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Дэвид Рокфеллер (1915–2017) – один из крупнейших политических и финансовых деятелей XX века, известный американский банкир, глава дома Рокфеллеров. Внук нефтяного магната и первого в истории миллиардера Джона Д. Рокфеллера, основателя Стандарт Ойл. Рокфеллер известен как один из первых и наиболее влиятельных идеологов глобализации и неоконсерватизма, основатель знаменитого Бильдербергского клуба. На одном из заседаний Бильдербергского клуба он сказал: «В наше время мир готов шагать в сторону мирового правительства. Наднациональный суверенитет интеллектуальной элиты и мировых банкиров, несомненно, предпочтительнее национального самоопределения, практиковавшегося в былые столетия». В своей книге Д. Рокфеллер рассказывает, как создавался этот «суверенитет интеллектуальной элиты и мировых банкиров», как распространялось влияние финансовой олигархии в мире: в Европе, в Азии, в Африке и Латинской Америке. Особое внимание уделяется проникновению мировых банков в Россию, которое началось еще в брежневскую эпоху; приводятся тексты секретных переговоров Д.Рокфеллера с Брежневым, Косыгиным и другими советскими лидерами. Впервые приводятся полные тексты выступлений Д. Рокфеллера, в которых он рассказывает о правилах своей семьи.

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О Марине Цветаевой сказано и написано много; однако, сколько бы ни писалось, всегда оказывается, что слишком мало. А всё потому, что к уникальному творчеству поэтессы кто-то относится с благоговением, кто-то – с нескрываемым интересом; хотя встречаются и откровенные скептики. Но все едины в одном: цветаевские строки не оставляют равнодушным. Новая книга писателя и публициста Виктора Сенчи «Марина Цветаева. Рябина – судьбина горькая» – не столько о творчестве, сколько о трагической судьбе поэтессы. Если долго идти на запад – обязательно придёшь на восток: слова Конфуция как нельзя лучше подходят к жизненному пути семьи Марины Цветаевой и Сергея Эфрона. Идя в одну сторону, они вернулись в отправную точку, ставшую для них Голгофой. В книге также подробно расследуется тайна гибели на фронте сына поэтессы Г. Эфрона. Очерк Виктора Сенчи «Как погиб Георгий Эфрон», опубликованный в сокращённом варианте в литературном журнале «Новый мир» (2018 г., № 4), был отмечен Дипломом лауреата ежегодной премии журнала за 2018 год. Книга Виктора Сенчи о Цветаевой отличается от предыдущих биографических изданий исследовательской глубиной и лёгкостью изложения. Многое из неё читатель узнает впервые.

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Легендарный советский разведчик и диверсант Павел Судоплатов выполнял различные секретные поручения Сталина. С ноября 1938 года по июнь 1942 года он был одним из руководителей отечественной внешней разведки. С января 1942 года – начальник Четвертого управления НКВД-НКГБ (разведка и диверсии в тылу противника). С февраля 1944 года (одновременно со своими прочими обязанностями) – начальник группы (позже – отдел) «С», которая занималась агентурным добыванием и обобщением материалов по атомной проблематике. В первой половине девяностых годов он написал подробные и откровенные воспоминания об этом периоде своей жизни: «Разные дни тайной войны и дипломатии» (период с 1938 года по 1942 год) и «Победа в тайной войне» (1942–1945 годы). Книги были изданы спустя пять лет после смерти автора – в 2001 году. В новое коллекционное издание «Вторая мировая война. Хроника тайной войны и дипломатии» включены оба произведения автора. Оно иллюстрировано малоизвестными фотографиями того времени. Они позволяют по-новому взглянуть на то, о чем рассказал автор.

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22 Essays zu bestimmten Kindheitserinnerungen. Es handelt sich um biographische Zeitzeugentexte aus Meersburg aus einer längst vergangenen aber sehr entscheidenden Umbruchszeit. 22 Texte, deren Ziel zunächst ein sehr persönliches ist, nämlich eine erlebte Vergangenheit in einer sehr dramatischen Zeit bei den Nachkommen nicht einfach dem Vergessen zu überlassen. Doch die Texte haben über das Persönliche hinaus sowohl eine historische, als auch eine literarische Ambition. Historisch spielen sie alle sowohl räumlich wie politisch und gesellschaftlich am Rande der deutschen Geschichte. Sie zeigen, wie im örtlichen, kleinbürgerlich familiären Raum Nazigegnerschaft und wie die Kriegsfolgen erlebt wurden.
Die einzelnen Texte sind zwar chronologisch, aber doch sehr lose aneinander gereiht und fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen, das von der Geburt des Schreibers (1932) bis zum Tod der Mutter (1955) reicht und dabei nicht nur die verschiedensten Lebens- und Sachbereiche berührt, sondern teilweise auch zu Beobachtungen führt, die zu einem nachhaltigen Nachdenken bis in die Gegenwart Anlass sein können.

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Müller-Keck beschreibt in ihrem «modernen Märchen», eine schwierige und turbulente Zeit in ihrem Leben. In der Knallerbergklinik im Auenland (eine psychosomatische Reha-Klinik) begegnen ihr viele skurrile, schräge und problembeladene Menschen, die von der Autorin auf sehr liebevolle und humoristische Art beschrieben werden. Der weitere Verlauf des Buches wechselt angenehm zwischen situationskomischen Erlebnissen und sehr berührenden Selbsterkenntnissen der Autorin. Die Botschaft, die am Ende des Märchens deutlich wird, lautet: «Niemals aufgeben». Dieses Buch richtet sich an alle, die sich festgefahren haben, in einer aussichtslosen Situation stecken oder ganz allgemein mit dem Leben hadern. «In der Klapse» oder «Die Knallerbergklinik im Auenland» ist eine bewegende und unterhaltsame Anleitung, um sich mit der eigenen Gefühlswelt auseinanderzusetzen und um den Mut zu finden, sich nicht von Rückschlägen unterkriegen zu lassen.

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Bereits als Kind weckten die Kängurus in Doris Herrmann (*1933) eine unerklärliche, leidenschaftliche Faszination, die sie ihr ganzes Leben begleitet. Als autodidaktische Känguruforscherin bereiste sie später mehrfach Australien.
Dieses Buch erzählt autobiografisch das bewegte Leben von Doris Herrmann, das sie trotz oder gerade weil gehörlos geboren, entgegen aller Widerstände auf ihre eigene Weise gestaltet hat. Selbst der Verlust ihres Sehvermögens hindert sie nicht ihren Leidenschaften zu folgen.
Doris Herrmann berichtet in intensiven Gesprächen mit ihrem Co-Autor über ihre ganz persönlichen Empfindungen und ihre starke Liebe zur Natur. Sie erhalten sehr persönliche Einblicke in einen Mikrokosmos der Farben und Düfte, in dem sich eine andere, äusserst sensible Art der Wahrnehmung offenbart. Malerischer Hintergrund ist hier die prächtige Flora und Fauna Australiens. Doch sind es immer wieder die Träume in ihrer Plastizität und Vielfalt, die Doris Herrmann neue Wege des Verstehens weisen. So wird eine ihrer letzten Australienreisen zu einer Suche nach einer spirituellen und seelischen Heimat, die ihren beglückenden Höhepunkt in der Begegnung mit einer älteren Aborigine findet, die sie als eine der ihren erkennt und anerkennt.

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Ich weiß immerhin schon mal, wer ich nicht bin. Auf keinen Fall bin ich einer jener Superreisenden… Einer, der zu Fuß die Nordhalbkugel abgelaufen ist oder einer, der mit dem Fahrrad am Äquator seine Bahnen gezogen hat. Ich bin auch nicht durch die Südsee geschwommen, hab auch keinen der 14 Achttausender bestiegen oder bin mit dem Bobbycar durch die Sahara gekrochen sowie schon gar nicht mit Inline Skates über die Antarktis geschlittert. Nein, mit keiner von jenen Aktivitäten kann ich glänzen und solch Errungenschaften habe ich nie verfolgt. Ich bin ein ganz gewöhnlicher Suchender… einer, der für sich selbst aufgedeckt hat, dass er das viele Unterwegssein – das in fremde Kulturen eintauchen oder auch das einfach mal bloß stundenlang auf einer Bank verweilen, um währenddessen das Treiben der Menschen zu beobachten – und das dabei ins echte Geschehen Hineingeschnuppere äußerst schätzt…ich fühle, wie bezaubernd es immer wieder von Neuem ist, frischen Wind spüren zu dürfen. Ja, ich bin jemand, der sich gerne von seinem Bauchgefühl und seinen Sinnen einfach leiten lässt. In meinem Buch Freiheit in Kaponga beschreibe ich viele dieser Augenblicke, die eben entstehen, wenn man sich fallen lässt… kleine Momente, die Großes in mir ausgelöst und mir enthüllend erzählt haben, dass ich einen anderen Weg zu gehen habe als jener, der mir in der Heimat förmlich aufs Butterbrot geschmiert wird. Für meine Art des Reisens braucht man keine besonderen Fähigkeiten, keine kräftigen Beine oder einen eisernen Wille, gepaart mit irgendeinem verrückten Ziel, das man bissig verfolgt, um vielleicht einen Eintrag ins «Guinness-Buch der Rekorde» zu bekommen. Nein, solchen Zielen jage ich nicht hinterher, darum geht es mir nicht. Ich möchte nicht durchs Leben hetzen, sondern viel lieber öfters einfach stehen bleiben und mich setzen. Demnach verfolge ich in keinster Weise diesen «Höher, Schneller, Weiter»-Gedanken.

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Das Leben bürdet einem manchmal schlimmes, sehr schlimmes auf. Dann heißt es, sich nicht unterkriegen lassen, Ärmel hoch krempeln und weiter gehen. Das ist oft nicht so einfach. Gerade wenn traumatische Erlebnisse die Gefühlswelt aus dem Gleichgewicht bringen.
Oft war ich auch an dem Punkt einfach aufzugeben. Aber immer dann, wenn ich nicht gekämpft habe, wurde es schlimmer. Ich hatte dann mit Depressionen zu tun, gab mich dem Alkohol oder dem Sex hin. Das alles, so schön es im Moment auch scheinen mag, führt am Ende in die Sackgasse, entwickelt sich zur Sucht.
In meinem Buch habe ich meine Erlebnisse, meine Geschichte dargestellt. Ohne etwas schön, oder schlecht zu reden. Jeder hat so seine eigene Geschichte, mit der er Leben muss.
Was mich persönlich oft erstaunt hat ist: wie sehr das eigene Elternhaus das Leben von Menschen geprägt hat. Oft ohne das es den betroffenen bewusst ist.
So ist es auch mit uns ehemaligen Heimkindern. Wir sind, wie ich auch, traumatisiert ins Heim gekommen, und haben es auch so verlassen müssen. Das kann man nicht einfach abschütteln, dass beeinflusst das ganze Leben.
Bei mir, hörte der ständige Kampf auf, als ich zum Glauben gefunden habe. Mein Leben wurde ruhiger, aber auch spannender und voller Abenteuer. Ich würde diesen Schritt immer wieder gehen!

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Ralf Weidner hält inne. Nach rund fünf Lebensjahrzehnten ist es an der Zeit, Erinnerungen zwischen Start und Ziel aufzuschreiben. Mit einem Augenzwinkern erzählt er von Fahrten im LKW seines Vaters, von einer Jugend in den Neunzehnhundertachtziger Jahren, von beruflichen Wegen, die auf den ersten Blick verworren erscheinen, für ihn aber ein logisches Ganzes sind. Heute ist er als Theologe angekommen, arbeitet hauptberuflich als Pastor und Referent für Arbeitsmarkt und Sozialpolitik bei der Evangelischen Kirche. Seine Erinnerungen sind voller Tiefgang, fröhlich bis heiter aber nie trivial. Auch die schweren Momente seines Lebens erhalten Ihren Raum, nehmen ihm aber nicht die Freude am Abenteuer Leben. Diese erste Halbzeit dürfte für die Menschen seiner Generation einen außerordentlichen Wiedererkennungswert haben, für alle anderen hält das Werk, die Botschaft bereit: Es macht Spaß, seinen eigenen Weg zu gehen.

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In diesem Buch geht es um den Werdegang von Marc Weide zum Weltmeister der Zauberkunst. Erzählt wird dies mit Witz, Charme und einigen Anekdoten aus dem Alltag eines Zauberers. Marc Weide lässt sich dabei in die Karten schauen und verrät einige Tricks mit Gegenständen aus dem Alltag.