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als sportlichen Wettkampf, den Du bestehst, weil Du

      besser bist. Zeige Deinen Humor und Witz, ohne lächerlich als

      Clown aufzutreten.

      „Ich kann nur gewinnen!“

      Was hast Du zu verlieren? Nichts! Du kannst nur gewinnen. Also

      verhalte Dich auch so. Denn das ist Dein eindeutiger Vorteil –

      den anderen gegenüber. Sei schlagfertig und zeige, dass Du

      Angriffe abwehren kannst. Pariere die Attacken, so schindest Du

      Eindruck. Sei frech: Dir kann gar nichts passieren. Lasse Dich

      nicht provozieren und ausfragen. Antworte, aber plaudere nicht.

      Erkenne Fallen und bleibe ruhig. Erinnere Dich immer daran:

      Manchmal ist Schweigen Gold, Reden aber nur Silber. Sei also

      nicht der Schweiger vor dem Herrn, aber auch nicht gerade die

      Plaudertasche. Beispiel: Du darfst Dich ruhig über die

      wunderbare Sicht aus dem Konferenzzimmer auslassen,

      unterlasse aber bitte Kommentare zum Geschmack der Möbel.

      Wenn Du nach dem Weg in die Firma gefragt wirst, will man von

      Dir keinen Reisebericht hören und wie oft Du mit der Bahn

      umgestiegen. Hier zeigt Dein cleverer Hinweis auf die gute

      Wegbeschreibung der Firma im Internet, wie Du strategisch

      vorgehst. Der Punkt geht an Dich, weil Du gleich demonstrierst,

      dass Du Dich im World Wide Web zuhause fühlst. Das reicht.

      Hier ist weniger eben mehr. Du kommst schnell zum Punkt,

      ohne zu plaudern, Du nutzt die Zeit effektiv und zielstrebig.

      „Hier handele ich!“

      Sage Dir im Vorstellungsgespräch immer wieder: Hier bestimme

      ich. Ich handele. Ich bestimme, was ich sage. Ich stelle mich so

      vor, wie ich bin und was ich kann. Entweder mag man mich so,

      wie ich bin, oder nicht. Ich kann das, was ich gelernt habe, und

      ich kann es gut. Du hältst an Deinem Ziel fest: Du willst den Job.

      Auch Absagen werfen Dich nicht aus der Bahn. Du hast Deinen

      eigenen Stil, und den ziehst Du durch. Du bist der Akteur in

      einem Stück, in dem es jetzt nur um Deine Arbeitsstelle geht.

      „Ich bekomme den Job, den ich will!“

      Verabschiede Dich von schlechten Noten oder nicht so günstigen

      Arbeitszeugnissen. Hier stehst Du nun, und Du hast wie in einer

      mündlichen Prüfung Deinen Auftritt. Wirf alte Glaubenssätze

      über Bord. Was zählt, ist Dein Auftritt. Und Du bekommst den

      Job, weil Du der geeignete Bewerber dafür bist. Sage Dir jeden

      Tag immer wieder: ich kriege den Job, den ich will. Das macht

      Dich stark. Kurz bevor Du ins Gespräch gehst, sagst Du Dir den

      Satz einmal.

      „Und jetzt nutze dieses Ebook!“

      So, wenn Du das alles verinnerlicht hast, gehst Du an das Job

      Knacker Ebook ran. Jetzt, nach der Pflicht, kommt die Kür. Du

      erhältst nun mit dem Job Knacker Ebook kreative Ideen für

      Deine Bewerbung. Lies sie genau durch, identifiziere Dich mit

      ihnen und übe sie zunächst. Dann setze die Job-Knacker-Tipps

      erfolgreich ein.

      Die reale Welt von Heute

      Wie sieht die reale Arbeitswelt von Heute überhaupt aus? Die

      meisten Jobs sind doch schon besetzt, bevor sie überhaupt

      ausgeschrieben werden. Wer lässt sich schon gerne auf das

      Risiko ein, die Katze im Sack zu kaufen, sprich aus einer Fülle

      von Bewerbungen den wirklichen Treffer zu landen? Also fragt

      man vor der Vergabe von neuen Arbeitsplätzen oft zuvor gezielt

      nach: „Kennst Du jemanden, der dafür in Frage kommen

      könnte?“ In der Regel findet man den geeigneten Kandidaten.

      Und die Stelle ist weg. Viele Bewerber wissen gar nicht, dass sie

      dann im Bewerbungsverfahren nur noch reine Zählkandidaten

      sind und sich auch ihre Mühe hätten sparen können. Man muss

      halt nur noch der Form halber an dem Auswahlverfahren

      festhalten.

      Unter der Ladentheke gehen die ersten Jobs weg

      In größeren Betrieben ist es sogar Pflicht, freie Stellen zunächst

      einmal betriebsintern anzubieten, um den eigenen Mitarbeitern

      die Chance des Weiterkommens, der Beförderung und der Perspektive zu bieten.

      Hier müssen auch Betriebs- oder

      Personalräte zustimmen.

      Nicht selten bevorzugen Firmen auch Angehörige von

      Mitarbeitern. So gilt es seit langem in großen Unternehmen,

      dass die Kinder von Mitarbeitern bei der Vergabe von

      Ausbildungsplätzen bevorzugt werden und Bonuspunkte erhalten.

      Andere wiederum gaben solchen Werkstudenten in den

      Semesterferien den Vortritt, deren Eltern bereits im

      Unternehmen beschäftigt sind. Das muss man wissen, wenn

      man sich heute um einen neuen Job bemüht, denn unter der

      Ladentheke geht vieles vorher weg.

      Schon früh tricksen

      Also muss man eventuell auch hier tricksen und Verwandte in

      Firmen suchen, die für Dich als Jobsucher in Frage kommen.

      Denn offensichtlich gehen Personalentscheider heute immer

      noch davon aus, dass die Gene guter Mitarbeiter sich auch auf

      die Verwandtschaft übertragen. So ist es halt.

      Das Schwarze Brett

      Eine gute Informationsquelle ist oft das Schwarze Brett: in

      Firmen, Behörden, Bibliotheken, Volkshochschulen oder auch in

      Geschäften. Oft stehen solche Quellen auch Außenstehenden zur

      Verfügung, denn in Zeiten der Auslagerung von Dienstleistungen

      (Outsourcing) müssen sich auch heute einzelne Betriebsteile

      dem freien Markt und Wettbewerb stellen. So bieten Kantinen

      ihr Mittagessen auch benachbarten Interessenten an. Und schon

      öffnen sich die Werkstore indirekt auch für Außenstehende.

      Augen auf, heißt die Devise und Freunde bitten, auf solche

      Infobörsen zu achten.

      Kurzlebig

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