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Abomo, eine Witwe, die im Süden Kameruns im Dorf ihres verstorbenen Mannes lebt, erfährt eines Tages, dass ihr ältester Sohn im Wald erschossen worden ist. Es stellt sich heraus, dass Esson von seinem Cousin ermordet wurde. Weder die Dorfbewohner noch ihre eigene Familie unterstützen Abomo bei dem Versuch, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die grausame Tat verweist einerseits auf die Schattenseiten der dörflichen Bräuche und Traditionen – der Hass der Dorfbewohner auf die Witwe und der Kampf um das Erbe sind mögliche Mordmotive. Andererseits bilden im Hintergrund die dunklen Machenschaften der «Großen» und die Hilflosigkeit der «Kleinen» die Folie für das schreckliche Geschehen. Abomo zerbricht schließlich an ihrem Schicksal.

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Under Fire mirrors a decaying society. Readers' focus is rather reduced to the life of university students in an unjust and unstable political environment. The students of the university depicted in the novel have lost everything. Their privileged status has been eradicated and they now have to beg and negotiate for everything. It is a narrative which documents the complexities and difficult decisions that face the students in striking a manageable balance between self-preservation and not compromising their ideals. Their discontent and dissatisfaction with the system is exploited by the military to stay in power. The story is interspersed with light-hearted banter among the students and a hint of romance. The author has constructed a fast-moving and accessible plot. He demonstrates an acute, social and political awareness which extends to and is reflected by his portrayal of the micro-politics of the structure of the university.

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Von Heimweh getrieben, kehrt der Kameruner Mambé nach zwanzig Jahren Aufenthalt in Amerika in sein Heimatland zurück. Mit einem Empfinden, das zwischen Fremdheit und Vertrautheit schwankt, durchstreift der Protagonist die Straßen der Hauptstadt Yaoundé. Auf seinen Wegen begegnet er den unterschiedlichsten Menschen, die ihm aus ihrem Leben und von ihren Problemen erzählen. Protagonist und Leser nehmen so teil am Lebensalltag in Kamerun. Einem Alltag, der Gefahren birgt – wie Mambé auch am eigenen Leib erfahren soll. Der Autor, selbst Kameruner, vermittelt in seinem Roman anschauliche Eindrücke vom Leben der armen Bevölkerung und zeichnet ein kritisches Bild der wirtschaftlichen und politischen Situation des Landes.

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Der Roman führt uns ins Kamerun der 1980er Jahre – in jene Zeit also, in der die große Wirtschaftskrise vielen die ökonomische Grundlage entzog und insbesondere die prekäre Situation der auf der Vielehe basierenden Großfamilien offenlegte. Ada, das älteste Kind aus einer Vielehe in Mbaangok, dem Dorf der Yemezen, erzählt von dem Zusammenbruch ihrer Familie, von dem entscheidenden Wendepunkt des Jahres 1989, in dem sie nacheinander Urgroßvater, Vater, Großvater verliert, und von dem zwei Jahre später eintretenden Verlust ihrer Mutter. Ada verfolgen diese bösen Erinnerungen bis in die Gegenwart, sie erlebt sie in ihrer eigenen Ehe als ein unvergessliches Trauma. Von ihrem Ehemann bekommt sie viel Trost und Verständnis, doch weiß sie, dass auch er, den sie als liebenden Gatten und fürsorglichen Vater ihrer zwei Töchter erlebt, jederzeit dem Weg König Salomos folgen kann.

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Essono Bikomo Jean-Pierre kommt im Kamerun der 1970er-Jahre mit einer Sprachbehinderung zur Welt. Nach einer Schulzeit voller Erniedrigung durch seine Lehrer und Mitschüler studiert Essono Tiermedizin und eröffnet seine eigene Praxis. Er, der selbst Gadamayo ist, heiratet die schöne Aminata, eine Wadjo. Ihr sorgenfreies Leben nimmt im Fußgänger-Jahr, während des Bruderkrieges zwischen den ansässigen Volksstämmen, eine jähe Wende – denn Ehen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Stämme sind «Scheißehen» und bleiben zu dieser Zeit nicht ungestraft … Die Autorin, selbst gebürtige Kamerunerin, flechtet in die fiktive Handlung um den Protagonisten Essono viele interessante Hintergrundinformationen über die Geschichte Kameruns, die dort lebenden unterschiedlichen Stämme sowie die soziale und politische Situation zur Zeit der Unruhen ein. Zugleich ist die Erzählung ein Plädoyer gegen Gewalt und einseitiges Denken und für ein Bewusstsein für die Gleichheit aller Menschen.

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Mami Wata – Short Stories in Nigerian Pidgin English seeks to facilitate the use of Pidgin English as a National Language in Nigeria, and to create dialogue among young people in Nigeria. Also, the purpose of producing the work is to provide these young people an opportunity to read and write in a language my generation was deprived of using. Similarly, the subject and the language choice of this book give emphasis on the use of Pidgin English as a language rather than being perceived in the manner linguistic researchers once did. Those researchers relegated it, with respect to other languages, to a lower rung. Today, in Nigeria, statistics show that four out of every five people can speak and understand Pidgin English. Every two people can read Pidgin English texts. In addition, the Nigerian entertainment industry has 'pidginized' its productions in order to reach as many people as possible, in spite of the languages such people may speak. This aspect has caught on in the Nigerian Hip Hop scene, the home video industry, the news media etc. Mami Wata – Short Stories in Nigerian Pidgin English is the very first book on Yoruba folktales written in Nigerian Pidgin English. It is hoped that this book will help to correct wrong and past notions that the Nigerian Pidgin English is part of a passive resistance scheme adopted by educated elites and missionaries in Nigeria for their various interests; in other words an «outcast language.»

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"… bis jetzt sind in der afrikanischen Literatur wenige Romane erschienen und aus der Sicht einer Afrikanerin geschrieben, in der die Frau weder eine Prostituierte noch eine bezahlte Gespielin ist. Der Voyeur kommt bei diesem Roman nicht auf seine Kosten. Vielmehr zeigt die Autorin nüchtern die Schwierigkeiten, mit denen binationale Paare konfrontiert werden." Dr. Pierrette Herzberger-Fofana