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      Deutsche Erstausgabe (ePub) September 2020

      Für die Originalausgabe:

      © 2018 by K.M. Neuhold

      Titel der amerikanischen Originalausgabe:

      »Inked in Vegas«

      Originalverlag:

      Published by Arrangement with

      Hershman Rights Management, LLC

      Für die deutschsprachige Ausgabe:

      © 2020 by Cursed Verlag

      Inh. Julia Schwenk

      Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung,

      des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung

      durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile,

      Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit

      Genehmigung des Verlages.

      Bildrechte Umschlagillustration

      vermittelt durch Shutterstock LLC; iStock

      Satz & Layout: Cursed Verlag

      Covergestaltung: Hannelore Nistor

      Druckerei: CPI Deutschland

      Lektorat: Susanne Scholze

      ISBN-13: 978-3-95823-842-8

      Besuchen Sie uns im Internet:

      www.cursed-verlag.de

      Aus dem Englischen von Anne Sommerfeld

      Liebe Lesende,

      vielen Dank, dass ihr dieses eBook gekauft habt! Damit unterstützt ihr vor allem die Autorin des Buches und zeigt eure Wertschätzung gegenüber ihrer Arbeit. Außerdem schafft ihr dadurch die Grundlage für viele weitere Romane der Autorin und aus unserem Verlag, mit denen wir euch auch in Zukunft erfreuen möchten.

      Vielen Dank!

      Euer Cursed-Team

      Klappentext:

      Maddens und Thanes Hochzeit steht kurz bevor und ihre Freunde aus dem Heathens Ink bestehen auf einen unvergesslichen Junggesellenabschied – und welche Stadt könnte sich besser dafür eignen als Las Vegas? Eine vollkommen verrückte Schnitzeljagd wird vorbereitet und der Ausflug hält neben einem unerwarteten Gang zum Altar und einer wilden Nacht mit einem Ex-Freund noch viele weitere Überraschungen bereit. Doch was in Vegas passiert, bleibt in Vegas…

      Kapitel 1

      Madden

      »Ich habe sie gerade vor mir und da steht: Jane und Madden für immer.«

      »Und das ist falsch?«, fragt die Dame am anderen Ende der Leitung mit aufreibend ruhiger Stimme.

      »Ja, das ist falsch«, fauche ich. »Ich weiß nicht, wer zur Hölle Jane ist; ich bin sicher, dass sie eine liebenswerte Frau ist, aber ich heirate einen Mann namens Th-ane. Sprechen Sie mir nach, Süße… T.H.A.N.E.« Ich gebe zu, dass ich vielleicht kurz davor bin, hysterisch zu werden, aber es sind nur noch acht verdammte Tage bis zu meiner Hochzeit und auf den Programmen steht Jane und Madden. Wer zum Teufel ist Jane?

      »Okay, Sir, ich verstehe. Ich werde Ihnen die korrigierten Programme sofort zuschicken.«

      »Danke, aber unsere Hochzeit ist in acht Tagen. Also morgen in einer Woche. Sie werden rechtzeitig hier sein, oder?«

      Bevor ich ihre Bestätigung hören kann, wird mir das Telefon aus der Hand gerissen.

      »Vielen herzlichen Dank, wir wissen das zu schätzen. Haben Sie einen schönen Tag«, sagt Thane mit ruhiger Stimme, ehe er auflegt und mein Handy in seine Tasche steckt. »Du musst dich entspannen, Süßer. Ich sage es nur ungern, aber du bist so besessen von der Idee einer perfekten Hochzeit, dass du dich irgendwie in Groomzilla verwandelt hast.«

      »Du verstehst das nicht«, sage ich und versuche, keinen Schmollmund zu ziehen.

      Ich will nur, dass unsere Hochzeit perfekt wird, damit ich Thane zeigen kann, wie sehr ich ihn liebe und wie ich es schätze, dass er so geduldig mit mir war, als ich so schwer zu kämpfen hatte. Am Anfang unserer Beziehung habe ich mich wie ein totales Arschloch benommen und vielleicht kann ich es wiedergutmachen, wenn ich ihm die perfekteste Hochzeit in der Geschichte der menschlichen Zivilisation biete. Er verdient eine perfekte Hochzeit und so viel mehr.

      »Ich verstehe, dass es keinen Grund für so viel Stress gibt. Mir ist nur wichtig, dass ich dich für den Rest unseres Lebens als meinen Mann bezeichnen kann. Ich hab dir schon gesagt, dass ich dich genauso gern an diesem Wochenende während unseres Junggesellenabschieds in Vegas heiraten würde.«

      Ich keuche empört, auch wenn ich das nicht zum ersten Mal höre.

      »Nach all der Planung gehst du besser davon aus, dass wir nächstes Wochenende verdammt noch mal eine Hochzeit haben werden. Komme, was da wolle.«

      »Was immer dich glücklich macht«, sagt Thane, ehe er mich zu einem bedächtigen, süßen Kuss an sich zieht.

      An den meisten Tagen kann ich nicht glauben, dass dieser unglaubliche Mann den Rest seines Lebens mit mir verbringen will. Ich habe mich in meinem Leben schon einigen Dämonen gestellt und erst recht in den letzten anderthalb Jahren. Und nun, da ich sicher auf der anderen Seite dieser Albträume angekommen bin, fühlt sich mein Leben auf die bestmögliche Art und Weise nicht real an.

      »Du machst mich glücklich«, sage ich zwischen unseren Küssen.

      »Ich wette, dass ich dich sogar noch glücklicher machen kann«, neckt mich Thane, während er seine Finger zu meiner Knopfleiste gleiten lässt.

      Wie aufs Stichwort klopft es laut an der Tür und wir beide stöhnen frustriert.

      »Das müssen Royal, Nash und Zade sein. Ich schätze, das hier muss warten«, jammere ich und streichle Thane durch seine Jeans.

      »Können wir sie nicht warten lassen? Wenn es jemand verstehen würde, dann diese Jungs«, widerspricht Thane.

      Ich lache und drücke ihm noch einen Kuss auf, ehe ich mich aus seinen Armen winde und zur Tür gehe.

      Als ich sie öffne, bin ich nicht überrascht, dass sich Royal und Zade balgen, während Nash zwischen ihnen steht und sehr zermürbt aussieht.

      »Das wird so ein langes Wochenende«, beschwert er sich, als Zade und Royal im Duett Vegas, Baby! brüllen.

      »Dani verspätet sich übrigens. Sie hat mir geschrieben, dass sie in den Supermarkt gegangen ist, Beau getroffen und dann die Zeit vergessen hat. Aber sie trifft uns dann am Flughafen.«

      »Ich dachte, sie wäre über diese Schwärmerei hinweg, nachdem sie endlich miteinander geschlafen haben«, sage ich nachdenklich.

      »Beau ist definitiv eine Wiederholung wert. Vertrau mir, ihr wollt ihn nackt sehen. So verdammt heiß.« Royal fächelt sich übertrieben Luft zu.

      »Hey«, beschwert sich Nash.

      »Was soll ich sagen, ich hab eine Schwäche für lange Haare und Tattoos«, verteidigt sich Royal, während er Nash demonstrativ von oben bis unten mustert.

      »Hey«, beschwert sich nun Zade.

      »Oh mein Gott, Jungs. Ich finde euch beide unglaublich sexy, niemand kann euch das Wasser reichen«, korrigiert Royal nachdrücklich.

      »Jetzt ist es zu spät, es bei uns gutzumachen. Um dich zu bestrafen, werden Nash und ich ohne dich im Flugzeug Sex haben«, neckt Zade ihn.

      Lachend schüttle ich den Kopf über ihre Mätzchen. Ich war immer etwas skeptisch, wie eine Poly-Beziehung

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