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Louisa Rosenhagen
Список книг автора Louisa RosenhagenАннотация
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"Tschüs, Mama!" Caroline, das jüngste der vier Kinder, schlang ihrer Mutter die Arme um den Hals und drückte sie fest. Natürlich war sie schon groß, ging immerhin in die sechste Klasse, aber für sie gehörte dieses letzte Kuscheln vor dem morgendlichen Aufbruch zur Schule einfach noch dazu. «Tschüs, mein Schatz, bis heute Mittag! Und ich drück dir alle Daumen für die Lateinarbeit, das wird schon!», antwortete ihre Mutter liebevoll. «Bye, Mom!», verabschiedeten sich nun auch die Zwillinge Jonathan und Maximilian. Sie waren sechzehn, liebten ihre Mutter von Herzen, aber Küsschen vorm Weggehen gehörten der längst vergangenen Kinderzeit an. Sie sprachen wenig und wenn, dann am liebsten amerikanisches Englisch. Hanna, die Älteste, hatte heute nicht zu Hause übernachtet. Sie bereitete sich auf das Abitur vor und hatte nach stundenlangem Lernen bei Freundin Suse dort ihr Bett aufgeschlagen. Mit schlechtem Gewissen genehmigte sich die Mutter noch eine Tasse Kaffee und warf einen Blick in die Zeitung. Eigentlich hätte sie gleich mit Aufräumen und Kochen anfangen sollen, denn heute musste sie über Mittag arbeiten. Mit einem geschmeidigen Satz landete Kitty, ihr Kätzchen, auf der Küchenbank und rollte sich dort zu einem behaglich schnurrenden Fellkringel zusammen. «Recht hast du, Kitty!», sagte die junge Frau laut und griff zu Kaffee und Orangen. «Man kann nicht immer nur hetzen, und arbeiten muss ich heute noch genug. Wir bekommen neue Ware, noch mehr Rüschen und Pailletten, und ich muss diesen ganzen Kitschkram aufbügeln. Wenn's doch wenigstens hübsche Kleider wären!»
"Tschüs, Mama!" Caroline, das jüngste der vier Kinder, schlang ihrer Mutter die Arme um den Hals und drückte sie fest. Natürlich war sie schon groß, ging immerhin in die sechste Klasse, aber für sie gehörte dieses letzte Kuscheln vor dem morgendlichen Aufbruch zur Schule einfach noch dazu. «Tschüs, mein Schatz, bis heute Mittag! Und ich drück dir alle Daumen für die Lateinarbeit, das wird schon!», antwortete ihre Mutter liebevoll. «Bye, Mom!», verabschiedeten sich nun auch die Zwillinge Jonathan und Maximilian. Sie waren sechzehn, liebten ihre Mutter von Herzen, aber Küsschen vorm Weggehen gehörten der längst vergangenen Kinderzeit an. Sie sprachen wenig und wenn, dann am liebsten amerikanisches Englisch. Hanna, die Älteste, hatte heute nicht zu Hause übernachtet. Sie bereitete sich auf das Abitur vor und hatte nach stundenlangem Lernen bei Freundin Suse dort ihr Bett aufgeschlagen. Mit schlechtem Gewissen genehmigte sich die Mutter noch eine Tasse Kaffee und warf einen Blick in die Zeitung. Eigentlich hätte sie gleich mit Aufräumen und Kochen anfangen sollen, denn heute musste sie über Mittag arbeiten. Mit einem geschmeidigen Satz landete Kitty, ihr Kätzchen, auf der Küchenbank und rollte sich dort zu einem behaglich schnurrenden Fellkringel zusammen. «Recht hast du, Kitty!», sagte die junge Frau laut und griff zu Kaffee und Orangen. «Man kann nicht immer nur hetzen, und arbeiten muss ich heute noch genug. Wir bekommen neue Ware, noch mehr Rüschen und Pailletten, und ich muss diesen ganzen Kitschkram aufbügeln. Wenn's doch wenigstens hübsche Kleider wären!»