkarätige Brillantringe seltsam grotesk funkelten, krampften sich um die Lehnen dieses Stuhles, der in den letzten zwanzig Jahren ihr einziges Fortbewegungsmittel gewesen war. Der kleine korpulente Mann mit dem Fuchsgesicht war sich der Wichtigkeit dessen, was er zu sagen hatte, bewusst. Er schlug die kurzen Beine übereinander und lehnte sich zurück. «Sie hatten mir keine leichte Aufgabe übertragen, Frau Gräfin», sagte er, von der Ungeduld der alten Frau ungerührt. «Und nur unter dem Einsatz meiner ganzen Mittel und Möglichkeiten …» «Unter Zuhilfenahme meiner nicht unbeträchtlichen Honorarvorauszahlung», unterbrach ihn die alte Gräfin trocken und hob die Hand. «Bitte keine lange Einleitung, Verehrtester! Ihr Eigenlob können Sie sich sparen. Für gute Arbeit zahle ich gut, aber spannen Sie mich jetzt gefälligst nicht auf die Folter und sagen Sie klipp und klar, was Sie recherchiert haben!» Der hochmütig energische Ton seiner Auftraggeberin ließ den Mann seine selbstbewusste Haltung ändern. Er setzte die Füße wieder nebeneinander und griff zu seiner Aktentasche, die er mit etwas gekränkter Miene öffnete. Er hatte sich mithilfe eines großen Auftritts ein Erfolgshonorar versprochen, aber die alte Frau machte nicht den Eindruck, als würde seine Mitteilung etwas an ihren Vereinbarungen ändern. Bei ihr versagte diese Taktik offenbar. Er entnahm der Tasche ein Blatt und reichte es ihr.

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