Скачать книгу

      Wolfram Pirchner · Nur keine Panik

       Wolfram Pirchner

       Nur keine

       PANIK

      Mein Weg zurück ins Leben

      Besuchen Sie uns im Internet unter

      www.amalthea.at

      1. Auflage April 2014

      2. Auflage April 2014

      © 2014 by Amalthea Signum Verlag, Wien

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlaggestaltung: Silvia Wahrstätter, vielseitig.co.at Umschlagfoto: © Alexander Schuppich Herstellung und Satz: Franz Hanns ISBN 978-3-85002-867-7 eISBN 978-3-902862-87-7

       für Margaretha Anna

      Inhalt

       Vorwort

       Notfall/Krise

       Panik Teil 1

       AKH

       Zuhause war die Welt in (Un)Ordnung

       Der innere Schweinehund

       Panik Teil 2

       Burn-out

       Burn-out und ich

       Panik Teil 3

       Die Diagnose

       Panikstörung

       Gehirnchemie

       Mein »inneres Spiel«

       Licht und Sauerstoff

       Glückspillen

       Panik Teil 4

       Eltern

       Die systemische Aufstellung

       Heilen/Ordnung

       Individuum – ICH-Rolle

       Meine guten Eigenschaften

       Der erste Schritt zur Therapie

       Nein sagen

       Zeit für mich

       Lebensrollen

       Unzufriedenheit am Arbeitsplatz?

       Grundeinstellung

       Der Kutscher

       Selbsterfahrung

       Panik Teil 5 – Das Outing

       Flucht oder Kampf

       Wertschätzung

       Achtsamkeit wozu?

       Helfersyndrom?

       Stabil und sicher im Hier und Jetzt

       Planung

       Bindestrich

       Anmerkungen

       Einige Bücher, die mir guttun

       Weiterführende Literatur

       Danksagung

      Vorwort

      Lange habe ich gezögert, »mein Buch« zu schreiben. Jetzt ist die Zeit reif. Keine Panik mehr. Ja, so ist es. Ich habe in keiner Lebenslage mehr Panik. Nein, halt! Das stimmt so nicht ganz. Manchmal melden sich meine »Zustände«, meine Panikattacken zurück. Selten zwar, aber doch. Nur verursachen sie bei mir heute keine Angst und auch keine Panik mehr. Weil ich gelernt habe, damit umzugehen. Fallweise kommen sie unvermutet und auch heute natürlich unerwünscht. Sie sind immer noch störend, unangenehm, aber sie machen mich nicht mehr panisch. Sie kommen vor allem, wenn das Wetter trüb und unfreundlich ist, oft auch bei Vollmond, bei größeren Belastungen im privaten oder beruflichen Bereich. Vor allem auch bei schlechter Selbstbehandlung. Haben Sie keine Angst, wenn ich von »Selbstbehandlung« schreibe – es geht mir gut und ich bin im gesellschaftlichen Sinn auch recht normal. Denke ich zumindest … Aber ich dachte in den letzten 20 Jahren viel über mich nach, manchmal vielleicht auch zu viel. Ich analysierte mich intensiv im Rahmen einer Psychotherapie. Das führte mich auf einen ganz guten Weg, meine ich. Heute denke ich unter anderem bewusst darüber nach, wie ich mich behandle, wie ich mit mir umgehe. Die Bilanz fällt mittlerweile ganz gut aus, obwohl es immer wieder Defizite gibt. Früher gab es Zeiten, in denen ich mich mies behandelte. Ich mich selbst, nicht die

Скачать книгу