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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
Traude Radlinger blieb abrupt vor einem der Schaufenster stehen, als sich der Schmerz in der Magengrube wieder bemerkbar machte und ihr sogar übel wurde. Sie versuchte tief durchzuatmen und – wie so manches Mal zuvor – diese Beschwerde zu ignorieren. Passanten eilten an ihr vorbei. Es war Feierabendzeit. Jeder strebte eiligst seinem Heim zu. Auch sie wäre längst in ihrer kleinen Wohnung im Hochhaus, hätte sie nicht die U-Bahn verpaßt und den Weg zu Fuß angetreten.

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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
Lukas Lenz trat an das Fenster des großen, behaglich eingerichteten Wohnzimmers und schaute in den dichten Nebel hinaus, der um diese Jahreszeit jeden Morgen über dem weiten, flachen Land lag. Es war unwirklich still. Kein Geräusch war zu hören. Auch nicht im Haus. Und wie lebhaft war es früher auf dem großen Hof zugegangen, als seine Frau noch lebte, die Marei. Lukas Lenz hasste Nebel. Nebel war etwas, das einen Menschen hilflos machte. Der Hofbesitzer Lukas Lenz aber war reich, klug, ein geachteter Mann. Die Nachbarn erbaten seinen Rat. Die Leute im Dorf grüßten höflich. Nebel konnte nicht überwunden werden. Man musste ihn dulden. Auch Lukas Lenz musste ihn erdulden, bis die Sonne kam, ihn auflöste und mit unsichtbarer Hand fortwischte.

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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
"Mami, warum fahren wir eigentlich nicht in den Urlaub?" «Ach, Kind …» «Die anderen im Kindergarten fahren fast alle mit ihren Eltern. Oder fliegen! Das muss schön sein! Kathy nach Mallorca, Sven nach Mexiko und Yvonne nach Costa Rica. Wo ist das, Mami?» «Weit weg. Viel zu weit für uns. Ninchen, wir können uns keinen Urlaub leisten. Die teure Wohnung – und auch sonst.» «Weil wir keinen Vati mehr haben, nicht wahr?», fragte die Sechsjährige traurigKinderhand in ihrer. Dann fiel der Blick des zierlichen dunkelhaarigen Mädchens auf das kleine Dirndl an seiner Seite. Groß und flehend sahen die Blauaugen in Barbaras Gesicht.

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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.
Wer vor den stattlichen Ruperti-Hof am Hohen Peißenberg trat, konnte weit über das hügelige Land sehen und sich an dem Ausblick erfreuen. Verharrte Afra, die fünfundzwanzigjährige Tochter des Ruperti-Bauern, einmal in ihrer Arbeit und schaute in die Ferne, dann trat Sehnsucht in ihren Blick. Zu gern hätte sie mehr von dem weiten Land gesehen, aber sie war hier oben angebunden. Seitdem sie vor einigen Jahren die Mutter verloren hatte, war ihr Vater von Tag zu Tag härter geworden. Wohl schaffte er mit seinen zweiundsechzig Jahren noch mit, aber die meiste Arbeit lud er auf seine Tochter ab. Zu ihr hatte er nie ein gutes Verhältnis gehabt, weil er es nicht verwinden konnte, dass sie kein Sohn war. Er lästerte oft darüber, dass nun eine Tochter das Erbe würde antreten müssen, wenn er einmal nicht mehr war. Jeden anderen Bergbauern beneidete er, der einen männlichen Nachkommen hatte.

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