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200 Jahre lang kämpften, töteten und eroberten Ritter und Gemeine im Auftrag des Papstes im «Heiligen Land». Eine beispiellose, fundamentalistische Raserei des christlichen Glaubens, die Hunderttausende von Menschenleben kostete.
"Deus le volt!" Gott will es! Als Papst Urban II. am 27. November 1095 im französischen Clermont die Christenheit aufforderte, das Heilige Grab in Jerusalem zu befreien, brauch eine wahre Massenhysterie aus. Zwei Jahre brauchten französische und normannische Ritter, bis sie nach furchtbaren Entbehrungen Jerusalem eroberten und ein schreckliches Blutbad unter der Bevölkerung anrichteten.
Das Töten unschuldiger Menschen als gottgefälliges Werk, das hatte es noch nie zuvor in der katholischen Kirchengeschichte gegeben. Die Eroberung des Heiligen Landes war rücksichtslose Machtpolitik der römischen Papstkirche und führte zum Untergang des mächtigen Byzanz.
Knapp 200 Jahre hatte die Enklave im Nahen Osten Bestand. Der sagenumwobene Sultan Saladin vertrieb die Christen aus Jerusalem. Sein Nachfolger, der ägyptische Sultan Baibar, bereitete dem Traum vom heiligen Staat der Christenheit schließlich ein blutiges Ende.

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Vor 2.200 Jahren vereinigte ein lokaler Fürst alle chinesischen Reiche zum ersten einheitlichen Staat, gründete das Reich der Mitte und ernannte sich selber zum ersten Kaiser.
In einer wechselvollen Geschichte entstand die einzigartige Kultur Chinas, das sich selbst als Vielvölkerstaat versteht. Mit der Erfindung von Papier, Buchdruck, Kompass und Schießpulver war China über viele Jahrhunderte der Entwicklung Europas voraus. Selbst Eroberungen durch die Reiterheere Dschingis Khans, Bürgerkriege, die Kolonialisierung durch Europa, die Besetzung durch Japan und Maos Kommunismus konnten dieses Land nicht zerstören.
Nach der Öffnung durch den Reformer Deng nimmt es nun mit atemberaubender Geschwindigkeit seinen Platz im Kreis der wirtschaftlichen und militärischen Großmächte ein.

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Wer bin ich? Was kann ich wissen? Was darf ich tun? Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde, das sich selbst erkennt und mit diesem Bewusstsein Fragen zu seiner Existenz stellt. Ethik, Identität und Freiheit bringen die Vorlesungen von Prof. Wilhelm Vossenkuhl eindringlich nahe.
ETHIK – GRUNDLAGEN Was bedeutet Ethik und wie sind ethische Normen und Regeln mit der Welt, in der wir leben, verbunden?
ETHIK – WAS WIR SOLLEN Wir Menschen sind für uns selbst und für andere verantwortlich. Die Verantwortung besteht aus Pflichten sich selbst und anderen gegenüber.
ETHIK – DAS GUTE LEBEN Aristoteles hat die Aufgabe der Ethik darin gesehen, dem Ziel eines guten Lebens der Menschen zu dienen. Was wir heute für gut halten, kann übermorgen nicht mehr gut sein. Wie können wir ethisch mit der Unbeständigkeit des Guten umgehen?
IDENTITÄT Wie können wir etwas Zuverlässigkeit über uns selbst wissen und uns über uns selbst klar werden? Das, was ich bin, verdanke ich vielen anderen. Selbst das Wissen von mir selbst setzt – so merkwürdig das scheint – andere voraus.
FREIHEIT Es gibt mehrere Arten der Freiheit, die des Willens und die des Handelns. Wie groß ist der Spielraum unserer Freiheiten? Können wir einfach, was wir sollen und wann nicht, warum nicht?

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Im Jahre 2166 beginnt die Welt sich neu zu ordnen. Grund dafür sind Katastrophen wirtschaftlicher, politischer und natürlicher Art. Die Welt teilt sich und besiegelt die Trennung mit einem Ewigen Vertrag. Der eine Teil lebt weiter mit dem Fortschritt der Technik und der Wissenschaften, der andere besinnt sich auf seine natürlichen Ressourcen, alten Werte und lebt in Einklang mit der Natur. 700 Jahre später begegnen sich beide Teile in Gestalt einer Frau und eines Mannes. Der Roman beschreibt die Heldenreise zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können. Bei der Erfüllung ihrer Mission, in der sie Gegner sind, erhalten beide Hilfe. Und dennoch sind sie im entscheidenden Moment auf sich alleine gestellt.
1. Band der Romantrilogie Steine brennen nicht – Die Siegel von Tench'alin – Das Erbe von Tench'alin

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Was ursprünglich als Religionskrieg begonnen hatte, entwickelte sich rasch zu einer blutigen, nationalen Auseinandersetzung europäischer Großmächte. Deutschland wurde zum Schlachtfeld der Franzosen, Spanier, Österreicher und Schweden. Als die Waffen nach 30 Jahren endlich schwiegen und in Münster und Osnabrück 1648 der Westfälische Frieden geschlossen wurde, war die Mitte Europas verwüstet. Es sollte Generationen dauern, bis sich das Land von der Katastrophe des Krieges erholte. Das große Sterben begann im Mai 1618, als sich böhmische, protestantische Adelige gegen den katholischen Kaiser Ferdinand in Wien erhoben und seine Bevollmächtigten aus einem Fenster der Prager Burg stürzten. Der bayerische Feldherr Tilly und der Böhme Wallenstein kämpften für die kaiserliche Sache. Der charismatische schwedische König Gustav Adolf ergriff die Partei der Protestanten und eilte, bis zu seinem Tod in der Schlacht von Lützen, von Sieg zu Sieg.

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I. Die Entstehung der Wissenschaft – Die Folgen der Selbst-Bewusstwerdung des Menschen – Die Entstehung der Wissenschaft im Altertum – Ziele der Wissenschaft (seit Descartes)
II. Methoden der Wissenschaft und Anomalien – Grundverst

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Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach «alles» ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name «Gott» steht.
Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
PERSONALITÄT UND IHR TIEFERER GRUND
Kann jenes Höchste und Unbedingte in unserem Denken, Erkennen und Bewerten personal genannt werden? Zu dieser Frage gab es eine sehr kontroverse Diskussion in der Geschichte der Philosophie. Eine interessante Antwort gibt der christliche Gottesbegriff mit seiner Lehre von der Dreifaltigkeit. Sie besagt, dass Gott einerseits uns gegenüber steht als Du, zugleich aber auf unserer Seite ist, nämlich neben uns als Mensch und in uns als Geist. So ist uns ein personales Verständnis Gottes möglich ohne dass wir ihn zu einem bloßen Gegenüber machen müssten.

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Mit dem Wort «Philosophie» verbindet man gewöhnlich den Versuch, ein umfassendes Weltbild zu entwerfen und zu begründen. Die Metaphysik ist das Herzstück dieser theoretischen Unternehmung. Über den Bereich des naturwissenschaftlich Überprüfbaren hinaus versucht die Metaphysik letzte Grundfragen vor dem kritischen Auge der Vernunft zu prüfen: Gibt es Beständiges, oder ist alles im Fluss? Gibt es nur Materie oder auch Geist? Gibt es Freiheit, oder ist alles determiniert? Gibt es autonome Personen oder nur das biologische Lebewesen Mensch?
DIE WIRKLICHKEIT DES FREIEN WILLENS
Sind wir frei zu tun, was wir wollen? Oder wollen wir nur, was die Natur, die Gene, das Gehirn auch ohne unser bewusstes Wollen schon längst vorherbestimmt haben? Was wollen wir überhaupt unter Freiheit verstehen? Welche Freiheitsbegriffe gibt es? Ist Freiheit eventuell sogar mit natürlicher Determination vereinbar? Die drei klassischen Positionen in der philosophischen Freiheitsdebatte werden erläutert und kritisch untersucht: Determinismus, Libertarismus und Kompatibilismus.

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Gibt es für uns einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach «alles» ist? Haben wir eine letzte Orientierung, einen letzten Halt? Die Antwort der Religion ist die, dass wir aus einem uns tragenden, aber auch uns beanspruchenden Sinngrund leben, in dem wir Halt und Orientierung finden und für den der Name «Gott» steht.
Seit Beginn des kritischen Denkens im alten Griechenland wollte man diese Antwort im Diskurs denkend entscheiden.
GLAUBE AN GOTT – EIN LETZTES VERTRAUEN TROTZ BOSHEIT UND LEID
Wie ist die Annahme eines allmächtigen und gütigen Gottes mit dem Übel und dem Bösen in der Welt vereinbar? Muss nicht eines von beiden Attributen Gott abgesprochen werden? Doch ist bei einer Trennung beider überhaupt noch von einer letzten Macht oder einer letzten Gutheit zu sprechen?
Mit einer prinzipiellen Antwort auf das Theodizee-Problem ist die Frage, warum es so viel Leid und Böses in der Welt gibt, nicht zu beantworten. Die Philosophie kann uns jedoch lehren, auch mit offenen Fragen zu leben. Sie weiß sich darin eins mit der Religion, die ihren Glauben als Vertrauen versteht.

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Mit dieser Hommage an Einigen soll einem Dorf, welches der Schriftsteller Hans Müller 'Der schönste Punkt der Welt' nannte, ein 'Denkmal' gesetzt werden. Einigen, die kleine Bäuert am Thunersee, ist lebendige Geschichte. Die 3500 Jahre alten Gräber, die über 1000-jährige Kirche und die Strättliger Chronik, welche unserem Ort die schönsten Sagen schenkte. Der Kanderdurchstich, die Allmenden und der Aufbau des Schulwesens bilden einen Teil dieser Arbeit. Aber auch vier grosse Persönlichkeiten, welche Einigen als ihren Wohnsitz wählten, werden mit einer Kurzbiografie gewürdigt. Möge es gelingen, die Schönheiten von Einigen zu erkennen und Sorge zu tragen zu Mensch, Tier, Boden und Luft, damit es bleiben kann, was es ist: Der schönste Punkt der Welt.