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      „Wir sind dem Laster verfallen, das der Menschheit am meisten zu schaffen macht: der HABGIER!“

      Die frühere Polizistin Melanie Gramberg schlägt sich als Privatdetektivin in Hamburg durch und fühlt sich für den Tod ihres Lebenspartners verantwortlich. Nicht zuletzt des Geldes wegen nimmt sie den Auftrag an, Jan Wolter zu suchen, der im Taunus verschwunden ist.

      Sie beginnt ihre Ermittlungen in einer Altstadtkneipe in Bad Homburg, mit deren Wirtin der Verschwundene liiert war. Im Silbernen Bein trifft sie auf einige skurrile Menschen, nicht zuletzt die Besitzerin selbst. Warum setzt ein stadtbekannter Architekt alles daran, das Gebäude zu kaufen und was verbindet ihn mit einem Alt-Hippie-Paar, das sich um betuchte Senioren kümmert? Welche Rolle spielt ein obdachloser Graf, dem man eine dunkle Vergangenheit nachsagt?

      Als Melanie Jan Wolter findet und fast zeitgleich ein Stammgast der Wirtschaft tot im Schlosspark liegt, wird ihr bald klar, dass sie längst ins Visier eines skrupellosen Gegners geraten ist!

      Inhaltsverzeichnis

       14. April

       Ein Jahr zuvor

       15. April

       18. April

       19. April

       21. April

       22. April

       27. April

       28. April

       29. April

       30. April

       2. Mai

       3. Mai

       4. Mai

       5. Mai

       6. Mai

       7. Mai

       9. Mai

       10. Mai

       12. Mai

       13. Mai

       14. Mai

       16. Mai

       17. Mai

       18. Mai

       26. Mai

       29. Mai

       2. Juni

       8. Juni

       Dank

       Der Autor

Titelei

      Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

      © 2019 Osvin Nöller · [email protected]

      Lektorat: Ursula Hahnenberg · www.buechermacherei.de

      Satz & Layout/E-Book: Gabi Schmid· www.buechermacherei.de

      Covergestaltung: smartline werbeagentur · www. smartline.info

      Fotos/Grafiken: Fotostudio Hawlitzki · www.fotostudio-hawlitzki.de; #40879994, #43442311, #83127590, #179270296, #256200474 | AdobeStock; #266276900 – Urheber: Laura Сrazy; #181321614 – Urheber: sehbaer_nrw | Fotolia

      Verlag: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg · www.tredition.de

      1. Auflage

      978-3-7497-0485-9 (Paperback)

      978-3-7497-0486-6 (Hardcover)

      978-3-7497-0487-3 (e-Book)

      14. April

      ­Melanie trat aufs Bremspedal, wich im letzten Moment einem links auftauchenden Stadtbus aus, um sofort wieder Vollgas zu geben. Der Audi A6 schoss mit einem Satz voran, die Tachonadel zitterte zwischen achtzig und hundert Stundenkilometern. Der Lärm des Sondersignals tötete jedes Bedürfnis, ein Gespräch zu führen.

      Die Knöchel ihrer Hände, die das Lenkrad umklammerten, grenzten sich weiß von der übrigen Haut ab. Sie begann, die Einsatzfahrt trotz des zunehmenden Straßenverkehrs und der nass schimmernden Fahrbahndecke zu genießen. Dennoch fluchte sie ab und zu, wenn ein Fahrer das dunkle Zivilfahrzeug zu spät bemerkte oder schlichtweg ignorierte. Lenken, bremsen, den Fuß erneut aufs Gaspedal pressen, die Routine ließ sie wie ferngesteuert handeln.

      In ein paar Minuten würden sie den Einsatzort erreichen. Ihr Blick wanderte zum Rückspiegel. Die Kollegen Holger Liebig und Fred Spiegel hielten die oberhalb der Türen angebrachten Haltegriffe fest und wirkten völlig gelassen. Sie hatten ihre Sturmhauben übergezogen, Helme und vier Maschinenpistolen lagen neben ihnen. Auf dem Beifahrersitz saß Erik, ­Melanies Partner und Lebensgefährte. Seine Finger flogen über das Display des Smartphones, die Haube steckte im Schutzhelm, den er zwischen den Füßen eingeklemmt hatte.

      ­Melanie durchfuhr es wie bei einem Stromstoß, als der Wagen in einer langen Linkskurve ausbrach. Sie ging kurz vom Gas, tippte das Bremspedal an, lenkte gegen und beschleunigte erneut. Der Audi schleuderte, fand aber zurück in die Spur.

      „Scheiße!“ Eriks Stimme. „Mein

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