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Sabrina von Nostitz
Список книг автора Sabrina von NostitzАннотация
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
Schloß Greiffenhain lag in nachmittäglicher Geruhsamkeit, als sich ein Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit der Auffahrt näherte. Im letzten Augenblick riß der Fahrer das Steuer herum und trat auf die Bremse. Achtlos warf er die Tür hinter sich ins Schloß und verstaute seine Sonnenbrille in der Brusttasche seines Jacketts. Zwei irische Setter rannten ausgelassen herbei und begrüßten ihn bellend, mit wedelnden Schwänzen. «He, he!» Lachend wich er den feuchten Hundeschnauzen aus, die nach seinen Händen schnappten, und packte die Tiere mit derbem Griff im Nacken. «Na, Karlsberg, mein Guter. Wie geht es so?» Er rüttelte den einen herzlich, versetzte dem anderen einen Klaps. Dann schritt er entschlossen die steinerne Treppe zum Portal hinauf. Das Dienstmädchen quiekte erschrocken auf, als sie ihn auf dem Gang ihr entgegenkommen sah. Errötend schlug sie die Augen nieder, drückte sich an die Wand und knickste. «Guten Tag, gnädiger Herr», murmelte sie, bevor sie eilig in Richtung Küche verschwand. Die Tür zum Eßzimmer war angelehnt. Drinnen hantierte jemand leise summend. Er trat ein und stutzte. Eigentlich hatte er erwartet, die Hausdame vorzufinden. «Wer sind Sie? Wo ist Hanna?»
Schloß Greiffenhain lag in nachmittäglicher Geruhsamkeit, als sich ein Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit der Auffahrt näherte. Im letzten Augenblick riß der Fahrer das Steuer herum und trat auf die Bremse. Achtlos warf er die Tür hinter sich ins Schloß und verstaute seine Sonnenbrille in der Brusttasche seines Jacketts. Zwei irische Setter rannten ausgelassen herbei und begrüßten ihn bellend, mit wedelnden Schwänzen. «He, he!» Lachend wich er den feuchten Hundeschnauzen aus, die nach seinen Händen schnappten, und packte die Tiere mit derbem Griff im Nacken. «Na, Karlsberg, mein Guter. Wie geht es so?» Er rüttelte den einen herzlich, versetzte dem anderen einen Klaps. Dann schritt er entschlossen die steinerne Treppe zum Portal hinauf. Das Dienstmädchen quiekte erschrocken auf, als sie ihn auf dem Gang ihr entgegenkommen sah. Errötend schlug sie die Augen nieder, drückte sich an die Wand und knickste. «Guten Tag, gnädiger Herr», murmelte sie, bevor sie eilig in Richtung Küche verschwand. Die Tür zum Eßzimmer war angelehnt. Drinnen hantierte jemand leise summend. Er trat ein und stutzte. Eigentlich hatte er erwartet, die Hausdame vorzufinden. «Wer sind Sie? Wo ist Hanna?»