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      Gerhard Nattler

      Der Investigator

      Krimi aus dem Vest Recklinghausen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Kapitel 1.

       Kapitel 2.

       Kapitel 3.

       Kapitel 4.

       Kapitel 5.

       Kapitel 6.

       Kapitel 7.

       Kapitel 8.

       Kapitel 9.

       Kapitel 10.

       Kapitel 11.

       Kapitel 12.

       Kapitel 13.

       Kapitel 14.

       Kapitel 15.

       Kapitel 16.

       Kapitel 17.

       Kapitel 18.

       Kapitel 19.

       Kapitel 20.

       Kapitel 21.

       Kapitel 22.

       Kapitel 23.

       Kapitel 24.

       Kapitel 25.

       Kapitel 26.

       Kapitel 27.

       Kapitel 28.

       Kapitel 29.

       Kapitel 30.

       Impressum neobooks

      Inhalt

      Gerhard Nattler

      KOMMISSAR BERENDTSEN

      der inVESTigator

      Krimi

      aus dem VEST Recklinghausen

      Impressum Texte: © Copyright by Gerhard Nattler

      Umschlag: © iStock.com/ralfgosch

      Gestaltung: Katharina Erhardt

      Verlag: VGbR

      Lessingstr. 1

      45896 Gelsenkirchen

      Druck: epubli, ein Service der

      Neopubli GmbH, Berlin

      Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

      Kapitel 1.

      Adebar, durch sein weißes, in der Sonne glänzendes Federkleid weithin sichtbar, beobachtete von seinem Thron aus sein Revier im Hervester Bruch und gab Acht auf seine Gattin Luise, die geduldig ihren Nachwuchs bewachte. Sein Kollege in einigen hundert Metern Entfernung, der in seinem Revier nach Fröschen suchte und dabei sehr erfolgreich war, ließ ihn gleichgültig. Er störte ihn nicht, denn es war für alle genug Nahrung vorhanden. Werner hatte alles unter Beobachtung: das Moor, den Wald, die feuchten Wiesen mit vielen bunten Blumen und den kleinen See. Die vielen Besucher, die ihre Fahrräder an den Zaun gelehnt hatten, und die anderen Leute, die sich zu Fuß auf den Weg gemacht hatten, um ihn und seine Gattin zu bewundern, ließen ihn kalt. Auch der Hochsitz, der seit Jahren in einiger Entfernung einsam am Waldrand Wache hielt, passte in sein gewohntes Bild. Was er nicht sah, war der Mensch, der oben in einer Ecke des Ansitzes lag. Zusammengesackt, von Fliegen und Mücken umschwirrt, mit Maden übersät. Seit einigen Tagen lag er dort. Regungslos.

      ****

      Oberstudiendirektor Dr. Otto Brinkhoff, seines Zeichens promovierter Biologie- und Chemielehrer am Gymnasium Petrinum, befand sich seit einem Jahr im Ruhestand. So konnte er sich jetzt ganz seinem Hobby widmen, Flora und Fauna in unberührter Natur zu beobachten. Sein Taschenhandbuch zur Bestimmung der heimischen Pflanzen- und Tierwelt hatte er inzwischen durch eine App auf seinem Smartphone ersetzt nebst einem Notizbuch, in das er Beobachtungen von selten zu sehenden Pflanzen und Tieren samt Fotos säuberlich eintrug. Sogar Tonaufnahmen konnte er speichern. Er brauchte diese Hilfsmittel nur selten und nur in fremder Umgebung, wie bei einem Ausflug in die Eifel oder den Harz, und dann auch nur zu seiner Eigenkontrolle. Unsicherheit konnte er bei sich ebenso wenig leiden wie früher bei seinen Schülern die Fehler. Bisweilen veranstaltete er Seminare für Studenten. Er wanderte mit ihnen durch die verschiedenen Landschaften Deutschlands und erklärte den Studenten der Biologie und Pharmazie die Pflanzen mit volkstümlichen Namen und lateinischer Nomenklatur, Eigenschaften und bevorzugten Standorten. Gegebenenfalls wusste er auch die Bedeutung als Heilpflanze zu erläutern. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf Moose und Flechten,

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