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       INHALT

       Vorwort

       Gefangen

       Der Friedhof

       Die Begegnung

       Das Haus auf dem Hügel

       Im Schrank

       Das Opfer

       Nichts

       Mein Dorf

       Jenseits der Tür

       Impressum neobooks

       Jenseits der Tür

      Phantastische Kurzgeschichten

      B. Hank Hoefellner

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

       Impressum

      Texte: © Copyright by Bernhard Hank Höfellner

       Umschlag: © Copyright by Bernhard Hank Höfellner

       Verlag: Bernhard Hank Höfellner

      Alter Pfarrweg 2

      84524 Neuötting

       [email protected]

      Druck: epubli, ein Service der

      neopubli GmbH, Berlin

      Printed in Germany

      

      

       Als ebook erhältlich:

      Die Séance -Bühnenstück

      Tödlicher Süden - Bühnenstück

      The Clerk – a Lovecraftian Horror Story, mit Chiara Nassauer

      Haiku und Tanka – Lyrik

      Rache – Kurzgeschichte

      B. Hank Höfellner, Jahrgang 1975, ist seit 2006 als freischaffender Bühnenautor, Regisseur und Schauspieler tätig.

      Diverse seiner Stücke wurden bei verschiedenen Verlagen publiziert.

      „Jenseits der Tür“ ist seine erste Prosaveröffentlichung.

      Er lebt mit seiner Familie in Bayern.

      

      

      

      

      

      Vorwort 5

      Gefangen 7

      Der Friedhof 22

      Die Begegnung 36

      Das Haus auf dem Hügel 54

      Im Schrank 85

      Das Opfer 96

      Nichts 113

      Mein Dorf 152

      Jenseits der Tür 174

       Vorwort

      Nun liegt sie also vor:

      Meine erste Sammlung von Kurzgeschichten.

      Als Autor diverser Theaterstücke, von denen das eine und das andere bereits bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurde, war es eine ganz spezielle Herausforderung, sich an reiner Prosa zu versuchen.

      Die Herausforderung, eine Geschichte zu schreiben, ist ungleich höher, als ein Stück zu verfassen.

      Bei einem Stück liegt der Fokus auf den Dialogen der handelnden Figuren. Das Innenleben erzählen dann auf der Bühne die Schauspieler als Enthüller der von ihnen dargestellten Personen und der Regisseur, der dem ganzen schließlich eine ganz eigene Absicht unterstellt.

      Geschichten handeln von den Figuren. Man muss also auch ihr Innerstes porträtieren. Diesen Versuch will ich mit diesem Buch wagen und ich freue mich, dass Sie als Leser, diesen Weg gemeinsam mit mir gehen wollen.

      Nun aber genug der Vorrede, ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre der folgenden Seiten.

      Für kreatives Feedback bin ich jederzeit dankbar, hoffe auf gut gemeinte Ratschläge und wohlwollendes Entgegenkommen.

      Schreiben Sie mir unter [email protected] - ich freue mich auf Sie.

      Die Währung von heute ist für den Künstler immer noch der Applaus, jedoch kommt dieser heute nicht um die Bewertung auf einschlägigen Seiten vor.

      Wenn Sie mich unterstützen wollen und etwas gutes über meine Bücher zu sagen haben, dann würde ich mich sehr über eine entsprechende Bewertung freuen.

      Ihr B. Hank Hoefellner

       Gefangen

      Ich musste kurz eingenickt sein. Mir war kalt. Meine Kleidung lag klamm an meiner Haut. Bevor ich die Augen öffnete, lauschte ich in den Wald hinein. Hatte ich nur geträumt? Ich wartete ab, wagte kaum, zu hoffen. Hörte ich etwas? Es blieb still. Das hätte mich warnen können, aber ich war so überrascht, dass ich die Augen aufriss - und da begriff ich: Ich hatte gar nichts gehört.

      Die Vögel waren alle still und das, obwohl der Morgen hereingebrochen war. Ein Wald am Morgen, die Sonne strahlt und kein Vogel zu hören.

      Ich sah mich um und versuchte meine Arme zu drehen. Es gelang mir aber nur Millimeter um Millimeter. Auch der Kopf saß fester als gestern Nacht. Dass ich überhaupt in einer solchen Situation, in einer solchen Stellung einschlafen habe können, war mir ein Rätsel.

      Dass ich mir überhaupt darüber Gedanken machen konnte? Jetzt? Ich hatte dringende Probleme, mein Schlaf war sicher keines davon!

      Allerdings war es auch gut. Oder nicht? Ich war ausgeruht, hatte frische Kraft geschöpft und ich war am Leben. Noch? Egal! NICHT TOT!

      Ich schrie die letzten beiden Worte hinaus in den Wald und

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