Аннотация

Die Welt ging unter. Über die felsige Halde auf der Südseite des Silberbergs stach ein grellweißer Blitz, der meilenweit zu reichen schien und für Bruchteile von Sekunden aus der Dunkelheit die Konturen einer bizarren Mondlandschaft erscheinen ließ. Gleichzeitig zerriß ein berstender Donnerschlag die Nachtstille. Der Berg schien zu wanken, eine Druckwelle raste fauchend an der Höhle vorbei, obwohl sie mit der Südseite des Cerro Rico gewissermaßen in Lee lag. Aus der Höhlendecke lösten sich Steinbrocken. Hasard, Carberry und Dan O'Flynn zogen die Köpfe ein. Draußen vor der Höhle prasselte ein Trümmerhagel nieder, Steine zerplatzten beim Auftreffen auf felsigen Grund…

Аннотация

Damals vor zwölf Jahren, hatten die Seewölfe den Pulverturm des Seeforts San Sebastian in Cadiz gesprengt. Dieses Mal nahmen sie sich die Pulverkammer vor, die direkt neben dem Kerker lag. Big Old Shane übernahm das, ermahnt von Hasard, die Lunten nicht zu kurz auszuwählen, denn schließlich hatten sie nicht die Absicht, sich unter Trümmern begraben zu lassen. Das klappte dann auch alles prächtig. Sie befanden sich bereits außerhalb der Festung bei dem Brunnen, durch den sie eingestiegen waren, als die Stichflamme mindestens fünfzig Yards hoch in den Nachthimmel schoß. Eine Druckwelle raste heran, aber da lagen sie schon alle platt auf den Bäuchen. Dann donnerten die Explosionen, und der Kerker flog auseinander. Aber als die Mauerbrocken durch die Gegend segelten, wurde es gefährlich…

Аннотация

Die Männer vom Preßkommando der «Marygold» merkten zu spät, auf was sie sich eingelassen hatten, als sie den Mann aus Cornwall vor der Hafenkneipe einkreisten. Und als sie es merkten, war bereits der Teufel los – denn Philip Hasard Killigrew, genannt der Seewolf, war noch wilder als der Sturm, der gerade über Plymouth hinwegfegte…