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Begriff enthalten, werden nicht berücksichtigt (z. B. Hirsch NOT Jagd).

       "…"Die genaue Wortgruppe wird gesucht, sinnvoll zum Beispiel bei Namen ("Rahel Hirsch").

       … NEAR …Die gesuchten Wörter müssen nah beieinanderstehen (z. B. Elch NEAR Zoo).

       ? oder *Ersetzt eine beliebige, unbekannte Zeichenfolge (z. B. *hirsch).

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      3.2 Ergebnisse ordnen und Quellen prüfen

      Im Internet geht viel Zeit verloren und am Ende weiß niemand mehr, wo sie geblieben ist. Setze deiner Suche deshalb inhaltliche und zeitliche Grenzen, noch bevor du anfängst. Stelle dir beispielsweise einen Wecker und unterbrich deine Suche regelmäßig, um die Ergebnisse zu überprüfen und Umwege zu erkennen, die deinen Zeitplan über den Haufen werfen. Eventuell musst du neue Suchziele festlegen.

      Entwickle eine Methode, wie du Rechercheergebnisse festhalten willst, um später damit weiterarbeiten zu können. Es kann hilfreich sein, sie in unterschiedlichen Dokumenten zu sammeln, von allgemein bis speziell: Ein Dokument dient dazu, Buchtitel und Internetseiten festzuhalten, die vielleicht später noch interessant sein könnten, jetzt aber noch nicht dran sind. Ein weiteres Dokument ist für Gedanken, Stichwörter und kopierte Absätze reserviert, die wichtig scheinen, aber noch keinen Bezug zum Ganzen haben. Und ein Hauptdokument nutzt du, um schon erste Passagen für deinen Vortrag zu formulieren und Überschriften für Kapitel festzulegen, die du dann nach und nach mit Inhalt füllst.

      Vergiss nicht, dass Texte und Bilder im Internet oft durch das Urheberrecht geschützt sind. Und selbst, wenn es sich um freie Quellen handelt, die du bedenkenlos vervielfältigen darfst, musst du bei jeder Passage, bei jedem Bild, das du in deine Unterlagen kopierst, die Quelle angeben. Auch wenn du vieles davon später nicht verwenden oder durch eigene Gedanken ersetzen wirst, solltest du das tun. Es kostet nämlich unnötig Zeit, die Quelle eines Zitates später nachzurecherchieren, was dann auch gern einmal ›vergessen‹ wird. Aber bei Plagiarismus handelt es sich um den Diebstahl geistigen Eigentums – ein schwerwiegendes Delikt! Wenn dein Vortrag aufgezeichnet oder deine Folien ins Internet gestellt werden, wird eine solche Unterlassung leicht entdeckt. Und wenn aus deinem Vortrag später eine Haus- oder Abschlussarbeit wird, und du die Quellen zuvor nicht ordentlich festgehalten hast, hast du wahrscheinlich längst vergessen, in welchem Buch du das so passende Zitat gefunden hast. Gibst du deshalb die Quelle nicht korrekt an, läufst du Gefahr, aufgrund eines Plagiats durch die Prüfung zu fallen.

      Welche Zeilen es überhaupt wert sind, wörtlich zitiert zu werden, ist gar nicht so leicht herauszufinden – jedenfalls wenn man neu in einem Thema ist. Zum einen gibt es Fachaufsätze und Artikel von Menschen, die öfter zu dem jeweiligen Thema geschrieben haben, auch weil ihr Beruf mit dem Thema zu tun hat. Hier solltest du herausfinden und berücksichtigen, in welchem Rahmen der betreffende Artikel erschienen ist, welche (Online-)Zeitung ihn veröffentlicht hat und ob diese auf das Thema spezialisiert ist. Dem gegenüber stehen Blogartikel, Videos und Memes von Influencer*innen, die zu vielen Themen Wichtiges beitragen können. Aber bevor du diese zitierst, musst du klären, ob es sich bei ihren Aussagen um ihre persönliche Erkenntnis und Meinung handelt oder ob sie nur etwas auf ihre Art wiedergeben, das längst von einer anderen Person erforscht und in einem Fachaufsatz erklärt wurde. Je wissenschaftlicher dein Vortrag sein soll, desto wichtiger ist es, die Quelle zu nennen, in der ein Sachverhalt zuerst erläutert wurde, und die Person zu zitieren, die darüber geforscht hat. Weniger wichtig sind jene Personen, die in zweiter, dritter und siebter Instanz auch noch etwas dazu geschrieben haben.

      Soll heißen: Wiki ist eine prima Quelle für den Einstieg in ein Thema, aber zitiert werden sollte das Buch oder die Person, auf die Wiki sich in den Fußnoten beruft. Recherchieren muss also geübt werden: Zum einen muss man lernen, zwischen vertrauenswürdigen Quellen und ›Fake News‹ zu unterscheiden, und zum anderen muss sich eine Routine einstellen, die hilft, aus der Fülle an Wissenswertem das herauszufiltern, was die eigene Recherche auch wirklich voranbringt. Das Identifizieren und Weglassen von nicht relevanten Fakten ist schwieriger, als Informationen zu finden.

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