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Unzählige Menschen rund um den Erdball haben immer wieder ganz unterschiedliche «Probleme mit der Gesundheit» – mal nur kurzzeitig andauernde und nicht gravierend belastende, mal aber auch chronische und auch gravierende Störungen bzw. Krankheiten –.
Vielmals fehlt es an Kenntnissen und Informationen, dass die/der Betroffene ihren/seinen «aktiven Eigenleistungs-Beitrag» zur gesundheitlichen Stabilisierung leisten kann.
Das ist der eigentliche Anlass für dieses Buch «Rund um die Gesundheit …». Denn jedes der vorgestellten gesundheitlichen Probleme für sich genommen reicht nicht aus, um ein eigenes Buch zu füllen.
An dieser Stelle mein Zuruf an Sie alle: "Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben!" Oscar Wilde (eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills) – 1854-1900; irischer Dramatiker & Lyriker und Bühnenautor)

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Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz! Ganz besonders trifft dies zu für alle primären chronischen Kopfschmerz-'Arten' – von den verschiedenen Formen von Migräne bis zum Cluster und Spannungskopfschmerz -. Gefährlich wird es immer dann, wenn sog. «Selbstbehandlungen» (wie nicht selten von der Werbung suggeriert) vorgenommen werden. Die sind sicherlich nicht fehl am Platze, wenn es sich um sog. Begleit-Kopfschmerzen, z.B. bei einem grippalen Infekt oder auch nach heftigem Konsum diverser Alkoholika usw., handelt; also Kopfschmerzen im Rahmen bekannter «Ursachen». Immer aber muss/sollte die Devise lauten «Finger weg von Selbsttherapien», wenn die Kopfschmerzen ohne ersichtlichen Grund auftreten und/oder sie immer wieder sich einstellen und/oder sie sogar an Intensität zunehmen. Hier muss das Gebot heißen: eingehende «Ursachen-Abklärung» und dann nachgehend eine «passende» – sprich Ursachen-bezogene und auf die jeweilige Person ausgerichtete – Behandlung. Das sollte insbesondere Gültigkeit haben für Menschen, die unter «Migräne & Co.» leiden!

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Alt, sehr alt werden ohne sich alt zu fühlen, das wollen wir Menschen rund um den Globus (fast) alle. Und vital & fit sowie optimal leistungsfähig (körperlich, geistig, seelisch) noch obendrein! * Nur, dass wir selbst dazu ein «gerüttelt Maß an Eigenleistungen» (von gesunder Ernährung, kontrolliertem Umgang mit Genussmitteln, regelmäßiger Bewegung, Hirn-Jogging bis hin zur seelischen Balance mit Stress-Management) – und dies frühzeitig genug und fortdauernd – erbringen müssen/sollten, davon wollen die meisten Menschen schlicht-weg nichts oder nur sehr wenig wissen! * Die Medizin wird & muss es schon richten!, so denken sehr viele Zeitgenossen. Und die «Anti-Aging-Industrie» (wie ich es nenne) liefert ständig neue Munition dazu. Hormon-Gaben scheint das Zauberwort zum Altwerden zu sein. * In meinen Augen ein Trugbild! * Ich nenne die Maßnahmen zum gesunden Altwerden & Altsein «Healthy-Aging oder Pro-Aging», also gesundes Altwerden und Maßnahmen für ein Altwerden. * Und das muss in jedem Fall mehr sein, denn die Verabreichung bzw. Einnahme von Hormonen! * Hier ist ein multi-modales, individuelles «ganzheitliches» – quasi ein «personalisiertes» – Vorgehen gefordert! * Zu diesem Unternehmen eines gesund alt Werdens soll dieses Buch ein Ratgeber sein.

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Uralte Heil- & Kultur-Pflanze: Minze
"Wer kennt sie nicht, wer benutzt sie nicht – zumindest als wohltuenden, wohlschmeckenden Tee – die bei uns äußerst geschätzte und beliebte Pfefferminze?" (Mentha x piperita L.) Bei der heutigen Pfefferminze handelt es sich um einen sogen. 'Trippel-Bastard', also eine Zufallslaune von Mutter Natur aus dem 18. Jahrhundert. Doch die wild-wachsenden zahlreichen Minzen waren schon seit früher Vorzeit weltweit ein – für Küche und Gesundheit – «Star unter den Heilkräutern & Heilpflanzen». In den letzten Jahrzehnten erleben etliche Heilpflanzen & -kräuter eine regelrechte «Gesundheits-Renaissance». Völlig zu Recht!

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Das Chronische Erschöpfungs-Syndrom (früher chron. Müdigkeits-Syndrom) [CFS = Chronic Fatigue Syndrome] – man kann es als «Stief- oder Halbbruder»! des weltweit in aller Munde stehenden Burn-Out-Syndroms (BOS) bezeichnen – fristet in der Medizin, zumal der wissenschaftlichen (Schul-)Medizin noch immer ein regelrechtes Schattendasein mit weitgehend fehlender Akzeptanz und vielmals auch mangelndem (Fach-)Wissen. Fakt ist: CFS war bei und in 'Insidern' – insbesondere Ganzheitsmedizinern – schon bekannt und als Krankheit anerkannt, als die Krankheit in der wissenschaftlichen Medizin noch – wenn überhaupt – v.a. in die «Psycho-Ecke» platziert worden war (und leider auch noch immer wird!). Fakt ist ferner: Zwischen Burnout und sonstigen Fatigue-Syndromen (z.B. bei Krebskrankheiten & Leukämien, Multipler Sklerose, Tuberkulose) und CFS finden sich «ähnliche Beschwerdebilder & Krankheitsverläufe», aber nur ähnliche. Steht bei Burnout z.B. die psychische Dekompensation an oberster negativer Rangstelle, so herrscht beim CFS die physische Erschöpfung zuerst vor; im Vollbild aller Fatigue-Erkrankungen sind aber aller Ebenen des Menschlichen Organismus unisono betroffen. Fakt ist aber auch: Wie ein Burnout, so muss eine jede Erkrankung an CFS individuell («personalisiert») und ganzheitlich behandelt werden und im besten Falle mit einem multi-modalen Konzept aus schulmedizinischen und naturheilkundlichen Möglichkeiten. Kurzum: «ganzheitlich!»

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Nierenerkrankungen können hoch-fulminant & akut auftreten; sie werden aber auch nicht selten als sogen. «Zufallsbefund» diagnostiziert im Rahmen einer anstehenden Untersuchung wegen einer anderen Erkrankung – z.B. bei Diabetes mellitus –. So gehen einige Nierenerkrankungen über Jahre unentdeckt – «maskiert» und «still» & «schleichend» – dahin und dann ist es leider oftmals «zu spät»!
Liegt eine akute bakterielle Infektion zugrunde oder ist ein Bluthochdruck oder ein Diabetes mellitus bekannt, ist es zu einem akuten Harnverhalt gekommen, dann führt der Weg des Kranken sofort & sogleich zum Arzt. Anders verhält es sich vielmals bei solchen Nierenerkrankungen, die zumal über eine mehr oder minder lange Anfangszeit keine oder so gut wie keine und besonders keine auf eine Nierenerkrankung hinweisenden Symptome verursachen. Dann wird diese «stille Krankheit» vielmals zufällig entdeckt. Leider ist es dann – was die kompletten Heilungschancen angeht – nicht selten bereits «5-nach-12!» Daher: Bei unklaren Beschwerden oder solchen Beschwerden, die dem Patienten bisher nicht bekannt waren, lieber 10x zu früh & zu oft, als nur 1x zu spät zum Arzt! Und stets:"Die Beschwerden nicht bagatellisieren und «auf die lange Bank schieben», sondern ernst nehmen und baldigst kompetente Hilfe aufsuchen!"

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"Naturheilkunde ist regelrecht in!"
Fakt ist – das kann und sollte auch von sonst 'reinen' Schulmedizinern nicht in Abrede gestellt werden –: Von immer mehr Menschen bei uns – aber nicht nur bei uns – werden zur 'Haupt-Therapie' von Befindlichkeitsstörungen und zur 'Mit-Behandlung' von manifesten Krankheiten Möglichkeiten der naturheilkundlich-biologischen Medizin nicht nur nachgefragt, sondern zunehmend definitiv und regelrecht gefordert.
Das ist nach meinen langjährigen Erfahrungen als Ganzheitsmediziner nicht nur gut so, sondern auch richtig! Allerdings – wie das Zitat in der spätmittelalterlichen Sammlung, wahrscheinlich auf den antiken griech. Dichter Aesop zurückzuführen, korrekt lautet – «Quidquid agas, prudenter agas, et respice finem» und in Kurzform «Et respice finem» [zu deutsch: 'Was immer du tutst, handle klug und berücksichtige das Ende'] – soll das – für Anwender wie Therapeuten (hier beziehe ich ganz bewußt die Apotheker mit ein) – immer heißen: "Erforderlich ist vor der Anwendung stets ein (Grund-)Wissen über die anzuwendende Heilpflanze".
Das gilt für alle Heilkräuter und Heilpflanzen, die heimischen wie die exotischen, so auch für die uralte Heilpflanze namens MISTEL. Die vielen Inhalts- und Wirkstoffe machen die Mistel zu einer für unsere Gesundheit 'wertvollen' Pflanze. Für viele Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten. Nicht nur für die biologische Krebs-Therapie – dort ist die Mistel inzwischen «etabliert» und «anerkannt» (auch in der Schulmedizin).
Für alle Heilkräuter und Heilpflanzen – also auch für die Mistel – gilt: "Vor der Anwendung kommt das Kennenlernen und sich damit befassen

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"Gegen jedes Leiden ist in der Natur ein Kraut gewachsen"
Dieser Ausspruch wird der im 12. Jahrhundert lebenden und wirkenden Benediktinerin und Universalgelehrten (Hl.) Hildegard von Bingen zugeschrieben. Aber auch rund um den Globus wurde seit dem frühen Altertum auf die 'Heilkraft von Kräutern und Pflanzen' gesetzt,
Auch heute hört man den Ausspruch immer wieder, wenn die Sprache auf die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) kommt. Und erfreulicherweise auch immer mehr von ansonsten 'reinen' Schulmedizinern.
"The trend is your friend!" Es ist unverkennbar: seit über einem Jahrzehnt erfreut sich die 'Pflanzenmedizin' einer immer zunehmenden Wertschätzung der Patienten. Gefragt ist es – wo es immer «geht» – eine sowohl wirkungsvolle wie weitestgehend Nebenwirkungs-freie Behandlung.
Wenn ich eine «Hitliste der hierzulande bekanntesten Heilpflanzen» erstellen sollte, dann stünden sicherlich darauf: «Arnika – Baldrian – Fenchel – Hafer – (Schwarzer) Holunder – Hopfen – Johanniskraut – (Echte) Kamille – Lavendel – Melisse – (Pfeffer-)Minze – Ringelblume – Schafgarbe – Weißdorn». Und einige 'andere' mehr.
Überwiegend bekannt vom Weißdorn ist seine «Herz-Wirkung». Dann wird es um die Kenntnisse schon mehr oder minder 'lückenhaft'. Es ist also an der Zeit, die Wissenslücken zu schließen.
"Die Pflanze ist das edelste Heilmittel"
(Theophrast von Eresos – «Vater der Botanik» – 370-285 v.Chr.)

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Krebs: diese Diagnose schlägt ein wie ein Blitz! In vielen Fällen wird die Diagnose erst spät, oft zu spät gestellt. Viele Krebserkrankungen könnten bei frühzeitiger Diagnose «geheilt» werden und in nicht wenigen Fällen könnten Krebserkrankungen vermieden werden, wenn konsequent Risiko-Faktoren wie z.B. das Rauchen, eine unausgewogene Ernährung (einschl. dem übermäßigen Konsum von Genussmitteln) und ein Zuwenig an körperlicher Betätigung vermieden, zumindest reduziert würden.

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Natürlich gesund mit …
Heißt in keinem Falle, dass die «Natur» der bessere Arzt ist! [so «Scheuklappen-Sicht-beengt» darf selbst der konservativste 'Natur-Therapeut nicht sein!] Heißt aber in jedem Falle, dass wir mit den uns von «Mutter Natur» zur Verfügung gestellten Heilpflanzen und Heilkräutern aber auch mit Mineralien und nicht zuletzt mit Wirkstoffen von Tieren gegen vielerlei Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen – vielmals als alleinige Behandlungsmaßnahme – und bei manifesten Krankheiten – oftmals mithelfend – im Sinne einer 'sanften Medizin' wirkungsvoll eine gesundheitliche Stabilisierung und Verbesserung erreichen können.
Leider – auch bei der stetig steigenden 'Nachfrage' nach einer naturheilkundlich-biologischen Behandlung – besteht hinsichtlich des Wissens um die Einsatzmöglichkeiten und die Inhaltsstoffe z.B. von Heilpflanzen noch immer eine 'Kenntnislücke – bei den Laien wie insbesondere auch bei vielen Ärzten, zumal reinen 'Schulmedizinern'.
Nicht anders ist es um die Heidelbeere/Blaubeere bestellt. Gerade Heidelbeeren enthalten ein großes 'Wirkstoff-Sortiment' – am bekanntesten sind die enthaltenen Sekundären Pflanzenstoffe –. Aufgrund dieser zahlreichen Inhaltsstoffe stellen die Blau- oder Heidelbeeren eine "sanfte wie wirkungsvolle Hilfe' dar bei und gegen vielerlei Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden einerseits und andererseits ein bewährtes Additiv bei manifesten Erkrankungen. In diesem Sinne: "Medicus curat – natura sanat!" [Hippokrates von Kos]
Der berühmte Pfarrer Sebastian Anton Kneipp (1821-1897 / kathol. Geistlicher / Hydrotherapeut und Naturheilkundler / Begründer der 'Kneipp-Therapie') hatte eine Frage gestellt und sich sogleich die Antwort darauf gegeben: "Alles, was wir brauchen, hat uns die Natur reichlich geschenkt.