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      Für die Bewohner einer abgelegenen Insel ist es der schnelle Wanderstern, ein Magier des Himmels und Mittler zwischen den Lebenden und den Toten. Für die übrige Welt ist es die Internationale Raumstation ISS, Weltraumlabor und seit 30 Jahren Ausdruck der friedlichen Zusammenarbeit im All. Dort bereitet eine vierköpfige Besatzung im April 2028 deren endgültige Stilllegung vor. Doch bei den abschließenden wissenschaftlichen Experimenten machen die Astronauten eine unerwartete Entdeckung. Der Wanderstern hat noch eine letzte Botschaft an die Erde …

      Die Begegnung mit dem Fremden steht im Mittelpunkt des ersten Science-Fiction-Romans in der Reihe heise online: Welten. Wie viel Respekt verdienen außerirdische Mikroben? Wo verläuft die Grenze zwischen Leben und Nichtleben? Können sich Bewohner verschiedener Welten überhaupt miteinander verständigen?

      In seinem Romandebüt findet Hans-Arthur Marsiske überraschende Antworten. Eine spannende Reise ins Weltall – die mit einer Überraschung endet.

in Zusammenarbeit mit image

      Hans-Arthur Marsiske

       Die letzte Crew des Wandersterns

      Science-Fiction-Roman

      Herausgegeben von Jürgen Kuri

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      Inhalt

       Vorwort

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Das Lied von Maahk

       Der Herausgeber

       Der Autor

       Vorwort

      Utopien einer durch Technik befreiten oder zumindest freier gewordenen Gesellschaft? Oder Vorstellungen von einer Gesellschaft, die durch Technik lebenswerter wird?

      Der Zukunftsoptimismus der 50-er Jahre ist auch in der utopischen Literatur verschwunden. Moderne Science-Fiction bietet vor allem Dystopien, schildert durch Technik überwältigte Menschen und Gesellschaften, die unter Überwachungs- und Sozialen-Kontroll-Systemen geknebelt werden. Oder die Science-Fiction verlegt sich auf ausufernde Space Operas (manche sagen: flüchtet sich dahin …): Die Geschichten streben in so ferne Universen, dass sie nur noch marginal mit einer halbwegs realen Zukunftsvision zu tun haben.

      Aber kann Science-Fiction überhaupt in die Zukunft schauen? Ja und nein.

      Die Trefferliste bisheriger Science-Fiction ist eher mau, dabei gibt es immer wieder herausragende Beispiele, die Visionen einer Zukunft formulieren, welche uns heute sehr real erscheinen. Etwa die Neoromancer-Trilogie von William Gibson, die das, was wir heute als Cyberspace erleben und teilweise immer noch imaginieren, recht exakt beschrieb. Ein anderer Science-Fiction-Autor (und Netzaktivist), Cory Doctorow, meint gar, dass Science-Fiction keine Prognose für die Zukunft liefere.

      Aber sie kann im besten Fall die Zukunft verändern. Dadurch, dass sie den Lesern begreiflich macht, worin die Bedeutung aktueller Entwicklungen liegt und welche Effekte auf den Einzelnen und die Gesellschaft sie haben.

      Wir bei heise online verfolgen einen ähnlichen Anspruch: Nicht nur die aktuellen Entwicklungen in Technik und Forschung zu beschreiben, sondern sie auch kritisch zu hinterfragen und den Lesern begreiflich zu machen. Dabei verfallen wir weder in apokalyptische Technik-Kritik noch blinde Technik-Euphorie; wir wollen keinesfalls, dass die Chancen, die Neuerungen in Technik und Wissenschaft bieten, für die Gesellschaft und den einzelnen Anwender ungenutzt bleiben.

      Mit diesem Anspruch gehen wir auch an unsere Buchreihe heise online: Welten heran. Die Romane sind Unterhaltung, die fesselt, die Leserinnen und Leser auch mal Netflix links liegen lässt. Sie sollen

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