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      Yvonne Tschipke

      Im Himmel gibt es keine Tränen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       Kapitel 37

       Kapitel 38

       Kapitel 39

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

       Prolog

      Meine Patentante Annie hat einmal zu mir gesagt, dass man nie wieder jemanden so lieben wird, wie den einen.

      Wenn man ihn verliert, wird es so sein, als wenn man sein Herz verliert.

      Jetzt weiß ich, dass Annie Recht hatte.

      Nie wieder würde ich jemanden so lieben können.

      Nie wieder würde ich mein Herz verschenken können.

      Ich würde es für mich behalten, fest verpackt in graues Papier, unscheinbar in eine dunkle Ecke meiner Seele gedrückt.

      Versteckt, so weit hinten, dass es niemand finden kann.

      Ich würde es für mich behalten, weil man dieses einzigartige Geschenk nur ein einziges Mal jemandem überlassen konnte, der es wirklich verdiente.

      Und keinem würde es je gelingen, dieses in graues Papier verpackte Etwas zu bergen.

       Kapitel 1

      Das war es also gewesen, das berühmte erste Mal.

      Doch da waren keine rosaroten Herzchen, die in der Gegend herumschwirrten, keine regenbogenfarbenen Seifenblasen, keine leuchtenden Himmelslaternen.

      Da waren nur er und ich.

      Und alles war eigentlich wie immer …

      Ich drehte meinen Kopf vorsichtig zur Seite und blinzelte im Licht der Morgensonne, die sich ihren Weg durch die hauchdünnen Gardinen in mein Zimmer bahnte, auf den Jungen neben mir.

      Tom, der Traum aller Mädchen meiner Schule, lag da - in greifbarer Nähe.

      Er war der unbestrittene Star der Schulfußballmannschaft. Und er war scheinbar völlig makellos, mit den blonden und stets gut gestylten Haare, dem durchtrainierten Sixpack, und selbst mit seinen großen Füßen, die da am Ende meiner Decke hervor schauten.

      In diesem Augenblick war ich ganz froh, dass ich dieses Mal nicht die „One-Direction“-Bettwäsche gewählt hatte. Nein, wir kuschelten unter der New-Yorker Skyline.

      Jawohl (meine innere Prinzessin verschränkte zufrieden die Arme vor der stolzgeschwellten Brust und lächelte siegessicher) - dieser Traum von einem Typen lag hier zusammen mit mir unter meiner Decke.

      Und – ich konnte

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