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keine Einkaufmöglichkeiten.

      Whangamata

      Der Sommerferienort ist vor allem bei jüngerem Publikum und Surfern beliebt, in der Hauptsaison wächst er auf mehr als das Zehnfache an. Drei Seiten des Städtchens sind von Meer umgeben, Ocean Beach ist der vier Kilometer lange Hauptstrand, der mit einer herrlichen Brandung aufwartet.

      Surfen, Angeln, Schnorcheln, SUP und Kajaken stehen bei den Wassersportlern im Vordergrund. Beliebt ist der Paddelausflug zur vorgelagerten Insel Whenuakura/Donut Island, die jedoch nicht betreten werden darf. Um Equipment, Touren, Kurse sowie Informationen rund um Wassersport kümmert sich z.B.:

      

Surfsup, 101b Winifred Ave., Tel. 021-217 1201, www.surfsupwhangamata.com.

      Die schöne, zehn Kilometer lange Wanderung Wentworth Falls entlang des Flusses Wentworth führt an zahlreichen Badestellen vorbei und endet am zweistufigen, 50 Meter hohen Wasserfall. Sie startet am DOC-Campingplatz auf der Wentworth Valley Road. Hin und zurück läuft man zwei bis drei Stunden.

      Informationen

      

www.whangamata.co.nz

      

Einwohnerzahl: 3555

      

Visitor Information: 616 Port Rd., Tel. 07-865 8340, tägl. 9–17 Uhr.

      An- und Abreise

      

Bus: Das Unternehmen Go Kiwi (Tel. 07-866 0336, www.go-kiwi.co.nz) verbindet Whangamata, den Rest Coromandels und Auckland miteinander; Haltestelle an der Bibliothek, 620 Port Road.

      Unterkunft und Camping

      

Breakers
-
, 318-324 Hetherington Rd., Tel. 07-865 8464, www.breakersmotel.co.nz. Ordentliches Motel nahe der Marina mit unterschiedlichsten Wohneinheiten.

      

Southpacific
, Port Rd. Ecke Mazfair Ave., Tel. 07-865 9580, www.thesouthpacific.co.nz. Hübsches Motel mit angeschlossenem Bistro sowie Fahrrad- und Kajakverleih.

      

Wentworth Valley Campground
, 474 Wentworth Valley Rd., Tel. 07-865 7032, www.wentworthvalleycamp.co.nz. Vom DOC betriebener Campingplatz mit Strom und Münzduschen, 8 km außerhalb. Zum Zeitpunkt der Recherche war der Stadtcampingplatz in Whangamata geschlossen.

      Essen und Trinken

      

Blackies, 418 Ocean Rd., Tel. 07-865 9834, Sommer ca. tägl. 9–16 Uhr. Beliebtes Strandcafé mit zahlreichen Außensitzplätzen und leckerem Kuchen und Snacks.

      

Lincoln
, 501c Port Rd., Tel. 07-865 6338, www.thelincoln.co.nz, tägl. 9–1 Uhr. Alleskönner mit Live-DJs und Musik im Sommer.

      

Argot
-
, 328 Ocean Rd., Tel. 07-865 7157, tägl. 8.30–23.30 Uhr. Schön angerichtete Mahlzeiten mit passenden Weinen. So Lunch für 20 $.

      Einkaufen

      Die meisten Geschäfte befinden sich auf der Port Road, dort gibt es alles, was man braucht. Lebensmittel kauft man u.a. im New World, der Ort hat mehrere Tankstellen.

      Waihi und Umgebung

      In der historischen Goldgräberstadt Waihi wurde 1878 erstmals Gold entdeckt, so richtig boomte die Stadt aber erst 100 Jahre später, als das Gold mittels einer Zyanidlösung extrahiert werden konnte. Nachdem 1952 die Untertagebauminen geschossen worden waren, wurde 1987 die Suche im Tagebau wieder aufgenommen und konzentriert sich seitdem auf die Martha Mine. Eine Schließung der Mine wird für 2020 in Betracht gezogen.

      Sehenswertes und Aktivitäten

      Ein historischer Zug aus den 1930er Jahren verkehrt an Wochenenden und in den Schulferien dreimal täglich zwischen Waihi und Waikino am Ostende der Karangahake Gorge. Es erschließen sich tolle Blicke in das Tal des Ohinemuri-Flusses.

      

Goldfields Railway, 30 Wrigley St., Tel. 07-863 9020, www.waihirail.co.nz, ab 15/10 $ return.

      Anschauliche Ausstellung mit in ter aktiven Displays erläutern den Abbau und die Gewinnung von Gold. Von hier aus starten zudem Touren in die Mine.

      

Gold Discovery Centre, 126 Seddon St., Tel. 07-863 9015, www.golddiscoverycentre.co.nz, tägl. 9–17 Uhr, Winter 9–16 Uhr, 25/12 $. Touren tägl. 10.30 u. 12.30 Uhr, 34/17 $.

      Wer lieber kein Geld ausgeben möchte, kann an der Seddon Street auf dem Waihi Martha Mine Pit Rim Walkway um die Mine herumlaufen und vom Krater in den 250 Meter tiefen Grund hinuntergucken.

      Das Pumpenhaus an der Seddon Street wurde 1904 gebaut und konnte bis zu 7000 Liter pro Minute befördern. Heute stehen nur noch die Mauern des Hauses als Wahrzeichen und Denkmal an die goldenen Zeiten.

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      www.fotolia.de © Rafael Ben-Ari

      In Waihi wird immer noch Gold gefördert

      Das Waihi Arts Centre and Museum zeigt Kunst- und Sammlergegenstände rund um die Goldgräbergeschichte, inklusive mehrerer Gläser mit konservierten abgehackten Daumen! Einst wurden für Körperteile, die man bei Arbeitsunfällen in der Mine verlor, nämlich bis zu 400 Dollar Entschädigung bezahlt, und so kam mancher Arbeiter in Finanznöten auf Ideen …

      

Waihi Arts Centre and Museum, 54 Kennedy St., Tel. 07-863 8386, Скачать книгу