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wenn ein Stier zum Ochsen wird. johnbotscheslav
Языкознание.Информация о книге
Название wenn ein Stier zum Ochsen wird
Год выпуска 0
isbn 9783847632405
Автор произведения johnbotscheslav
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Аннотация
Ein Stier begegnet auf einer Wiese einer sehr attraktiven Kuh, die sich ihm gegenüber jedoch leicht arrogant zeigt. Nach kurzen Überlegungen beschließt der Stier, ihr trotz der Arroganz schöne Augen zu machen…schließlich ist er ja ein Stier und würde sie schon zähmen können. Nachdem sie eine Weile miteinander geflirtet hatten, schlug der Stier vor, sich gemeinsam eine Wiese zu suchen, um diese abzugrasen. Die Kuh jedoch lehnte seinen Vorschlag ab und nahm ihn stattdessen mit auf die Wiese ihrer Eltern. Von Anfang an verursachte dieser Vorschlag seitens der Kuh ein seltsames Gefühl bei dem Stier. Er hatte irgendwie Bauchweh und ihm schwante nichts Gutes. Sicher würden ihm die Eltern der Kuh Vorschriften machen und ihm sagen, was er zu tun und zu lassen hatte. Seine Befürchtungen sollten sich bewahrheiten. Die Eltern seiner Angebeteten mieden ihn und machten ihm tatsächlich Vorschriften, wo er zu grasen hatte und auch das inzwischen vorhandene Kälbchen konnte die Situation nicht entschärfen. Die Eltern der Kuh ließen ihn nur auf dem Fleckchen Weide grasen, auf dem das Gras dünn gesät war. Das Kälbchen hingegen durfte an den saftigsten Plätzen der Wiese grasen und wurde vollkommen in die Familie integriert. Immer wieder blickte der Stier hilfesuchend zu seiner Kuh, die ihm jedoch mit ihren Blicken, Gesten und Worten unmissverständlich klar machte, das das Wort ihrer Kuheltern Gesetz war auf der Wiese und er sich gefälligst zu beugen habe. ....................................
Inzwischen hatte er auch den Eindruck, dass seine Kuh sich etwas zu fürsorglich um die Kälbchen kümmerte. Ihm kamen immer mehr Zweifel an seiner schönen braunen Kuh. Nicht, dass er etwas dagegen gehabt hätte, dass sich die Kuh so herzlich und rund um die Uhr um die gemeinsamen Kälbchen kümmerte, schließlich liebte er seine Kälbchen und war froh, wenn es ihnen gut ging. Dennoch fand er es etwas übertrieben, das die Kälbchen ständig gestriegelt und geleckt wurden.