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      Rudolf Cronau

      Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika Teil 3

      Band 142 in der gelben Buchreihe

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Der Autor Rudolf Cronau

       Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika

       Vorwort des Autors

       Die Deutschamerikaner seit der Aufrichtung der Union

       Der Anteil der Deutschen an der Erschließung und Besiedlung der westlich von den Alleghany’s gelegenen Gebiete – Die deutschen Ansiedler im Strombebiet des Ohio

       Deutsche Pioniere des fernen Westens

       Deutsche Kommunistengemeinden

       Die Harmoniten

       Die Separatistenkolonie Zoar

       Die Amaniten

       Staatenpläne

       Die politischen Flüchtlinge der deutschen Revolutionszeit

       Der Anteil der Deutschamerikaner an den Kriegen der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert

       Die Deutschamerikaner im politischen Leben der Vereinigten Staaten

       Die kulturellen Bestrebungen der Deutschamerikaner während des 19. Jahrhunderts und ihr Einfluss auf die amerikanische Bevölkerung

       Der Einfluss des deutschen Erziehungswesens auf die Lehranstalten der Vereinigten Staaten

       Die gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

      Vorwort des Herausgebers

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      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.

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      Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere.

      Rudolf Cronau weist auf den enormen Einfluss deutscher Kultur in den USA hin. Der Anteil der aus Deutschland Eingewanderten an Bevölkerung der Vereinigten Staaten betrug im Jahre 1800 ein Fünftel um 1900 ein Drittel. Dies alles verschwand mit den beiden Weltkriegen leider völlig. Die deutschstämmigen Amerikaner waren gezwungen, ihre deutsche Herkunft möglichst zu verbergen. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski

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      Ruhestands-Arbeitsplatz

      Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers

      * * *

      Der Autor Rudolf Cronau

       Der Autor Rudolf Cronau

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      Rudolf Daniel Ludwig Cronau wurde am 21. Januar 1855 in Solingen geboren und starb am 27. Oktober 1939 in North Tarrytown, New York. Er war ein deutsch-amerikanischer Journalist, Reiseschriftsteller und Maler. Er gilt als einer der besten Indianer- und Westernmaler sowie als Streiter für die Bewahrung und Entwicklung einer deutschamerikanischen Identität in den USA.

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      Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika

       Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika

       https://www.projekt-gutenberg.org/cronau/amerika/amerika.html

      Eine Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten

      1909 in Berlin bei Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) erschienen.

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      Vorwort des Autors

       Vorwort des Autors

      Seit drei Jahrhunderten wälzt sich aus Deutschlands Gauen ein Strom von Auswanderern nach der Neuen Welt, je nach den im alten Vaterland obwaltenden politischen oder wirtschaftlichen Verhältnissen bald gleichmäßig fließend, bald nachlassend, um dann plötzlich wieder mächtig anzuschwellen und den Charakter einer wahren Völkerwanderung anzunehmen.

      Fragte man die in der Heimat Zurückgebliebenen, was aus ihren nach Millionen zählenden ausgewanderten Landsleuten in der Fremde geworden, so vermöchten gewiss nur sehr wenige eine befriedigende Auskunft zu geben. Man verhielt sich in Deutschland gegenüber dem Schicksal seiner ausgewanderten Söhne bisher recht gleichgültig, indem man sich an die durchaus falsche Vorstellung gewöhnte, dass dieselben für ihr Vaterland wie für das deutsche Volkstum verloren seien. Man betrachtete sie als Faktoren, mit welchen man nicht länger rechnen dürfe. Man weiß nicht, was sie da draußen erlebten und verrichteten, ob sie im Elend verkamen oder es verstanden, eine achtunggebietende Stellung zu erringen.

      Und die Ausgewanderten selbst? – Obwohl sie die Erfolge vieler ihrer Brüder vor Augen sehen, so sind auch sie über das, was die Gesamtmasse der Deutschen in Amerika leistete, doch nur oberflächlich unterrichtet. Weder sie, noch die neben ihnen wirkenden Amerikaner

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