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Samuel de Champlain kann als Gründer von Neufrankreich und als dessen erster Gouverneur bezeichnet werden, obwohl er diesen Titel nie führte. Vor allem in Kanada wird sein Vermächtnis mit der Bezeichnung «Le père de la nouvelle France» geehrt. 1604 unternahm er seine erste Reise in das heutige Kanada als Teilnehmer einer Pelzhandelsmission. Er war den Sankt-Lorenz- Strom aufwärts gefahren und zeichnete eine Karte des Seengebiets nach indianischen Auskünften. Infolge weiterer Missionen als Leutnant mehrerer Vizekönige von Neufrankreich veranlasste Champlain 1608 die Gründung von Québec. Wer heute Kanada auf den Spuren Champlains erkunden will, der hat alle Möglichkeiten. Ob in der Stadt oder draußen in der freien Natur, überall findet sich sein Name: Eine nach ihm benannte Brücke überspannt den Sankt-Lorenz in Montréal, die Stadt Québec verewigt ihren Gründer und der Champlain Naturpark in Ontario bietet vielfältige Formen von Naturerlebnissen.

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Auf der Fram ins Packeis: Sein größter Traum geht nicht in Erfüllung: 1893 bricht der Norweger und spätere Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen mit einem eigens dafür gebauten Schiff zur Eroberung des Nordpols auf und kehrt drei Jahre später in die Heimat zurück, ohne den Nordpol je betreten zu haben. Seine Expedition macht ihn dennoch über Nacht weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt, denn seine abenteuerliche Polarfahrt sprengt die Vorstellungen des bis dato für möglich Gehaltenen. Heute lassen Forscher ihr Schiff, die Polarstern, nach Nansens Vorbild auf dem Meer vom Eis umschließen, um auf ihrer Mission zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, und nach Nansen benannte Kreuzfahrtschiffe bringen Reisende in arktische Gefilde. Von Nansen stammt der Ausspruch, den Willy Brandt anlässlich des an ihn verliehenen Friedensnobelpreises zitierte: «Beeilt euch zu handeln, bevor es zu spät ist zu bereuen.»

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Die erste Überlandexpedition – Ergründung der mächtigen Nation zwischen Atlantik und Pazifik Im Auftrag von Präsident Thomas Jefferson begeben sich die Offiziere Meriwether Lewis und William Clark im Jahr 1804 in die unerforschte Wildnis Amerikas auf das größte Abenteuer der noch jungen Nation. Auf ihrem Weg zum Pazifik legen die Pioniere insgesamt über 6000 Kilometer zurück, befahren den Missouri und überqueren die Rocky Mountains. In ihren Tagebüchern dokumentieren sie die Triumphe und Widrigkeiten ihrer Reise: Die Begeisterung angesichts der riesigen Büffelherden, die Begegnungen mit den Ureinwohnern und die Erleichterung beim Erreichen des Ozeans. Gegenwärtig hiken, paddeln und reiten jährlich zehntausende begeisterte Reisende entlang des Lewis and Clark National Trails auf den Spuren der beiden großen Entdecker.

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Der Kaukasus mit seinen großartigen Landschaften und ursprünglichen Bergstämmen stellt Alexandre Dumas, den populärsten französischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, auf eine unerwartete Bewährungsprobe. Denn was als einfache Bildungsreise begann, wird schnell zum Abenteuer, zur gefährlichen Zeugenschaft eines historischen Konflikts, der bis heute nachwirkt. Reißende Gebirgsflüsse und verschneite Pässe machen die Reise durch den Kaukasus im Winter des Jahres 1858/59 zu einem gefährlichen Erlebnis. Orient und Okzident treffen aufeinander in den Städten dieser noch vielfach mittelalterlichen Region. Mit sprachlicher Brillanz und einem guten Schuss Humor beschreibt Dumas das Leben der Menschen dieses geschichtsträchtigen Gebiets, dem «Unruheherd Kaukasus». Auch heute zieht der Kaukasus Schriftsteller an: u. a. Stephan Orth und Erika Fatland, denen ihre Leser als Reisende folgen.

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Die Expedition brach 1819 auf, um die Nordküste Kanadas östlich der Mündung des Coppermine-Flusses zu erforschen. Doch drei Jahre später drohte das Unternehmen zu scheitern, die Vorräte wurden knapp, man fing an, Flechten, Aas und sogar Schuhe zu verspeisen. Am Ende ihrer Reise waren nur noch elf der zwanzig Männer am Leben. Der Expeditionsleiter war kein anderer als John Franklin – der berühmte Arktisforscher, dem von Sten Nadolny in seinem Roman Die Entdeckung der Langsamkeit ein literarisches Denkmal gesetzt wurde. Franklins Bericht seiner abenteuerlichen Forschungs- und Entdeckungsreise schildert die unfassbaren Entbehrungen in der arktischen Natur. Auf seiner letzten Mission in die Arktis 1845 starb Franklin. Seine gesunkenen Schiffe wurden erst kürzlich entdeckt, sie werden erforscht und in Zukunft als National Historic Site gemeinsam von der kanadischen Nationalparkverwaltung und den Inuit gemanagt und Besuchern zugänglich gemacht. Bis dahin gibt es zahlreiche Naturparks in den Nordwest-Territorien auf den Spuren Franklins zu erkunden und die CCGS Sir John Franklin der kanadischen Küstenwache sorgt für Sicherheit und betreibt Forschung auf See.

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1789 unternimmt der gebürtige Schotte Alexander MacKenzie seine erste Expedition durch die unerforschte Wildnis Kanadas, um für den Pelzhandel eine Nordwestverbindung zum Pazifischen Ozean zu erschließen. Diese erste Expedition scheitert: MacKenzie und seine Begleiter verschlägt es an die raue Küste des Nordpolarmeeres und sie werden zur Umkehr gezwungen. Drei Jahre später unternimmt er eine zweite Expedition – dieses Mal mit Erfolg. Bis heute bewahren der MacKenzie River, der zweitlängste Fluss Nordamerikas, und der District of MacKenzie die Erinnerung an die Pioniertat des Schotten. Sein Reisetagebuch ist mehr als eine bloße Dokumentation: ein wahres Leseabenteuer! Der MacKenzie River ist ein Paradies für heutige Kajakfahrer, und zahlreiche naturliebende Wanderer erkunden BritischKolumbien sowie die Nordwest-Territorien Kanadas.