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      Irene Dorfner

      Irgendwann krieg ich Dich

      Leo Schwartz ... und die falschen Spuren

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Impressum

       VORWORT

       ANMERKUNG:

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       Liebe Leser!

       1.

       Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:

       Über die Autorin Irene Dorfner:

       Impressum neobooks

      Impressum

       Copyright © Irene Dorfner 2017

       4. überarbeitete Auflage 2021 Copyright

       © Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting

       All rights reserved

       Cover und Text: Irene Dorfner

       Lektorat: FTD-Script, D-84503 Altötting

       EarL und Marlies Heidmann, Spalt

      VORWORT

       Manchmal ist nichts, wie es scheint, auch wenn alles dafür spricht.

       Blickt man hinter die Kulissen, findet man die Wahrheit und es ist oft nicht das, was man erwartet - und was einem gefällt.

       Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des dritten Falles der Leo-Schwartz-Reihe!!

       Viele Grüße aus Altötting

       Irene Dorfner

      ANMERKUNG:

      Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

      …und jetzt geht es auch schon los:

      1.

      „Komm sofort, ich brauche dich in der Pathologie.“

      „Christine? Was ist los?“ Leo Schwartz, Leiter der Mordkommission Ulm rieb sich die Augen und sah auf seine Uhr. „Halb 4. Bist du wahnsinnig geworden?“

      „Ich weiß, wie spät es ist. Hast du mich nicht verstanden? Komm sofort her.“

      Sie hatte aufgelegt. Typisch für Christine Künstle, Pathologin in Ulm und Leos beste Freundin. Natürlich hatte er keine große Lust, mitten in der Nacht aufzustehen, zumal sein Dienst erst um 8.00 Uhr begann. Aber was blieb ihm anderes übrig? Erst gestern kam er mit Christine aus einem 2-wöchigen, wunderschönen und erholsamen Griechenland-Urlaub zurück und hatte sich seinen ersten Arbeitstag eigentlich anders vorgestellt. Was in Gottes Namen machte Christine mitten in der Nacht in der Pathologie? Er zog sich an und fuhr los. Unterwegs überlegte er sich, ob er sich in einem Drive-in einen Kaffee holen sollte. Aber wenn Christine zu solch unchristlicher Zeit anrief, musste es dringend sein und so verzichtete er auf den Kaffee und fuhr direkt zur Pathologie. Ihre Stimme klang sehr aufgeregt und er war gespannt darauf, was der Grund dafür war.

      Sofort nach seiner gestrigen Ankunft am Münchner Flughafen hatte er im Büro die Nachricht hinterlassen, dass er wieder verfügbar war und die Bereitschaft übernahm. Seine Kollegin hatte ihn vertreten und er wollte sie so schnell wie möglich entlasten. Außerdem liebte er seinen Beruf und die zwei Wochen in Griechenland waren zwar erholsam, aber auch schrecklich langweilig gewesen. Er hatte seine Schwierigkeiten damit, nichts zu tun.

      Er parkte den Wagen und war inzwischen hellwach. Seine Neugier wuchs und wuchs, denn Christine war ganz bestimmt keine Panikerin, die gleich bei jedem Mist Alarm schlug. Sie konnte sich durchaus selbst helfen und war nicht zart besaitet. Er würde es gleich erfahren.

      Mit einem flauen Gefühl im Magen ging er durch die einsamen, dunklen, kalten Gänge der Pathologie. Er hasste diesen Ort und vermied es so gut es ging, hierherzukommen. Mitten in der Nacht ganz besonders, denn wenn kein Betrieb war, empfand er dieses Gebäude als besonders unangenehm. Schon seit seiner Ausbildung war ihm die Pathologie ein Graus. Er hatte sich mehrfach übergeben müssen und er war oft kurz davor gewesen, alles hinzuschmeißen. Noch heute musste er sich von damaligen Kollegen Hohn und Spott diesbezüglich über sich ergehen lassen, wenn sie sich zufällig über den Weg liefen.

      „Endlich! Wo bleibst du denn so lange? Komm hier rüber und sieh dir das an.“

      Christine war alleine und blickte nur kurz auf, denn sie hatte nur darauf gewartet, ihm endlich das zu zeigen, was sie so aufbrachte.

      Oh bitte nicht! Jetzt musste er sich auch noch die Leiche ansehen, die vor ihr auf dem Tisch lag. Sein Magen zog sich aufs Heftigste zusammen. Ganz vorsichtig näherte er sich und zwang sich, nur genau auf die Stelle zu sehen, die Christine so wichtig schien.

      „Jetzt stell dich doch nicht so an, der beißt nicht mehr. Sieh her.“

      Leo sah in Höhe des Rippenbogens zwei Einstiche. Für ihn war das nichts Ungewöhnliches. Er sah Christine fragend an und war froh, endlich den Blick von der Leiche nehmen zu können.

      „An diesem Einstich hier ist der Mann definitiv gestorben. Die Stichverletzung wurde mittels eines Messers mit Wellenschliff beigefügt. Der Stichkanal ist etwa 23 cm lang, die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Aber dieser Einstich hier wurde dem Opfer post mortem beigefügt. Und zwar mit einem scharfen Jagdmesser, einem sogenannten Hirschfänger. Das Messer lag neben der Leiche. Verstehst du mich jetzt?“

      Leo schüttelte den Kopf. Worauf

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