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      Christine Bielecki

       YOGA

       IST EIN ARSCHLOCH

       WARUM ES UNS TROTZDEMSO GUTTUT

      VERLAG DIE WERKSTATT

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

      Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

       Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Copyright © 2016 Verlag Die Werkstatt GmbH

      Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen

       www.werkstatt-verlag.de

      Alle Rechte vorbehalten.

      Coverfoto: Uwe Eisenbeis

      ISBN 978-3-7307-0270-3

       INHALT Vorwort Prolog Kapitel 1 Om statt Omeprazol? Klischee: Yoga heilt alle Krankheiten. Das stimmt nicht. Auch in Tibet und Mysore gehen die Menschen zu einem Arzt, wenn sie krank sind. Wann Yoga trotzdem helfen kann. Kapitel 2 Ruptur in Wollsocken Klischee: Yoga ist doch nur Rumsitzen in Wollsocken. Yoga kann sehr anstrengend sein. Und es wird auch mit der Zeit nicht einfacher. Wie bei jeder anderen Bewegungsform kann man sich beim Yoga verletzen. Aber man kann sich auch vor Verletzungen schützen. Zum Beispiel, indem man seinen Yogalehrer sorgfältig auswählt. Kapitel 3 Bezahlen, um zu atmen? Klischee: Yoga ist doch nur Rumsitzen und Atmen. Jetzt bezahlen wir tatsächlich Menschen, die uns sagen, wann wir ein- und ausatmen sollen. Wirklich?!? Was es mit dem Atmen beim Yoga auf sich hat und warum gelassene Menschen selten zur Schnappatmung neigen. Kapitel 4 Gurus müssen draußen bleiben. Oder an die Leine. Klischee: Yoga, ist das nicht eine Sekte? Und sind Yogalehrer nicht immer so komische Gurus? Warum Yoga ganz bestimmt keine Religion ist und Guru in Sanskrit nichts anderes als Lehrer bedeutet. Kapitel 5 Macht euch mal locker! Klischee: Yoga ist nur für Frauen. Warum Yoga für Männer mindestens so gut ist wie für Frauen. Kapitel 6 Sex, Drugs and Frog ’n’ Crow Klischee: Yoga verwandelt dich in einen Sexgott. Stimmt leider nicht. Außerdem: Warum auch Yogis Spaß haben, Fleisch essen dürfen und nicht selten Wein und Kaffee lieben. Kapitel 7 Völlig Banane Klischee: Wer Yoga machen will, muss gelenkig sein. „Gesegnet sind die Unbeweglichen.“ (Richard Freeman, Yogalehrer) Warum unbeweglich zu sein der beste Grund ist, mit Yoga anzufangen. Kapitel 8 Tadasana in jedem Asana Klischee: Yogaposen haben bescheuerte Namen. Hm. Ja, vielleicht. Wie man es nimmt. Eigentlich machen die Namen aber auch Sinn. Warum das Fundament bei jeder Yogahaltung wichtig ist und was uns die Namen sagen wollen. Kapitel 9 Echtes Yoga, schlechtes Yoga Klischee: Das Yoga, das wir heute machen, ist kein richtiges Yoga. Es gibt kein richtiges und kein falsches Yoga. Warum auch Yoga 2.0 okay ist. Kapitel 10 Stirnlampen im Sonderangebot Klischee: Yoga bringt Erleuchtung. Schon mal jemanden gesehen, der erleuchtet war? Vielleicht ist er mit einem Kerzenständer auf dem Kopf herumgelaufen. Oder einfacher Weg: Stirnlampe. Wir sind nicht weniger oder mehr erleuchtet, wenn wir Yoga machen. Yoga lässt uns „Erleuchtung“ höchstens besser spüren. Kapitel 11 Yoga ist ein Arschloch Klischee: Mit Yoga wird alles besser. Nein, es wird schlimmer! Darf ich im Auto fluchen, wenn jemand vor mir keinen Blinker setzt? Darf ich unglücklich sein, wenn ich so viel im Überfluss habe? Warum denke ich plötzlich so viel, wollte ich nicht weniger denken durch Yoga? Ständig hinterfrage ich mich selbst. Darf ich immer noch manchmal ein Arschloch sein? Epilog Danksagung Literatur Die Autorin Bildnachweis

       „Yoga is like music, mathematics, art or any other great tradition: you get from it what you put into it.“

      David B. Hughes, Yogalehrer

      „Arschloch“ – die traut sich aber was! Oder wie ging es Ihnen, als Sie den Titel gelesen haben? Ich habe mir gedacht: Hm, das ist aber nicht sehr nett und warum so negativ? Einen Augenblick später kam die Erleuchtung. Es gibt in unserem Leben diese berühmten Arschengel, die uns dazu bringen, uns aus unserer Komfortzone zu bewegen. Die uns unsere Grenzen aufzeigen und uns im besten Fall darüber hinaus befördern. Meist sind sie auf den ersten Blick nicht sehr sympathisch. Diese Engel erscheinen

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