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      Geiles Wiedersehen – Wenn feuchte Träume wahr werden | Erotische Geschichte

      von Uma Rogers

      Uma Rogers – 1970 in Hannover geboren – schrieb schon während ihrer Schulzeit mit Begeisterung lange Aufsätze. Nach der Schule erlernte sie auf Drängen ihrer Mutter einen kaufmännischen Beruf, den sie aber kurz nach der bestandenen Abschlussprüfung wieder aufgab. 1990 traf sie auf einer Party den damals 42-jährigen Adrian. Uma war fasziniert von dem reifen Mann und seiner lockeren Art. Einige Monate später heiratete sie den erfolgreichen Schweizer und verbrachte mit ihm spannende Jahre in Genf, Mailand und London. Nach seinem plötzlichen Tod 2010 kehrte sie nach Deutschland zurück. Hier entdeckte sie erneut ihre Liebe zum Schreiben. In ihren Geschichten geht es häufig um ganz alltägliche Situationen, die dann in einem Feuerwerk der Lust enden. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und nennt die Dinge beim Namen. Uma Rogers lebt heute in einem kleinen Ort bei Hannover.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: ta-nya @ istock.com

      Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

      ISBN 9783964778246

      www.blue-panther-books.de

       Geiles Wiedersehen – Wenn feuchte Träume wahr werden von Uma Rogers

      Als Frank mit sechzehn Jahren seine Ausbildung zum Verkäufer in einem Supermarkt begann, führte ihn der Marktleiter an seinem ersten Arbeitstag durch den Laden, zeigte ihm alles und stellte ihn dem restlichen Personal vor.

      »Und dies ist Martina Hannenberg«, sagte der Marktleiter und zeigte auf eine junge Frau hinter der Käsetheke.

      »Aha, der neue Auszubildende.« Mit diesen Worten kam sie hinter der Theke hervor, um Frank zu begrüßen. Das Erste, was ihm an ihr auffiel, war ihre Größe. Auch wenn Frank mit 1,70 Meter kein Zwerg war, musste er doch zu den meisten Menschen aufblicken. Martina hingegen war gerade mal etwas über 1,50 Meter groß! Sie reichte Frank die Hand. Kalt, schmal und zerbrechlich - das waren die ersten Gedanken, die ihm dabei durch den Kopf gingen.

      »In den nächsten sechs Monaten werden Sie mit Frau Hannenberg hier in der Mopro arbeiten. Hören Sie gut zu, was sie Ihnen erklärt. Diese Sachen kommen später in der Verkäuferprüfung dran!« Dann ging der Chef in sein Büro und ließ Frank mit seiner Kollegin allein.

      Mopro ist übrigens die Abkürzung für »Molkereiprodukte«. Gemeint ist damit im Verkäuferjargon die Abteilung, in der Dinge wie Milch, Sahne oder Joghurt stehen.

      Martina war sehr nett und erklärte ihm alles ganz genau. In der ersten Woche trottete Frank ihr quasi den ganzen Vormittag hinterher, auch zur Pause gingen die beiden gemeinsam.

      Da Martina immer nur bis 13 Uhr arbeitete, wurde er nachmittags einem anderen Kollegen zugeteilt. Dort bestand seine Aufgabe hauptsächlich darin, das stinkende Leergut der Kunden anzunehmen und die Getränkeregale nachzufüllen.

      Nach einigen Wochen hatte sich Frank im Betrieb eingelebt und war mit den verschiedenen Abläufen vertraut. Da sich die meisten seiner Tätigkeiten stets wiederholten, brauchte er sich nicht mehr so stark auf die Arbeit zu konzentrieren. Stattdessen beobachtete er lieber Martina und die Dinge, die sich in ihrem näheren Umfeld ereigneten. Sie war damals dreiundzwanzig Jahre alt und total süß. Schulterlange blonde Haare, blaue Augen, ein Paar knackige Brüste und ein strammer Arsch. Dazu diese zierliche Figur, die in Männern automatisch den Beschützerinstinkt weckt. Wenn sie einen anlachte, konnte man nicht anders, als sich in sie zu verlieben.

      So erging es Frank natürlich auch. Jeden Abend, wenn er daheim in seinem Bett lag, dachte er an Martina und wünschte sich, sie wäre bei ihm. In Gedanken sah er sie nackt neben sich liegen. Er stellte sich vor, wie ihre Lippen seinen Körper mit Küssen bedeckten, und spürte in seiner Fantasie ihre Hand an seinem Schwanz. Unwillkürlich richtete der sich auf und wurde hart. Frank umfasste ihn, glitt mit der Hand an ihm auf und ab. Sobald die ersten Lusttropfen ausgetreten waren, verrieb er sie auf der Spitze. Dann zog er mit einer Hand die Vorhaut so weit zurück, wie es ging. Mit der anderen massierte er seine pralle, feuchte Eichel. Immer wieder rieben seine Finger über die empfindliche Unterseite, pressten sie zusammen und ließen sie immer stärker anschwellen. Es dauerte lange, bis er so zum Höhepunkt kam, aber er genoss jeden Moment der süßen Folter. Schließlich spürte er ein gewaltiges Ziehen im Sack, dann spritzte sein Sperma heraus. In langen Strahlen wurde es auf seinen Bauch, seine Brust und in sein Gesicht geschleudert. Schubweise floss der weiße Saft schließlich aus der zuckenden Schwanzspitze und verteilte sich in seinen Schamhaaren. Frank genoss die Entspannung, die er sich auf diese Weise verschafft hatte, einige Minuten. Dann ging er unter die Dusche.

      Mit seinen sechzehn Jahren stand er damals voll im Saft. Schon der kleinste Gedanke an Sex reichte aus, um ihn zu erregen. Manchmal holte er sich drei- oder viermal am Tag einen runter.

      Obwohl Martina ihn auch ganz gern zu haben schien, hielt er sie für unerreichbar. Dafür gab es verschiedene Gründe. Zum einen lebte sie mit einem gewissen Reinhard zusammen. Das war ein zwielichtiger Bursche, der schon mehrfach im Knast gesessen hatte. Frank hielt ihn für einen gemeinen Schläger.

      Außerdem tauchte manchmal zur Mittagszeit ein merkwürdiger Kerl Mitte vierzig im Laden auf. Mit ihm ging Martina dann immer einen Kaffee trinken. Frank war damals zwar noch etwas naiv, konnte sich aber dennoch denken, was da abging. Obwohl er über den Mann überhaupt nichts wusste, konnte er ihn nicht leiden. Wenn die beiden zur Mittagszeit lachend den Laden verließen, malte er sich in Gedanken aus, was sie wohl miteinander trieben.

      In seiner Fantasie sah er ein schmuddeliges Hotelzimmer. Eine kaputte Jalousie hing etwas schräg vor dem Fenster und tauchte den kleinen Raum in graues Dämmerlicht. Der Mann saß auf einem verschlissenen Sessel, die Anzughose und der Feinrippschlüpfer hingen ihm um die Knöchel. Martina kniete vor ihm auf dem Boden und hatte seinen großen Schwanz im Mund. Sie hatte Mühe, das dicke Teil mit ihrer kleinen Hand zu umfassen, während ihre Lippen an dem Schaft hoch und runter glitten. Seine pralle Eichel glänzte vor Nässe, während Martina daran züngelte. Er stöhnte und zuckte, dann spritzte er ihr ins Gesicht.

      In einer anderen Vorstellung sah Frank die beiden zusammen im Bett. Martina kniete auf allen vieren und streckte ihm ihren Arsch entgegen. Er stieß sie wie ein wilder Stier von hinten, der Schweiß tropfte ihm aus den grauen Haaren und er keuchte vor lauter Anstrengung. Sie jammerte vor Geilheit und hatte einen Orgasmus nach dem anderen.

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