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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Der vierschrötige Mann mit dem kantigen Kopf und den stahlblauen Augen erhob sich von dem rohgezimmerten Tisch und trat an eines der kleinen Fenster des Raumes. Seine breitschultrige, stämmige Gestalt bewegte sich bedächtig und ruhig. Er legte seine schwieligen Fäuste auf die rissige Fensterbank und blickte durch die blinden Scheiben. «Dieser Wind draußen …», murmelte er, ohne sich umzuwenden. Die verhärmte Frau mit dem Strickzeug nickte schweigend, und ein hochgewachsener, breitschultriger Mann mit langen, bis auf die Schultern fallenden blauschwarzen Haaren hob den Kopf. Seiner bronzefarbenen Haut verlieh der Schein der Petroleumlampe die Tönung von glänzendem Kupfer. Der Indianer blickte stumm auf den breiten Rücken des Mannes, und nur das junge Mädchen am Kamin sagte: «Die Pferde sind noch im Korral. Wenn das Wetter stärker wird, sollten wir sie in den Stall bringen, Vater.» Der Mann am Fenster nickte. Er öffnete, und ein Windstoß fuhr ihm entgegen. Sand wirbelte ihm ins Gesicht. Seine kräftigen Arme langten hinaus und schlossen die Läden. «Du wirst hierbleiben müssen, bis das Wetter vorbei ist», sagte er zu dem Indianer, und der zuckte mit den Schultern. «Wir sollten lieber die Pferde in den Stall bringen», sagte er dann in etwas hartem Englisch. Er schritt zur Tür, und der Mann nickte. «Gehen wir.» Als die schwere Bohlentür geöffnet wurde, drang das Heulen des Sturms in den Raum.

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"Ja", sagte Blynn, «komm herein, Rual!» Blynn beobachtete vom Fenster aus, wie der Mann jenseits der Straße den Store verließ. Hm, dachte Blynn, wenn ich Fields etwas sagte? Der würde ihn umbringen, töten wie ein lästiges Insekt. Fields ging zu seinen beiden Pferden. Einen Moment hantierte er am Packen seines Ersatzpferdes, aber er sah nicht hoch und bemerkte nicht, dass er beobachtet wurde. Hinter Blynn wurde die Tür geöffnet, eine Tasse klapperte. Und hörte ein anderes Geräusch: knarrende Dielen! Er wusste, ehe er den Kopf herumnahm: jetzt kamen sie, um ihn zu töten. Er sah Jim Straws strähniges Haar unter dem Rand des speckigen Hutes hervorlugen, erkannte das Glitzern in Straws Augen und das Grinsen seines breiten Mundes. Alvis Blynn sah auch den Revolver in der Hand dieses kleinen, aber ungemein stämmigen Mannes. Und er sah schließlich Nick Boltons volles, fettes Gesicht, das Stück Süßholz zwischen den aufgeworfenen Lippen. Drohend hielt Bolton mit der Rechten ein Wurfmesser umklammert, bereit, jeden Augenblick zuzustoßen. Alvis Blynn dachte an Rual, den mexikanischen Pistolero, einen eiskalten, wachsamen Mann, den er angeworben hatte, damit Überraschungen wie diese nie vorkamen. Und er wusste nun noch etwas: Rual war schon tot! «Hallo!», sagte Bolton kauend. «Hallo, Freund Blynn!» Freund?

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Socale, der Storebesitzer von Water Springs, starrt ganz entgeistert auf die abgerissene und erschöpfte Gestalt eines Menschen, der über die Schwelle seines Stores taumelt. Der mexikanische Kaufmann bekreuzigt sich dreimal beim Anblick des Mannes. Dann weicht er entsetzt und schreckensbleich bis an die Regale zurück. «Ein Gespenst», murmelt er. «Was redest du da für einen Blödsinn», krächzt Hank Corner heiser und stützt sich schwerfällig auf die Theke. «Ich bin doch kein Geist, Socale, sondern der Digger aus den Bergen, den du doch kennen solltest. Schenk mir vor allen Dingen erst einmal einen Schnaps ein, damit ich mich stärken kann.» Der Mexikaner tritt zögernd näher. Misstrauisch mustert er den Kunden, den er zwar kennt, den er aber niemals wiederzusehen glaubte. «Sie sind wirklich Hank Corner, der verrückte Digger aus dem Todestal.» «Ich bin zwar nicht verrückt, aber alles andere stimmt. Also, nun mal fix meinen Schnaps.» Corner legt einen Brocken Gold auf die Theke. «Sie sind es wirklich», seufzt Socale und füllt zwei Gläser. Eines für den Gast, das Zweite für sich, um damit den ersten Schrecken hinunterzuspülen. «Aber wie soll ich das verstehen? Stone­ Cat, der Ihr Partner war …»

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Dabeisein – beim größten Abenteuer dieses Jahrhunderts! Auf endlosen Schienen nach Westen rollen, in die weite Ferne ziehen, allen Gefahren zum Trotze. Das Pferd säuft noch das warme Wasser aus der dickbauchigen Tonne, als der junge Spence McKay wieder den Zügel nimmt. Blinzelnd verharrt er und blickt über die wogende Menge der Schienenarbeiter hinweg, die durch die ausgefahrene und zerstampfte Straße des Camps strömt. Die zitternde Helle der tiefstehenden Sonne trifft die Fenster der gegenüberliegenden Häuser, und die halbblinden und verstaubten Scheiben reflektieren das Licht. Der scharfe Rauch von Herdfeuern liegt über dem weit auseinandergezogenen Camp, und von drüben, wo die Abstellgleise der Union Pacific verlegt worden sind, weht der rußige Qualm einer Lok herüber, die Dampf abläßt. Spence McKay zieht sein Pferd hinter sich her und bahnt sich einen Weg durch die Menge. Das Mädel und sein Bruder sortieren die Briefe, die mit dem letzten Zug ins Camp gekommen sind. Seufzend wischt Sue sich mit dem schmalen Handrücken über die Stirn. «Himmel, ist das heute heiß! Wie kannst du es in dem Waggon nur aushalten, Billy?» Er hebt den Blick und sieht ihr nach, wie sie zur offenen Waggontür geht und sich hinausbeugt. «Indem ich arbeite, Schwester!» sagt er anzüglich und grinst. Sie antwortet nicht. Seltsam gedankenversunken blickt sie über die Straße, sieht die fernen Berge und die weiten Hänge, wo unzählige Zelte aufgeschlagen worden sind, und erkennt dann plötzlich Spence McKay im Gewimmel der Fußgänger, Reiter und Frachtwagen. «McKay», murmelt sie leise vor sich hin, «McKay…» Inzwischen sortiert Billy weiter, hat dann einen Brief in der Hand und wedelt damit hin und her. «He, Sue!»

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"Apachen!" George McGregor starrte überrascht zurück. Über ein Dutzend Krieger sprengte eben um die Felsgruppe. Der Kutscher spornte das Gespann an, während der Beifahrer Ben Stewart die Winchester aus der Halterung zerrte und sofort zu feuern begann. «Hölle!», murrte der Fahrer. «Ich dachte, wir hätten sie abgehängt!» Ben feuerte erneut. Einer der Verfolger riss die Arme hoch und stürzte vom Pferderücken. Kugeln und Pfeile sirrten heran. Die Geschosse bohrten sich in den Aufbau der Kutsche. Auf ihren flinken Mustangs kamen die Krieger rasch näher. Kriegsgeschrei gellte. George McGregor schwang die lange Peitsche und brüllte sich die Kehle heiser, um das Sechsergespann mehr anzutreiben. Bert Stewart jagte Kugel um Kugel aus dem Lauf der Winchester. Drei Mustangs stürzten und katapultierten die Reiter auf den steinigen Boden. Jetzt schoben auch zwei Männer ihre Köpfe aus den Fenstern der Stage Coach. Ihre Revolver spuckten Blei. Die wenigen Apachen, die noch auf den Pferden saßen, drehten ab und ließen die Postkutsche ziehen. «Geschafft»

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John Blunt, der sich selbst den größ­ten und gerissensten Hehler westlich von Del Rio in Texas nannte, hockte hinter dem Tisch, als hätte ihn der Schlag getroffen. Der große, dicke Mann, für den der gefürchtete Grenz­bandit Tyler Coburn und einige andere Schurken laufend in Texas Pferde und Vieh stahlen, atmete rasselnd. Was, zum Teufel, war nur passiert? Wenn Blunt auch geizig war, so hatte er doch bis jetzt beinahe zweitausend Dollar ausgegeben, um den Texas Ran­ger Tom Kelly tot zu sehen. Alle hinter­hältigen Anschläge Blunts waren jedoch mißlungen. Vor acht Wochen hatte er zwei mexikanischen Pistoleros dreihun­dert Dollar gezahlt. Beide waren nun tot, und selbst der verrufene, tödlich schnelle Skalpjäger Bat Kilroy, dem Blunt fünfzehnhundert Dollar «Ab­schußprämie» für Kelly im voraus ge­zahlt hatte, lebte nun nicht mehr. Adam Pierce, der Revolvermann und persönliche Leibwächter John Blunts, lehnte an der Wand des Hotelzimmers in Acuna und blinzelte müde. Pierce war zwar erschöpft, doch hellwach. Er hatte Blunt nie gemocht. Dieser dicke Bursche machte sich nie die Finger selbst schmutzig. Er ließ immer andere die Dreckarbeit verrichten, und manch­mal behandelte er auch Pierce wie den letzten schmutzigen Hofhund. Jetzt hat es ihn voll erwischt, dachte Pierce voller Schadenfreude, fünfzehn­hundert Dollar verloren, die er bestimmt niemals wiedersieht, das haut den dicken Halun­ken glatt um, was? Pierce blickte gleichmütig vor sich nieder. Niemand ahnte, daß Kilroy ihm, wenige Stunden bevor er aus dem Hin­terhalt auf Tom Kelly und dessen Hund Rex gefeuert hatte, die Satteltaschen mit den fünfzehnhundert Dollar über­geben hatte. Kilroy war sich immer ein Stück größer als andere vorgekommen. Er und Pierce hatten sich vom ersten Se­hen an nicht gemocht, und um Pierce zu beweisen, daß er groß genug war, auch einen Ranger zu töten, hatte ihm Kilroy die Satteltaschen übergeben. Es war Kilroys «Geschäftsbedingung» gewesen, sein Geld stets vor einem Auftrag zu kassieren.

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"Glaubst du, dass sie uns aufhängen werden?", fragte Pitter. «Sie peitschen uns die Haut von den Knochen», sagte Hammon. «O nein.» Pitter strich sich über die stoppelbärtigen Wangen. Seine Hände zitterten. «Nicht auspeitschen – ich habe noch nie Schmerzen aushalten können.» «Vielleicht hängen sie uns auch auf», sagte Hammon. «Ich habe gehört, dass Custer früher schon Deserteure erschossen hat.» «Erschießen ist besser als hängen», sagte Pitter. «Mich kriegen sie nicht», sagte Hammon und reckte den Kopf. Unvermittelt sprang er auf. «Warte auf mich!» Pitter folgte ihm. Sie liefen geduckt, im Schutz von dichtem Weidengehölz, zum Fluss hinunter. Das Abendrot spiegelte sich im Missouri.

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"Corvan", sagte der alte Windy Williams nur. «Corvan kommt.» Tudor nahm langsam den Kopf herum. Der Name Corvan genügte ihm. Vielleicht hätte Windy auch gleich sagen können, daß der Teufel, der Scharfrichter oder sonst ein Schreckgespenst erschien. Matt Corvan saß nicht auf dem Zweispänner, er thronte auf ihm und hielt die Leinen wie ein antiker Wagenlenker in den Fäusten. Und hinter ihm ritten Kyhoe und Larger. Kyhoes knochiges Gesicht war wie immer ausdruckslos, und seine grauen kühlen Augen schienen Tudor nicht zu sehen. Larger, ein breitschultriger, schwerer Mann mit schwarzen gelockten Haaren und einer etwas platten Nase, dunklen Augen unter starken Brauen, starrte Tudor dafür um so offener und grimmiger an. Man erzählte sich, daß Larger für Corvan die schmutzigen Arbeiten erledigte. Einige Leute hatten sich nach Largers Besuchen tagelang nicht bewegen können. Am Wagen und den Pferden sah Bratt Tudor den Alkalistaub sitzen. Corvan war also durch das Alkalibecken gefahren. Sein Weg hatte vom Dry Valley aus nach Norden geführt, und er mußte hart an Tudors Besitz vorbeigekommen sein. Einen Mann wie Corvan war zuzutrauen, daß er den Besitz eines anderen Mannes, ohne diesen zu fragen, betrat. Er hat sich mein Haus angesehen, dachte Bratt Tudor – und die Corrals. Jetzt weiß er, daß es etwas dort gibt, was ihm fehlt: Wasser! Einen Augenblick später hielt Corvan den Wagen an. Er blieb vor dem Corral und Tudors vier Pferden stehen.

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"Mister", sagt Wesley mit seiner krächzenden Stimme scharf. «Mister, Sie haben gar nichts zu verlangen, verstehen wir uns? Wann und an wen man hier Geld auszahlt, das ist meine Sache, begriffen? Ich habe zu arbeiten, Mister. Das ist alles!» Er nimmt das Lineal wieder hoch. Dann legt er es auf eine der Seiten seines dicken Hauptbuches und zieht sorgsam einen Strich unter eine Kolonne Zahlen. «Wesley, ich rede mit Ihnen», murmelt Jim Kendall leise und doch so grimmig, dass die draußen versammelten Fahrer die Luft anhalten. «Sie haben doch wohl nicht richtig verstanden, wie? Ich sage, Sie zahlen den Lohn an Van Buren jetzt aus. Und wenn ich jetzt sag, dann meine ich jetzt, ist das klar?» John Wesley zieht noch einen schönen Strich. Dann erst hebt er, als sei er mächtig erstaunt, den Kopf. «Sie sind ja noch immer da, Mister», stellt er verwundert fest. Er nennt Kendall nie beim Namen. Für ihn ist jeder ein einfacher «Mister», und damit hat es sich.