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Verfilmung Produktion von 1934 Regie: Hans Deppe und Curt Oertel Darsteller: Mathias Wieman, Marianne Hoppe, Hans Deppe. Musik von Winfried Zillig. Produktion von 1977 Die Peterswarf in Ockholm Regie: Alfred Weidenmann Darsteller: Lina Carstens, Anita Ekström, Gert Fröbe, Werner Hinz, John Phillip Law, Vera Tschechowa, Richard Lauffen. Die Musik schrieb Hans-Martin Majewski. Dieser Film weicht teilweise vom Buch ab. Viele Szenen der Novelle gehen nicht oder abgeändert in den Film ein, so zum Beispiel der Tod von Tede Volkerts und Haukes Tochter Wienke. Gedreht wurde der Film unter anderem in Ockholm. Hauptmotiv der Außenaufnahmen war die Ockholmer Peterswarf. Wie im Buch und in der Realität ist sie auch im Film der Hof des Deichgrafen. Produktion von 1984 Regie: Klaus Gendries Darsteller: Sylvester Groth, Hansjürgen Hürrig, Fred Düren und andere Dieser Fernsehfilm war eine Koproduktion zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen. Die an der Nordsee spielenden Szenen wurden an der Ostseeküste der beiden Länder gedreht. Der Film wurde am 26. Dezember 1984 erstmals im DDR-Fernsehen gezeigt und hatte am 7. September 1985 in Husum bundesdeutsche Uraufführung.

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Paris im 19. Jahrhundert – Ein geheimnisvoller Fremder streift durch die dunklen Viertel der Stadt. Er gelangt in die von Dirnen und Gauklern volle Spelunke von Mutter Pouisse. Das unglückliche junge Mädchen Fleur de Marie fällt ihm dort auf. Es kommt zur Konfrontation mit einem Messerstecher. Der Fremde ist in Wahrheit Prinz Rudolf, der Sohn des Großherzogs von Gerolstein… Verfilmung in fünf Teilen nach dem gleichnamigen, berühmten Historienroman. Eugène Sue (1804-1857) gehört zu den meistgelesenen Autoren des 19. Jahrhunderts. Die Geheimnisse von Paris wurden bei Erscheinen 1843 schlagartig zum Bestseller. Einer der spannendsten und furiosesten Romane der europäischen Literatur! Der ARD-Mehrteiler von 1980 mit Sigmar Solbach, Christine Deschaumes, Jacques Seiler, François Dyrek, Noëlle Leiris, Jean Saudray, Anne Fontaine und Pinkas Braun. Der Roman zur Serie von Eugène Sue (1804-1857) wurde zum Weltbestseller und mehrfach verfilmt. Die Serie von 1980 ist die längste und ausführlichste filmische Adaption des Buches. Regie führte André Michel.

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1986 kam Jean-Jacques Annauds Film «Im Namen der Rose» in die Kinos und löste eine Art Mittelalter-Boom aus. Kurz darauf adaptierte Regisseur Diethard Klante Viktor von Scheffels Erfolgsroman «Ekkehard» aus dem 19. Jahrhundert für das Fernsehen. Entstanden ist ein unterhaltsamer Sechsteiler um die Liebesgeschichte zwischen der schönen Adligen und dem Mönch aus St. Gallen, angereichert mit allem, was das zehnte Jahrhundert so zu bieten hatte: Krieg und Grausamkeiten, Armut und Krankheiten, Hexen und heidnische Riten. Filmhandlung und Hintergrund: St. Gallen im 10. Jahrhundert: Die verwitwete Herzogin von Schwaben stattet dem abgeschiedenen Kloster einen Besuch ab. Sie lernt den Mönch Ekkehard kennen und findet Gefallen an dem klugen Mann. Herzogin Hadwiga kann den Abt dazu bringen, Ekkehard auf ihre Burg auf den Hohentwiel zu schicken, um sie Latein zu lehren. Als Ekkehard die mittelalterliche Welt jenseits der Klostermauern kennenlernt, ist er überwältigt von den neuen Eindrücken. Schließlich entwickelt der Mönch Gefühle für die Herzogin. TV-Sechsteiler nach dem historischen Roman von Joseph Victor von Scheffel. Regie: Diethard Klante, Darsteller: Gabriel Barylli, András Fricsay, Kali Son, Zdena Studenková.

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Verfilmungen 1915 – Die Brüder Karamasoff (1915) 1921 – Die Brüder Karamasoff – Regie: Carl Froelich 1930/31 – Der Mörder Dimitri Karamasoff – Regie: Fjodor Ozep 1958 – Die Brüder Karamasow (The brothers Karamazov) – Regie: Richard Brooks 1968 – Die Brüder Karamasow (Bratja Karamasowy) – Regie: Iwan Pyrjew, nach dessen Tod: Kirill Lawrow und Michail Uljanow 1991 – Der Großinquisitor – Regie: Beat Kuert, nach einer Legende innerhalb des Romans 2008 – Die Karamazows – Regie: Petr Zelenka 2009 – Die Brüder Karamasow, russischer Fernsehmehrteiler – Regie: Juri Moros 2010 – Karadağlar – Regie: Ertunç Şenkay.

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Die schwarze Galeere ist ein deutscher Historienfilm der DEFA von Martin Hellberg aus dem Jahr 1962. Er beruht auf der gleichnamigen Novelle von Wilhelm Raabe. Im Jahr 1585 wird das protestantische Antwerpen von den katholischen Soldaten des spanischen Königs Philipp II. eingenommen. Die Protestanten dürfen einen letzten Gottesdienst abhalten und werden vor der Kirche von den höhnisch spottenden Spaniern und konvertierten Niederländern empfangen. Unter den Protestanten befindet sich auch der zehnjährige Jan Norris. Vor der Kirche wiederum steht seine Freundin, die gleichaltrige Myga van Bergen, deren Vater aus Opportunismus Katholik geworden ist. Früher war er der Kompagnon von Vater Norris. Dieser verlässt mit Jan die besetzte Niederlande, doch Jan und Myga wollen sich treu bleiben. Die Jahre vergehen und 14 Jahre später sind die Kinder von einst erwachsen geworden. Die Niederlande steht immer noch unter spanischer Herrschaft. Jan hat sich inzwischen den rebellischen Geusen angeschlossen, die für die Befreiung der Niederlande kämpfen. Er ist Steuermann der Schwarzen Galeere, eines Schiffes, vor dem sich die Spanier fürchten, da es uneinnehmbar scheint und ihren Truppen schweren Schaden zufügt. Eines Tages befindet sich Jan heimlich in Antwerpen und belauscht in einer Schenke die spanischen Militärs Leone della Rota und Antonio Valani, den Steuermann des spanischen Schiffs Andrea Doria. Antonio, der seinen Tod nahe glaubt, hat sich in Myga verliebt und Leone überredet ihn, sich Myga zu nehmen. Als Jan unerkannt die Schenke verlassen will, wird er als Geuse erkannt und durch die Stadt gejagt. Er flieht zu Myga. Leone hat unterdessen angetrunken Antonio überredet, mit einem Hausdurchsuchungsbefehl in die Gemächer Mygas einzubrechen. Dort werden beide von Jan überrascht, der Antonio niedersticht. Jan wird festgenommen und zusammen mit dem schwer verletzten Antonio und der Geisel Myga als Gefangener auf die Andrea Doria gebracht. Jan gelingt die Flucht.

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Das Schwejk-Material wurde mehrfach verfilmt, unter anderem von Axel von Ambesser mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Diese Fassung von 1960 gilt als wenig originalgetreu; Hašeks radikale Kritik an staatlicher und kirchlicher Obrigkeit wird deutlich abgeschwächt. Auch hatte Rühmann sichtlich Schwierigkeiten, der Rolle gerecht zu werden. Noch weiter von der Romanvorlage entfernt war freilich Wolfgang Liebeneiners Verfilmung «Schwejks Flegeljahre» (1963) mit Peter Alexander in der Titelrolle. Doch Liebeneiner war es auch, der mit der 13-teiligen Fernsehserie «Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk» (1972/76) mit Fritz Muliar in der Hauptrolle die von Literatur- und Filmkritikern anerkannteste deutschsprachige Verfilmung des Schwejk-Stoffes verantwortete. In der Tschechoslowakei wurde der Stoff unter dem Titel «Dobrý voják Švejk» im Jahre 1926 von Carl Lamac, 1931 von Martin Fric, 1955 von Jiří Trnka als Puppentrickfilm, und 1986 als Zeichentrickfilm von Stanislav Látal verfilmt[18]. Sowie 1956 (Teil 1 «Der brave Soldat Schwejk in Prag») und 1957 (Teil 2 «Melde gehorsamst…» Der brave Soldat Schwejk), durch den tschechischen Filmregisseur Karel Steklý zeigt die Abenteuer von Schwejk in zwei Farbfilmen, in der Hauptrolle Rudolf Hrušínský senior.

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Verfilmungen 1905: Esmeralda von Alice Guy-Blaché und Victorin-Hippolyte Jasset mit Henry Vorins und Denise Becker 1911: Der Glöckner von Notre Dame von Albert Capellani mit Stacia Napierkowska 1917: The Darling of Paris von J. Gordon Edwards mit Theda Bara 1922: Esmeralda von Edwin J. Collins mit Sybil Thorndike 1923: Der Glöckner von Notre Dame von Wallace Worsley mit Lon Chaney sen. 1939: Der Glöckner von Notre Dame von William Dieterle mit Charles Laughton und Maureen O'Hara 1956: Der Glöckner von Notre Dame von Jean Delannoy mit Anthony Quinn und Gina Lollobrigida 1982: Der Glöckner von Notre Dame von Michael Tuchner mit Anthony Hopkins, Derek Jacobi, John Gielgud und Lesley-Anne Down 1996: Der Glöckner von Notre Dame (Zeichentrickfilm) der Walt Disney Company 1997: Der Glöckner von Notre Dame von Peter Medak mit Mandy Patinkin, Richard Harris, Salma Hayek, Edward Atterton, Benedick Blythe Ferner existieren weitere TV- und Zeichentrickfilme.

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Der Frosch mit der Maske ist ein dänisch-deutscher Kriminalfilm, der 1959 unter der Regie von Harald Reinl in Kopenhagen und Umgebung sowie in London gedreht wurde. Bei der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Edgar Wallace handelt es sich um den ersten deutschsprachigen Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit. Uraufführung war am 4. September 1959 im Universum in Stuttgart. Mehr als 3,2 Millionen Besucher sahen den Film im Kino. Der Erfolg legte den Grundstein für die bis 1972 laufende Edgar-Wallace-Filmreihe sowie zahlreiche weitere Kriminalfilme nach ähnlichem Muster. Besetzung: Joachim Fuchsberger: Richard Gordon, Eva Anthes: Ella Bennet, Siegfried Lowitz: Inspektor Elk, Jochen Brockmann: Philo Johnson, Karl Lange: John Bennet, Dieter Eppler: Josua Broad, Eva Pflug: Lolita, Walter Wilz: Ray Bennet, Fritz Rasp: Ezra Maitland, Erwin Strahl: Sergeant Balder, Ernst Fritz Fürbringer: Sir Archibald Morton, Eddi Arent: Butler James. Regie führte Harald Reinl, das Drehbuch schrieb Trygve Larsen und J. Joachim Bartsch.

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Verfilmungen Krieg und Frieden (1956), ein amerikanischer Film mit King Vidor (Regie), Audrey Hepburn (Natáscha), Henry Fonda (Pierre, s.u.) und Mel Ferrer (Andrej): Die Darstellung der Natáscha durch Audrey Hepburn wurde allgemein gelobt, während die Besetzung der Rolle des jungen Pierre Besúchow (der als «Zuschauer» unmittelbar in die Schlacht von Borodino, den Brand Moskaus und den Rückzug Napoleons hineingerät) durch Henry Fonda teilweise kritisch gesehen wurde. Das obligate Liebespaar wurde in diesem Film durch Audrey Hepburn und Mel Ferrer repräsentiert. An der Kinokasse hatte das Monumentalwerk wenig Erfolg und erhielt, obwohl es für Kostüme, Kamera und Regie nominiert war, keine Oscars. Krieg und Frieden (1967), sowjetische Verfilmung desselben Stoffes unter der Regie von Sergei Bondartschuk – die bis heute in Bezug auf Kosten, Material und Statisten aufwändigste Verfilmung des Stoffes. Der Film erhielt, im Gegensatz zur amerikanischen Erstverfilmung, 1969 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Die letzte Nacht des Boris Gruschenko (Originaltitel: Love and death) aus dem Jahr 1975, eine satirische Verfremdung des Romans Krieg und Frieden von und mit Woody Allen. Krieg und Frieden als englische Fernsehserie (Time Life Films London, 1972) in zwanzig Folgen, lief Anfang der 1970er Jahre in der ARD. Die Rolle des Pierre Besuchow spielte Anthony Hopkins. Regie führte John Davies. Krieg und Frieden (2007), vierteilige europäische Filmproduktion. Regie: Robert Dornhelm.

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Tom Jones – Zwischen Bett und Galgen ist eine Oscar-prämierte britische Filmkomödie aus dem Jahr 1963. Es handelt sich um eine Adaption von Henry Fieldings Roman Tom Jones – Die Geschichte eines Findelkindes (engl. The History of Tom Jones, a Foundling) von 1749. Der Film war eine der erfolgreichsten und von der Kritik bejubelten Komödien seiner Zeit. Regie führte Tony Richardson und das Drehbuch schrieb der Dramatiker John Osborne. Der Film fällt wegen seiner unüblichen komischen Machart auf: Die Anfangsequenz wird im Stile eines Stummfilms dargeboten, und die Charaktere durchbrechen häufig die Vierte Wand, indem sie direkt in die Kamera schauen und sich an das Publikum wenden. Die Geschichte beginnt mit einer Stummfilm-Sequenz, worin der brave Gutsherr Allworthy nach einem sehr langen Aufenthalt in London nach Hause zurückkehrt und ein Baby in seinem Bett entdeckt. Da er glaubt, sein Friseur, Mr. Partridge, und eine seiner Dienerinnen, Jenny Jones, hätten das Kind im Zustand der Wollust gezeugt, verbannt er sie und beschließt den kleinen Tom Jones wie seinen eigenen Sohn aufzuziehen. Tom wird groß und zu einem flotten jungen Mann, dessen gutes Aussehen und freundliches Herz ihn beim anderen Geschlecht sehr begehrt macht. Trotzdem liebt er nur eine Frau wirklich, nämlich die sanfte Sophie Western, die seine Leidenschaft erwidert. Allerdings ist Tom als Bastard gebrandmarkt und kann keine junge Dame ihres hohen Standes heiraten. Auch Sophie muss ihre Liebe geheim halten, während ihre Tante und ihr Vater, Gutsherr Western, sie zwingen wollen, einen angemesseneren Mann zu heiraten – einen Mann, den sie hasst.