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      Nismion LeVieth, Bruno Schelig

      Wenn die Liebe die Seele berührt

      Und dann zum Schreiben bringt

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ein geteilter Moment unausgesprochener Liebe

       Die Ehre der Aufmerksamkeit (Brief an Seelenverwandte)

       Sei Verführung

       Eine kleine Wahrheit über Deine Freundin

       Die vermisste Liebe

       Verstand VS Herz

       Vertrauen

       Unsre Ewigkeit

       Denn die Liebe …

       Eine Sekunde Zärtlichkeit

       Die wahre Liebe finden

       Die reine Liebe

       Eine neue Liebe finden

       Sie geht vorbei

       Dem Herzen nur Eines

       Lieben um der Träume Willen

       Sucht Liebe Erfüllung

       Erwachen, neben ihr

       Impressum neobooks

      Ein geteilter Moment unausgesprochener Liebe

      Ich sage Dir, dass ich Dich liebe. Doch Du verstehst mich einfach nicht. Zu sehr sind Deine Erinnerungen eingefärbt von den negativen Erinnerungen, die Du behalten musstest. Die Erfahrungen, die Du durch dieses Leben und durch die falschen Leute machen musstest. Ich kann sagen was ich will, die schönsten Worte finden und doch wirst Du es niemals so verstehen, wie ich es meinte. All das Schöne an diesen einfachen Worten wurde Dir genommen durch falsche Menschen, die Dich ausnutzen, zu ihrem Vorteil überantworteten.

      So streiche ich Dir einfach durch das Haar, sage nichts mehr, was man falsch auslegen könnte. Ich nehme Dich in den Arm und zeige Dir durch meine Nähe, was Du mir bedeutest. Unser Atem verschwimmt und als wären wir nur ein Organ, nehmen wir den Odem des Lebens gemeinsam auf. Diese Sekunde, dieser Moment, gehört nur uns beiden. Und niemand wird uns ihn jemals nehmen.

      Das ist eine Sprache, die Du verstehst. Und auch wenn falsche Menschen manchmal diese Nähe ebenso vorspielen können, vertraust Du mir bereits genug, dass Du Dich in meine Wärme der Geborgenheit fallen lassen kannst.

      Du weißt, dass ich niemals aufgeben werde, Dich davon zu überzeugen, was Du mir bedeutest. Und auch wenn Du mir glauben willst, so gerne doch, hält Dich doch der Zweifel in seinen grausamen Armen gefangen. Dennoch findest Du es süß, wie sehr ich mich bemühe. Und auch wenn ich noch nicht am Ziel bin, so muss mir das für den Moment, für den Status Quo ausreichen. Und das tut es auch. Denn ich weiß, dass mit der Zeit wirst Du Dich immer weiter öffnen, immer ein bisschen mehr hingeben, bis sich diese einzigartige Rose vollkommen entfaltet. Und das ist mir das Warten wert.

      Ich blicke Dich schweigend an. Du blickst tief in meine Augen. Und vielleicht auch nur erahne ich dort bereits des Funken eines Begreifens. Der Hauch eines Verständnisses, dass es diesmal nichts so laufen wird, wie die Male zuvor. Und diese Ahnung befriedigt mich voll und ganz, als dass ich noch nach mehr Körperlichem dursten würde.

      Wir sind zwei, die im geteilten Moment Eins sind, bleiben und werden. Und die Wahrheit, die sie schweigend sprechen, müssen nur diese beiden auch verstehen. Niemand sonst. Und das ist alles was ausreicht und die Sekunde zur Ewigkeit adelt.

      Die Ehre der Aufmerksamkeit (Brief an Seelenverwandte)

      Ich bin für Dich da. Jetzt, zu aller Zeit und dann auch in der Schönen an Zukunft. Denn ich schätze wert, was Du bist und wie Du bist. Denn Deine Worte sind der Sing Sang Deiner Seele. Dein Innerstes, das in höchsten als auch tiefsten Tönen trällert. Der Augenblick, dieser Moment, diese Sekunde, sie gehört nur uns. Wir können sie verbringen, wie wir es nur rein wollen. Im Gespräch des Austausches unserer verborgenen Gefühle. Im Preisen von Gemeinsamkeit und Ähnlichkeiten. Wir können uns aber auch in diesem Moment einfach gehen lassen. Das tun, was uns Beiden am Besten gefällt. Vielleicht da unternehmen wir was. Gehen Spazieren und lassen die Sekunden der streichenden Zeit vorbei fliegen. Oder aber wir wir widmen uns dem Entertainment und lassen uns gefangen nehmen von einem Stück reiner Kunst. Es obliegt nur Dir, was Deine Wünsche Dir verewigen werden. Denn ich will die kostbaren Momente mit Dir alleine sammeln. Auf dass wir in Zukunft gerne an sie zurückdenken.

      Ich mag Dich. Deine dunklen Seiten, als auch Deine hellen. Denn ohne eines von beiden bist Du nur halb. Und so, wie ich mich selber akzeptiere, so nur schätze ich Dich ganz wert. Deine Vergangenheit ist für mich nicht wichtig. Deine Zukunft ist nur eine Variable, die sich auflösen wird. Und ich hoffe, dass ich ein Puzzleteil darin bin. Die Gegenwart nun, die verbringe ich mit Dir. „Auf dass wir Erinnerungen schreiben, die wir später gerne erzählen.“(Zitat Julia Engelmann)

      So bist Du eines für mich. Mehr als nur Keines. Eher ein Vollkommenes, das mich nur wieder ergänzt. Ich weiß nicht was ich suche. Was ich in Dir zu finden hoffe. Aber ich begreife, dass nur mit Dir auch ich vollkommen bin. Dein Lachen erhellt meine Seele. In Deiner Trauer fühle ich mit. So passen wir uns an, gleichen uns an, auf dass aus zwei Seelen ein Paar werden kann. Ich wage es nicht zu sagen, dass ich Dich liebe. Denn das nur wiederum würde das Verhältnis verändern. Denn ich suche nicht mich mit Dir zu paaren, und doch tun wir es auf andere Weise. Wir schweißen uns zusammen als Gefährten im Sturm eines Lebens. Wir trotzen den Wassern eines Gewitters das das Schicksal uns zeichnet. Und gemeinsam stolpern wir über die Schwierigkeiten eines Lebens. Auf dass wir in den Problemen nur unsere Gemeinsamkeit wieder entdecken. Die helfende Hand, ich bin sie für Dich und Du nur für mich. So halten wir uns an den Händen, auf dass die Tornados des Lebensweges uns nicht auseinander reißen.

      Bevor ich Dich traf, wusste ich nicht was zu suchen. Weniger noch was zu finden. Ich kannte Ort als auch Bestimmung so nicht. Und in dem ich Dich traf, fand ich mich selber. In Deinem Spiegel bildete sich meine Seele ab. Denn Du bist wie ich und ich bin wie Du. Zusammen aber, sind wir erst ganz.

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