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      Erinnerungen an Menschen und Ereignisse

      Geschichten aus unserer Zeit

       Impressum

      Verlag du Druck: Tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359

      Hamburg Hannelore Möbus

      Erinnerungen an Menschen und Ereignisse

      April 2020

      Alle Rechte am Buch liegen bei der Autorin

      978-3-347-05494-3 (Paperback)

      978-3-347-05495-0 (Hardcover)

      978-3-347-05496-7 (e-Book)

       Inhaltsverzeichnis

       Voller Eigenwilligkeit u. unangepasst

       Fahrt Bad Nauheim - Frankfurt

       Stolpersteine

       Als die S6 fertig wurde

       Wanderfreizeit in Simonswald

       Herbstbild aus d. Schlafzimmerfenster

       Bekommst Du ein Geschenk

       Frankfurt in den Siebzigern

       Schon vergessen “die Fly Over“

       Gut Streidelsdorf in Niederschlesien

       Onkel Arthur

       Am Wegesrand

       Tante Pfarrer

       Entscheidung vor dem Morgengrauen

       Berufsschule für das Hotelgewerbe

       Fahrt nach London

       Wanderung zu Schloss Solitude

       Die Wegscheide

       Gedächtnistraining

       Sühnekreuze

       Erlebnisse im Krankenhaus

       Die Anfänge der Mobilität

       Mittenwald 1951

       Linsen verlesen

       Die Siebenbürger

       Unser lieber Baum

       Ariane

       Dresden 1980

       Frauenkirche

       Hamburg 1981

       Lettlands Wechsel/leidv. Geschichte

       Schulspeisung

       Osterfeuer in Franken

       Familiengeschichte Afrika/Amerika

       Elisabethstraßenambulanz

       Franzek

       Blühender Gartenzaun

       Dreimal Leipzig

       Bei den Amerikanern in Ansbach

       Bad Schwalbach

       60 Jahre danach

       Bad Brückenau

       Mein Essplatz am Fenster

       Personalkultur

       Markus

       Das Corona Virus

       Zum Guten Schluss

      Bedenke nicht, gewähre wie du’s fühlst!

       Johann Wolfgang von Goethe

       Vorwort

      Die Berichte über Menschen und Ereignisse, die ich hier beschrieben habe, sind fast alle selbst erlebt, Erfahrungen aus einem langen Berufsleben, aber auch aus der jeweiligen Zeit. Wir haben viel erlebt, die wir nach dem Krieg heranwuchsen. Die Technik hat sich rasant entwickelt, die Politik hat sich aus einem „kalten Krieg“ in eine mehr oder weniger friedliche „Koexistenz“, der Duldung gewandelt. Vieles wurde erfunden, die Moral wurde eine andere. Die jungen Leute wurden schon mit 18 volljährig, der Computer, Europa, der Euro.

      Aktuell erleben wir etwas für heutige Menschen Unfassbares: Die Coronavirus Krise und das weltweit. Die Wissenschaftler arbeiten mit Hochdruck an der Eindämmung.

       Aber etwas Schönes und tröstliches ist geschehen, die Menschen haben wieder Gemeinschaft gelernt trotz körperlichem Abstand

       Voller Eigenwilligkeit und unangepasst

      2008 geschrieben, wir 38er wurden 70 Jahre alt Meine Mutter pflegte zu sagen, die 38er sind eine ganz besondere Rasse, ganz besonders die Mädchen.

      Befinden wir uns doch in guter Gesellschaft: Beatrix von Holland, Sofia von Spanien, Ihr Mann auch. Uns Romy war eine, Christiane Hörbiger, Grit Böttger, Jane Fonda, Götz George, Christian Wolff, Tony Marschall, Adriano Celentano, Franz Alt, und last but not least, meine Cousine u. ich. Sie sehen also, mit uns 38ern muss man rechnen, sie sind da, sehr munter und mit 70 noch auf ihrem Posten und machen ihren Job mit viel Engagement, Pflichtgefühl und Hingabe. Wir sind im letzten Friedensjahr geboren und haben mit Bewusstsein die Schrecken des Krieges erlebt.

      Die sehr arme Nachkriegszeit hat unsere Kindheit geprägt. Wir erinnern uns an die Währungsreform, als es auf einmal wieder alles gab. (nur wenig Geld)

      Die Gründung der Bundesrepublik ist in unserem Gedächtnis. Wir hatten Staatsbürgerkunde in der Schule und waren die ersten, für die, die Gleichberechtigung der Frau eine Selbstverständlichkeit war, wenigstens auf dem Papier!! Das Leben hat uns allerdings etwas anderes gelehrt und noch heute verdienen Frauen bei gleicher Tätigkeit ca. 20% weniger, traurig!

      Nun wollen wir noch ein Wenig genießen und froh auf unser oft nicht leichtes, aber reiches Leben zurückblicken.

      Inzwischen sind 11 Jahre vergangen, wenige der oben aufgeführten haben wir verloren, wir wurden letztes Jahr 80 und sind immer noch da, etwas Fuß lahm zum Teil zwar, aber noch einiger Massen geistig frisch.

      Voller Spannung verfolgen wir, wie ein junges Mädchen aus Schweden den Mächtigen dieser Welt die Leviten liest, toll!!!!!

      Siehe Überschrift!

       Fahrt Bad Nauheim-Frankfurt

      Ab 1993 fuhr ich zwei Jahre lang von Bad Nauheim nach Frankfurt mit der Bahn zur Arbeit.

      Die Züge waren immer sehr voll am Morgen und so passierte es, dass wir meist stehen mussten. Zwischen zwei Abteilen war ein kleiner Vorplatz begrenzt mit Schiebetüren.

      Auf der einen Seite war ein Raucherabteil und dies war an diesem Morgen ganz schön vernebelt.

      Eine der dort sitzenden jungen Damen machte immer wieder die Schiebetür auf, die von den im Vorplatz Stehenden sofort wieder geschlossen wurde.

      Das ging eine Weile so, zum „xten“ Mal schlossen

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