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      Erhard Heckmann

      KREATION VOLL-

      BLUT –

      DAS RENNPFERD

      EROBERTE DIE WELT

      Teil III

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2018

      Coverbild:

       Enable, hier bei ihrem Triumph in den Irish Oaks 2017, gewann auch den Prix de

       l’Arc de Triomphe 2017(Foto: HEALYRACING LTD, Irland)

      Bild Buchrückseite:

       Japans wichtigstes internationales Hindernisrennen, der „Nakayama Grand Jump“

       (Foto Japan Racing Association)

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2018) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       INHALTSVERZEICHNIS

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort zm dritten Teil

       Deutschland im Überblick

       Graditz startete als Königlich-Preußisches Hauptgestüt

       Das neue Graditz und die Zeit der DDR

       Schlenderhan, Deutschlands ältestes Privatgestüt

       Römerhof, ein Gestüt mit wechselvoller Geschichte und eine

       tragende Säule der deutschen Vollblutzucht

       Es war einmal

       Mehl-Mülhens Stiftung Gestüt Röttgen

       Stiftung Gestüt Fährhof

       Jüngere deutschen Zuchten, die für Aufsehen sorgten

       Wechselseitige Beziehungen zwischen Europa und USA

       Andere trugen zum internationalen Genpool ebenfalls bei

       Die großen Visionäre & globalen Player, Sheikh Mohammed, Dubai und Coolmore, Irland

       Der schlafende Riese Australien ist längst erwacht, wie auch sein kleiner Bruder Neuseeland

       Japan hat zur Weltspitze aufgeschlossen

       Ein kurzer Blick nach Südamerika

       Quellenverzeichnis

       VORWORT ZM DRITTEN TEIL

      Dieses dreiteilige Buch war eine Art Zeitreise und versuchte, das Wesentliche aus mehr als 300 Jahren Vollblutzucht und Galopprennsport auf internationaler Ebene in großen Schritten zusammenzufassen, ohne Vollständigkeit zu beanspruchen. Es wurde auch in der Hoffnung geschrieben, den Vollblüter in seiner Popularität zu unterstützen, denn die deutschen Medien und die Politik behandeln den Galopprennsport seit Jahrzehnten als praktisch nicht mehr existent. Der Ausverkauf der deutschen Spitzenpferde geht ebenfalls weiter, denn bei der heutigen Situation auf den deutschen Galopprennbahnen sind die ausländischen Angebote viel zu gut, um sie abzulehnen zu können.

      Die Entscheidung, was bei der Berichterstattung ausführlicher festgehalten werden musste, oder nur gestreift wurde, bestimmten die gegebenen Platzmöglichkeiten, als auch der Gedanke, dass auch dem „Nichtinsider“ die Thematik um das edle Rennpferd etwas nähergebracht werden sollte, sodass generell auf die Darstellung von Pedigrees verzichtet wurde. Wo jedoch dieser Hintergrund unabdinglich war, wurde er vor Ort diskutiert.

      Die Vergangenheit zu bewahren, als auch jene Pionierzüchter zu beleuchten, die die ersten Meilensteine setzten, auf denen ihre Nachfolger aufbauen und die Rasse durch stetige Auslese ihrem Ideal näherbringen konnten, war ein weiteres Anliegen. Diese Zuchten standen im Teil zwei im Mittelpunkt, nachdem das erste Buch – neben weiteren Themen wie veränderte Zuchtansprüche, internationalen Auktionen, Zuchttheorien oder dem Spiel der Gene – vor allem den Siegeszug skizzierte, den das Vollblut auf seinem Weg von England in die Welt vollzog,

      Dass die deutschen Gestüte Graditz und Schlenderhan, die zu den ganz frühen und großen Pionier-Zuchten zählen, erst diesen Teil eröffnen war dem Wunsch geschuldet, die deutsche Zucht als Ganzes darzustellen, obwohl andere weltberühmte Züchter erst nach ihnen starteten. Letztendlich ist jedoch alles auch eine Platzfrage, und dieses Buch weder Ratgeber noch Bildband. Dem Fachmann bekannte, den Laien jedoch nicht interessierende Themen, wurden auch im Teil III nur „angekratzt“, um sie der Vollständigkeit halber zu erwähnen, oder ihre Theorien zu bewahren.

      Als wichtigstes Nachschlagwerk für die deutschen Gestüte erwiesen sich die „Alben des deutschen Rennsports“, die der DSV Deutscher Sportverlag, Köln jährlich herausgibt, und die ich, mit Genehmigung, für diesen Bereich als Grundlage verwendet habe.

      Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich durch Fotos unterstützten, wobei das irische Coolmore Stud, die Hancock-Familie der Claiborne- und Stone Farms, Mac McBride (Del Mare Thoroughbred Club), Sinead Hyhland (Irish National Stud), Betsy Baxter (Keeneland Library), die Fotografen Siegfried Müller, Leipzig, Frank Sorge, Berlin, das Deutsche Pferdemuseum Verden und der Englische Jockey Club hervorzuheben sind. Ein ganz besonderer Dank gilt auch Herrn Hemmann, Eigner des Engelsdorfer Verlages, und seinem Team, das immer wieder Wege fand, bestimmte Wünsche meinerseits zu realisieren. Fest steht auch, dass ohne diesen Verlag das Buch nicht existieren würde. Und „last, but not least“ muss ich auch meiner Frau Sabine dafür danken, dass sie mein Hobby einige Jahre als Acht-Stunden-Tag ertrug.

      Gewiss, man

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