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sprichst, wird unser Herz erweicht.

      Wär es dem Marmor gleich, so darfst du uns erscheinen,

      Wie Medon uns erschien und Myriaden weinen.

      Doch leb! Dein Torus sei von edler Brut ein Ne

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Briefe an Zelter II: S. 306. (28. Aug. 1816.)

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Morgenblatt 1815 N. 69 (März).

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Bis in die neueste Zeit gehörten alle Mitglieder der Universität, Docenten wie Studenten, einer der vier bei der Stiftung bestimmten Nationen an, der meißnischen, sächsischen, bayrischen oder polnischen. Als Frankfurter wurde Goethe der bayrischen zugeschrieben.

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Schöll, Briefe und Aufsätze von Goethe S. 20 ff.

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Ich theile hier das durch Horn abgeänderte Gedicht mit, wie es Christ. Heinrich Schmid in der Vorrede zu J. C. Rosts vermischten Gedichten (1769) hat abdrucken lassen:

„O Händel! dessen Ruhm vom Süd zum Norden reicht,Vernimm den Päan, der zu deinen Ohren steigt,Du bäckst, was Gallier und Britten ämsig suchen,Mit schöpfrischem Genie, originelle Kuchen.Des Kaffees Ocean, der sich vor dir ergießt,Ist süsser als der Saft, der von dem Hybla fließt.Dich ehrt die Nation, abwechselnd sanft in Moden,Ihr Tribunal verbannt hin zu den Antipoden,In trauriges Exil, den Kopf leer von VerstandDer kein Elysium in deinem Garten fand.Dein Haus ist ein Trophä von Spoljen unsrer Beutel,Strahlt gleich kein Diadem dir um den hohen Scheitel,Erhebt zu deinem Ruhm sich gleich kein Monument:Auch ohne Purpur ehrt dich dennoch der Student —Glänzt deine Urn' dereinst in majestätschem Pompe,Dann weint der Patriot an deiner Katakombe;Wann dann ein Autor dich uns im Kothurne zeigt,Und du Sentenzen sprichst, wird unser Herz erweicht.Wär es dem Marmor gleich, so darfst du uns erscheinen,Wie Medon uns erschien und Myriaden weinen.Doch leb! Dein Torus sei von edler Brut ein Nest,Steh hoch, wie der Olymp, wie der Hymettus fest;Kein Phalanx Griechenlands, nicht Römische BalistenVermögen je dein Glück, o Händel, zu verwüsten!Dein Wohl ist unser Wohl, dein Leiden unser SchmerzUnd Händels Tempel ist der Musensöhne Herz.“

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Eckermann Gespräche II. S. 328 vgl. I. S. 340. Riemer Mittheilungen II. S. 663 f.

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Riemer Mittheilungen II. S. 60. Er starb 1809 in Dessau, unverheirathet, sechzig Jahre alt.

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Eckermann Gespräche II. S. 175 ff.

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Blum, ein Bild aus den Ostseeprovinzen S. 29.

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Originalien 1832 Nr. 83 f.

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„Wir würden uns doch gewiß recht gut dargestellt haben, denn ich hätte mir ein Postamentgen machen lassen“ schreibt Horn an Käthchen Schönkopf, und ein anderes Mal: „Auf der Reise wäre ich bald unglücklich gewesen, denn meine krummen Beine, wie die Mamsell spricht, hatten sich so mit den Andräischen verwickelt, daß man sie um uns zu trennen beynahe hätte zerbrechen müssen.“

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Das Haus liegt im Brühl Nr. 79 neben dem goldenen Apfel und ist bis vor wenig Jahren im Besitz der Familie geblieben; seitdem es in andere Hände gekommen ist, ist es fast ganz umgebaut worden.

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„Ich wünschte, daß ich diesen Abend bei Ihnen Punsch trinken könnte“ schreibt Horn, und ein andermal: „Was wollte ich darum geben, wenn ich nur noch einmal mit Ihnen Punsch trinken könnte!“

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Frl. v. Göchhausen schreibt (Riemer Mitth. II. S. 85 f.): „Gestern (20. Mai 1779) hat uns der Herr Geh. Leg. Rath ein Schäferspiel, die Launen des Verliebten, hier (in Ettersburg) aufgeführt, das er sagt in seinem 18. Jahr gemacht zu haben, und nur wenig Veränderung dazu gethan. Es bestand nur aus vier Personen, welche der Doctor, Einsiedel, das Frl. v. Wöllwarth und Mlle. Schröder vorstellten. Es ist von einem Act mit einigen Arien, welche der Kammerherr v. Seckendorf componirt hat. Es wurde recht sehr gut gespielt, und wir waren den ganzen Tag fröhlich und guter Dinge.“

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Horn schreibt am 9. April: „Hr. Dr. Kanne wird noch bei Ihnen seyn. Geben Sie ihm diesen Brief zu lesen. Er wird es nicht übel nehmen, daß ich nicht besonders an Ihn geschrieben habe. Im Grunde glaube ich ist es auch einerley ob ich an Sie oder an Ihn schreibe, denn so lange wir noch in Ihrem Hause wohnten, machten wir doch immer ein Stück von der Familie aus und Er hat noch ein größeres Recht dazu als ich, denn er ist … älterer Student.“

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Briefe an Frau v. Stein I. S. 19 f. 21.

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„Goethe accompagne le clavecin de Mme (Brentano) avec la basse.“ Merck Briefe III. S. 86. Vgl. Eckermann Gespräche I. S. 79: „Goethe antwortete: Aber Sie finden kein Wort über Musik (in den Reisenotizen), weil das nicht in meinem Kreise lag.“

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Goethes Werke XXXII. S. 335.

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Briefwechsel mit Zelter VI. S. 129.

20

Briefe an Frau v. Stein I. S. 20 f.

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Werke XXVII. S. 467 ff.

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Briefe an Frau v. Stein II. S. 69.

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Schöll Briefe und Aufsätze von Goethe S. 7 ff.

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Goethe bot die in Frankfurt nachgefeilten Mitschuldigen dem dortigen Buchhändler Fleischer vergebens zum Verlag an, sie wurden erst 1787 gedruckt, vorher aber wurden sie wiederholt auf dem Weimarschen Liebhabertheater gespielt, wo Goethe den Alcest, Bertuch den Söller, Musäus den Wirth, Corona Schröter die Sophie gab. Riemer Mittheilungen II. S. 36. 54. Briefe an Frau v. Stein II. S. 13. Böttiger litter. Zustände I. S. 277. Peucer in Weimars Album S. 72. Als ein Curiosum mag bemerkt werden, daß die Mitschuldigen in Leipzig zuerst in einer prosaischen Bearbeitung von Albrecht aufgeführt worden sind, Blümner, Geschichte des Theaters zu Leipzig S. 302.

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Werke VI. S. 440 f.

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Die erste ist unten als Vignette mitgetheilt.

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Fragmente aus einer Goethe-Bibliothek S. 16 f.

28

Vgl. Schöll Briefe und Aufsätze von Goethe S. 108.

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Riemer Mittheilungen II. S. 301: „Von meinem längeren Aufenthalt in Rom werde ich den Vortheil haben, daß ich auf das Ausüben der bildenden Kunst Verzicht thue.“ Eckermann Gespräche I. S. 132: „Was ich aber sagen wollte, ist dieses, daß ich in Italien in meinem vierzigsten Jahre klug genug war, um mich selber insoweit zu kennen, daß ich kein Talent zur bildenden Kunst habe, und daß diese meine Tendenz eine falsche sei.“ S. 139: „Ich sage dieses, indem ich bedenke, wie viele Jahre es gebrauchte, bis ich einsah, daß meine Tendenz zur bildenden Kunst eine falsche sei, und wie viele andere, nachdem ich es erkannt, mich davon loszumachen.“

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Briefe an Lavater S. 164 f.

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Schöll Briefe und Aufsätze von Goethe S. 107 f.: „Rede bei Eröffnung der Londoner Akademie von Reynolds. Enthält fürtreffliche Erinnerungen eines Künstlers über die Bildung junger Maler; er dringt besonders auf die Correktion und auf das Gefühl der Idealischen stillen Größe. Er hat recht. Genies werden dadurch unendlich erhaben und kleine Geister wenigstens etwas.“

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Briefe an Frau v. Stein II. S. 279.

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Werke XXIV. S. 210.

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Fragmente aus einer Goethe-Bibliothek S. 1 f.

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Joh.

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