Аннотация

Hass kennt kein Vergessen. Bluttat im Dortmunder Zoo: Neben dem Giraffenhaus wird der Zoodirektor geköpft aufgefunden. Kommissar Peer Modrich nimmt die Ermittlungen auf, doch ein Motiv ist nicht in Sicht. Kaum hat die Suche nach dem Täter begonnen, taucht bereits eine weitere enthauptete Leiche auf, diesmal in Berlin. Doch bis auf die grausame Mordmethode scheint die Taten nichts zu verbinden. Wer steckt dahinter? Während die Ermittler ein Phantom jagen, meldet sich ein Junge auf dem Dortmunder Präsidium, der seine Eltern vermisst. Das letzte Lebenszeichen aus ihrem Urlaub ist ein beunruhigendes Video von einer Safari. Plötzlich spannen sich die Fäden des Falls von Deutschland über Südafrika nach Russland. Und auch diesmal geht Kommissar Modrich bis an seine Grenzen – und darüber hinaus.

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Nach der Lösung seines bisher schwierigsten Falls ist Kommissar Peer Modrich kaum wiederzuerkennen: Er schwört Alkohol und Frauen ab, stattdessen frönt er seinem Lauftraining und veganer Ernährung. Als er erfährt, dass sein Vater im Sterben liegt, unternimmt Modrich sogar den letzten Versuch, ein guter Sohn zu sein. Doch dann wird er mit einer brutalen Mordserie auf Prominente konfrontiert: Eine berühmte Sängerin wird während eines Auftritts erschossen, kurze Zeit später geschieht ein Anschlag auf einen Helden der Fußballbundesliga. Schnell sind sich Kommissar Modrich und seine Kollegin Guddi sicher, dass der Angriff auf die Scheinwelt der Stars moralisch, wenn nicht gar religiös motiviert ist; hier will jemand schmutzige Geheimnisse lüften und Sünden bestrafen. Und tatsächlich stoßen sie bei ihren Nachforschungen auf brisante Storys, die vor der Öffentlichkeit unter Verschluss gehalten werden. Erschwert wird die Ermittlungsarbeit, als parallel zu den grausigen Taten auch noch die Frau des Polizeichefs entführt wird – was hat sie mit all dem zu tun? Schließlich geraten Modrich und Guddi selbst ins Visier der Mörder. Mit dem zweiten Teil der «Kommissar Modrich»-Reihe bleibt Thomas Matiszik dem markanten Stil seines Debütkrimis treu, der durch rasche Szenenwechsel, schnoddrige Sprache und nicht immer ganz vorbildhafte Protagonisten geprägt ist.

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Karl Ressler liebt die Bee Gees. Und er tötet, weil es ihm Spaß macht. Schon als Kind schikanierte er seine Umwelt mit perfiden Spielchen, heute quält er seine Opfer bis zum tödlichen Ende. Als ein Mädchen vermisst wird, eröffnet Kommissar Peer Modrich die Jagd auf «Karlchen». Allerdings scheint Modrich zu viele Probleme mit sich selbst zu haben – und mit Morbus Meulengracht, der ihm regelmäßig gewaltige Kater beschert. Daher ist es dann auch nicht Modrich, sondern seine Kollegin Guddi, die die Hatz auf Karl Ressler immer wieder vorantreibt. Das blutige Katz- und Mausspiel fordert viele Opfer und steuert in atemberaubendem Tempo auf den dramatischen Showdown zu.