Аннотация

In der Ausgabe Nr. 12 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» begeben wir uns vom Parkplatz im oberen Jenbachtal ausgehend auf eine Rundwanderung, die uns auf die 1392 m hohe Rampoldplatte und die 1625 m hohe Hochsalwand führt. Dabei bewegen wir uns in einer geologisch und tektonisch sehr abwechslungsreichen Umgebung. Der Beginn unserer Wanderung liegt in der Flysch-Zone. Südlich anschließend wandern wir durch die Allgäu-Decke mit dem schmalen Band der Randschuppe im Norden und dem Gipfel der Rampoldplatte im südlichen Bereich. Schließlich erreichen wir die Lechtal-Decke, in der die Hochsalwand liegt. Erdgeschichtlich befinden wir uns auf der Wanderung überwiegend in der Trias, von der wir die meisten Einheiten am Wegesrand näher betrachten können: Alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk des Ladin, Hauptdolomit und Plattenkalk des Nor und schließlich zum Teil fossilreiche Kössener Schichten sowie Oberrätkalk des Rät. Im Kern tektonischer Muldenstrukturen finden wir darüber hinaus Fleckenkalke und -mergel sowie Kieselkalke des Unteren Jura vor. In der Randschuppe können wir einen Aufschluß mit kreidezeitlichen Mergelschiefern kennenlernen. Als jüngere Bildungen treffen wir zu Konglomeraten verfestigte eiszeitliche Moränenschotter und spät- bis nacheiszeitliche Seetone an. Bei der Reindleralm, die wir beim Abstieg passieren, zeugt eine große Doline vom Einsturz einer Karsthöhle. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die regionalen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, einem geologischen Profil und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulich und näher erläutert. In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem natur- bzw. geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.

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In der Ausgabe Nr. 8 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» wandern wir von Bayrischzell auf den 1838m hohen Wendelstein. Im Zuge der Besteigung lernen wir die örtlichen Gesteinsformationen, die überwiegend der Mittleren und der Oberen Trias (244-200 Mio. Jahre) und dem Jura (200-142 Mio. Jahre) zuzuordnen sind, und ihre Entstehungsgeschichte kennen. Die Gesteine des Jura, unter anderem Fleckenmergel des Lias und Knollenflaserkalke des Malm, sind überwiegend an die Allgäu-Decke gebunden, die dank eines «tektonischen Fensters» zwischen dem Wendelstein und dem südlich gelegenen Bockstein zu Tage tritt. Die Trias ist mit dickbankigen Kalksteinen des Anis, den ladinischen Wettersteinkalken, bei denen es sich zum Teil um Riffbildungen, zum Teil um Ablagerungen einer flachen Lagune handelt, mit Sandsteinen des Karn sowie dem Hauptdolomit des Nor vertreten. Diese Gesteinsabfolge ist Bestandteil der Lechtal-Decke, die im Zuge der alpidischen Gebirgsbildung über die Allgäu-Decke überschoben wurde. Darüber hinaus treffen wir steilstehende Störungen an, an denen die Gesteinseinheiten vertikal gegeneinander versetzt sind. Die unterschiedlichen Gesteine und ihre Lagebeziehungen werden anhand von farbigen Kartendarstellungen, geologischen Profilschnitten und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien vorgestellt und näher erläutert. In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergtouristen einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe vermitteln.

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In dem Geo-Wanderführer 2 «Farrenpoint und Mitterberg» werden im Rahmen einer Rundwanderung zu diesen beiden Gipfelzielen im nordöstlichen Mangfallgebirge die Entstehungsgeschichte der örtlichen Gesteine und die geologischen Strukturen dargestellt sowie anhand von Kartendarstellungen, geologischen Schnitten, Skizzen und Fotographien näher erläutert. Als Anhänge sind ein Abriß der Geologie des Mangfallgebirges sowie eine Erläuterung von Fachbegriffen beigefügt. Der Wanderführer soll insbesondere auch dem erdwissenschaftlich interessierten Laien einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe vermitteln.

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Die Ausgabe Nr. 3 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» führt uns auf den mit 1986 m höchsten Gipfel des Mangfallgebirges, das Hintere Sonnwendjoch. Im Zuge der Besteigung lernen wir die örtlichen Gesteinsformationen, die überwiegend der norischen und rätischen Stufe der Oberen Trias (220-200 Mio. Jahre) und dem Jura (200-142 Mio. Jahre) zuzuordnen sind, ihre Entstehungsgeschichte und ihre Lagerungsbeziehungen sowie die regionalen geologischen Strukturen kennen. Anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien wird die örtliche Geologie veranschaulicht und näher erläutert. In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Ein weiterer Anhang beschäftigt sich mit der Handhabung des Geologenkompasses. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergtouristen einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe vermitteln.

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In dem Geo-Wanderführer 1 «Brünnstein» werden im Rahmen einer Rundwanderung zu diesem Gipfel im östlichen Mangfallgebirge die Entstehungsgeschichte der örtlichen Gesteine und die geologischen Strukturen dargestellt sowie anhand von geologischen Karten, Schnitten und Fotographien näher erläutert. Als Anhang ist eine Erläuterung von Fachbegriffen beigefügt. Der Wanderführer soll dem erdwissenschaftlich interessierten Laien und möglicherweise dem Adepten der Geognosie einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe vermitteln.

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Das Heft Nr. 7 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» führt uns auf die Baumgartenschneid, ein beliebtes, 1444 m hohes Gipfelziel östlich des Tegernsees. Im Verlauf der Rundwanderung lernen wir die örtlichen Gesteinsformationen, die eine Zeitspanne von der Oberen Trias (ca. 230 Mio. Jahre) bis in das Alttertiär (ca. 60 Mio. Jahre) umfassen, ihre Entstehungsgeschichte und ihre Lagerungsbeziehungen sowie die regionalen geologischen Strukturen kennen. Zunächst führt die Wanderung durch Gesteinsabfolgen des Flysch, die ursprünglich in einem Tiefseebecken abgelagert wurden und heute im wesentlichen als Mergel und Sandsteine vorliegen. Südlich davon bewegen wir uns im Kalkalpin, das hier durch die sogenannte «Randschuppe» und die Allgäu-Decke vertreten ist. Im Kalkalpin dominieren Karbonatgesteine wie Kalkstein, Dolomit und Rauhwacke. Die Grenze zwischen Flysch und Kalkalpin ist eine Überschiebungsfläche, an der im Zuge der Gebirgsbildung die Abfolgen des Kalkalpin weit über die Flysch-Serien überschoben wurden. Anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien wird die örtliche Geologie veranschaulicht und näher erläutert. In einem Anhang werden geologische Fachausdrücke allgemeinverständlich erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe vermitteln.

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In der Ausgabe Nr. 9 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» begeben wir uns von Birkenstein bei Fischbachau auf eine Rundwanderung, die uns auf den 1622 m hohen Breitenstein und den 1514 m hohen Schweinsberg führt. Mit Ausnahme des Skyth lernen wir dabei alle Einheiten der alpinen Trias kennen: den Alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk des Ladin, Raibler Schichten des Karn mit Sandsteinen, Kalksteinen und Rauhwacken, Hauptdolomit und Plattenkalk des Nor sowie die fossilreichen Kössener Schichten und den Oberrätkalk des Rät. Gegen Ende unserer Tour passieren wir darüber hinaus eindrucksvolle Aufschlüsse in Knollenflaserkalken des Malm, der jüngsten Serie des Jura. Letztere zeigen mannigfaltige Zeichen intensiver tektonischer Überprägung, was ihrer Position im Kontaktbereich zweier alpiner Deckeneinheiten geschuldet ist. Die oben genannten Abfolgen der Trias sind hier Bestandteile der Lechtal-Decke, die im Zuge der alpidischen Gebirgsbildung über die Abfolgen der Allgäu-Decke überschoben wurden. Innerhalb der Lechtal-Decke lernen wir eine tektonische Muldenstruktur kennen, die nach dem östlich gelegenen Wendelstein als «Wendelstein-Mulde» bezeichnet wird. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die örtlichen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert. In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.

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In der Ausgabe Nr. 11 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» besteigen wir vom Sudelfeld aus das 1720 m hohe Wildalpjoch. Dabei treffen wir mehrere Einheiten der alpinen Trias an: alpinen Muschelkalk des Anis, Wettersteinkalk und Partnachschichten des Ladin, Raibler Schichten des Karn sowie Hauptdolomit des Nor. Darüber hinaus lernen wir Kalksteine des Oberjura (Malm) und der Unterkreide (Neokom) kennen. Letztere sind der Allgäu-Decke bzw. dem Tiefbajuvarikum zuzuordnen, das hier in einem tektonischen Fenster umgeben von Gesteinsabfolgen der Lechtal-Decke bzw. des Hochbajuvarikums zu Tage tritt. Die Lechtal-Decke kann in dem Wandergebiet in zwei Untereinheiten, die Untere und die Obere Wendelstein-Einheit unterteilt werden. Das gesamte Gesteinspaket ist verfaltet und bildet im Bereich des Wildalpjochs einen tektonischen Sattel. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die regionalen geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien veranschaulicht und näher erläutert. In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergwanderer einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Gebirgsabschnittes vermitteln.

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Im Band Nr. 13 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» wird eine geologische Wanderung von der Hufnagelstube an der Mautstraße Enterrottach-Valepp über die Blankensteinalm und den Riederecksattel auf den 1826 m hohen Risserkogel beschrieben. Der Abstieg erfolgt über den Blankensteinsattel und die Röthensteinalm. Geologisch-tektonisch liegt das Wandergebiet in der Lechtal-Decke des Kalkalpin der Nördlichen Kalkalpen. Im Bereich der Blankensteinalm lernen wir Fleckenkalke und Kieselkalke des Jura kennen. Der dem Risserkogel nördlich vorgelagerte Blankenstein besteht aus Kalksteinen des Rhätium, der jüngsten Stufe der Trias. Am Fuß der Nordwand finden mir massige Korallenkalke mit der Korallenart Retiophyllia, die auf kleinere Riffe in einem warmen, tropischen Meer hindeuten. Die gebankten Kalke am Blankenstein sind Sedimente einer Karbonatplattform. Am Riederecksattel stehen mergelige Ablagerungen der Kössen-Formation an, die ebenfalls rhätischen Alters sind. Der Gipfel des Risserkogels ist aus Plattenkalken des Noriums aufgebaut, der nächstälteren Stufe der Trias unterhalb des Rhätium. In die Plattenkalke sind im Gipfelbereich einzelne Dolomit-Bänke eingeschaltet. Beim Abstieg treffen wir am Blankensteinsattel wieder z.T. fossilführende (Korallen, Muscheln, Brachiopoden) Mergel der Kössen-Formation an. Unmittelbar nördlich des Sattels erheben sich spektakulär die Oberrhätkalk-Fluchten der Blankenstein-Südwand. Der weitere Abstieg führt im Bereich der Röthensteinalm über Moränenschotter, die ein würmeiszeitlicher Lokalgletscher hinterlassen hat. Tektonisch verläuft die Wanderung weitgehend im Bereich der Doppelmulde des Bayerischen Synklinoriums, einer Struktur, die in Ost-West-Richtung über 150 km verfolgt werden kann. Die Entstehungsgeschichte der Gesteine, ihre Lagebeziehungen und die geologischen Strukturen werden in dem Wanderführer anhand einer geologischen Karte, eines Profils und zahlreicher Fotographien veranschaulicht und erläutert.