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Nina Kayser-Darius
Список книг автора Nina Kayser-DariusАннотация
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
"Willst du mich heiraten, Inga?" fragte Holger. Sie lagen nebeneinander unter einer Palme, und Inga sah träge auf das aquamarinblaue Meer, das sich vor ihr ausbreitete. Das reine Paradies, dachte sie. Es waren nur wenige Menschen an diesem Strand, der Sand war schneeweiß, die Palmen bogen sich sanft in der leichten Brise, die vom Meer herüberwehte, und das Wasser lag ruhig und still wie ein See vor ihnen. Nur ab und zu kräuselte es sich zu kleinen Wellen, die über den Strand züngelten. Vor Beginn der Reise hatte sie nicht erwartet, daß es in Südafrika so schön sein würde. Hier könnte ich es sehr lange aushalten, dachte sie. «Inga?» Holgers Stimme klang ungeduldig. «Hast du nicht gehört, was ich gefragt habe?» Endlich wandte sie den Kopf und sah ihn an. Er war ein gut aussehender Mann mit blonden Locken und einem noch sehr jungenhaften Gesicht, obwohl er vor einiger Zeit seinen dreißigsten Geburtstag gefeiert hatte. Sie selbst war siebenundzwanzig, aber sie fand, daß sie viel reifer war als Holger. Seine blauen Augen waren erwartungsvoll auf sie gerichtet, und sie unterdrückte nur mit Mühe einen Seufzer. Natürlich hatte sie seine Frage gehört, aber sie war sicher gewesen, daß er nur Spaß gemacht hatte. Offenbar war das ein Irrtum. Er meinte es ernst. Sie waren für drei Wochen nach Südafrika geflogen, um sich das Land anzuschauen und sich am Meer zu erholen. «Drei Wochen ohne Streß und Hektik!»
"Willst du mich heiraten, Inga?" fragte Holger. Sie lagen nebeneinander unter einer Palme, und Inga sah träge auf das aquamarinblaue Meer, das sich vor ihr ausbreitete. Das reine Paradies, dachte sie. Es waren nur wenige Menschen an diesem Strand, der Sand war schneeweiß, die Palmen bogen sich sanft in der leichten Brise, die vom Meer herüberwehte, und das Wasser lag ruhig und still wie ein See vor ihnen. Nur ab und zu kräuselte es sich zu kleinen Wellen, die über den Strand züngelten. Vor Beginn der Reise hatte sie nicht erwartet, daß es in Südafrika so schön sein würde. Hier könnte ich es sehr lange aushalten, dachte sie. «Inga?» Holgers Stimme klang ungeduldig. «Hast du nicht gehört, was ich gefragt habe?» Endlich wandte sie den Kopf und sah ihn an. Er war ein gut aussehender Mann mit blonden Locken und einem noch sehr jungenhaften Gesicht, obwohl er vor einiger Zeit seinen dreißigsten Geburtstag gefeiert hatte. Sie selbst war siebenundzwanzig, aber sie fand, daß sie viel reifer war als Holger. Seine blauen Augen waren erwartungsvoll auf sie gerichtet, und sie unterdrückte nur mit Mühe einen Seufzer. Natürlich hatte sie seine Frage gehört, aber sie war sicher gewesen, daß er nur Spaß gemacht hatte. Offenbar war das ein Irrtum. Er meinte es ernst. Sie waren für drei Wochen nach Südafrika geflogen, um sich das Land anzuschauen und sich am Meer zu erholen. «Drei Wochen ohne Streß und Hektik!»
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Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
Dr. Adrian Winter hob die Hand und winkte dem hochgewachsenen Mann zu, der eben den Zollbereich des Flughafens passiert hatte. Sekunden später begrüßten sich die beiden alten Freunde lebhaft und lautstark. «Schön, dich wieder in Berlin zu haben», sagte Adrian Winter. «Wie war der Flug?» Markus Reinhard grinste. «Weißt du's nicht mehr – ich kann auf Kommando einschlafen. Auch im Flieger. Also ist mir die Reise von Los Angeles bis hier nicht lang geworden.» «Beneidenswert. Also denn… nehmen wir erst mal einen Begrüßungsschluck bei mir zu Hause.» Dr. Reinhardt, dessen dunkelblonden Haare kurz geschnitten waren, nickte. «Auf ein deutsches Bier freu ich mich schon lange. Aber jetzt erzähl mal: Was gibt's Neues bei dir? Als wir telefonierten, war für private Dinge ja kaum Zeit.» Adrian Winter nickte. Er kannte Markus seit den Studientagen und wußte, welch hervorragender Chirurg er war. Als jetzt eine Stelle in der Kurfürsten-Klinik frei geworden war, hatte er spontan bei Markus angerufen und ihn gefragt, ob er nicht in die Heimat zurückkehren wolle.
Dr. Adrian Winter hob die Hand und winkte dem hochgewachsenen Mann zu, der eben den Zollbereich des Flughafens passiert hatte. Sekunden später begrüßten sich die beiden alten Freunde lebhaft und lautstark. «Schön, dich wieder in Berlin zu haben», sagte Adrian Winter. «Wie war der Flug?» Markus Reinhard grinste. «Weißt du's nicht mehr – ich kann auf Kommando einschlafen. Auch im Flieger. Also ist mir die Reise von Los Angeles bis hier nicht lang geworden.» «Beneidenswert. Also denn… nehmen wir erst mal einen Begrüßungsschluck bei mir zu Hause.» Dr. Reinhardt, dessen dunkelblonden Haare kurz geschnitten waren, nickte. «Auf ein deutsches Bier freu ich mich schon lange. Aber jetzt erzähl mal: Was gibt's Neues bei dir? Als wir telefonierten, war für private Dinge ja kaum Zeit.» Adrian Winter nickte. Er kannte Markus seit den Studientagen und wußte, welch hervorragender Chirurg er war. Als jetzt eine Stelle in der Kurfürsten-Klinik frei geworden war, hatte er spontan bei Markus angerufen und ihn gefragt, ob er nicht in die Heimat zurückkehren wolle.
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Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
"Was ist denn heute los?" Überrascht sah sich Dr. Adrian Winter in der Notaufnahme um. Gähnende Leere herrschte, und seine Mitarbeiter hatten rein gar nichts zu tun. «Länderspiel», kommentierte Schwester Walli lakonisch. «Da sind die Straßen erst mal wie leergefegt. Aber warte nur, der Ansturm trifft uns noch, da bin ich sicher.» «Sie unkt schon den ganzen Morgen», lachte Bea, die jüngste Mitarbeiterin des Teams. «Glauben Sie auch, daß wir heute noch viel Streß haben werden, Chef?» Adrian zuckte die Schultern. «Wenn ich das immer vorhersagen könnte, wäre ich mehr als ein einfacher Chirurg in Berlin.» Walli legte kurz den Arm um die junge Kollegin. «Bea hat einen neuen Verehrer, und mit dem hat sie sich verabredet. Ein pünktlicher Dienstschluß ist alles, was sie sich für heute abend ersehnt.» Bea, die an und für sich ungemein keß war, wurde ein wenig rot, doch dann sprach sie aus, was ihr durch den Kopf ging. «Ein bißchen mehr will ich vom heutigen Tag schon haben. Schließlich ist Jürgen ein toller…» Zu mehr kam sie nicht, denn draußen hielt mit quietschenden Reifen ein Wagen – direkt vor der Notaufnahme.
"Was ist denn heute los?" Überrascht sah sich Dr. Adrian Winter in der Notaufnahme um. Gähnende Leere herrschte, und seine Mitarbeiter hatten rein gar nichts zu tun. «Länderspiel», kommentierte Schwester Walli lakonisch. «Da sind die Straßen erst mal wie leergefegt. Aber warte nur, der Ansturm trifft uns noch, da bin ich sicher.» «Sie unkt schon den ganzen Morgen», lachte Bea, die jüngste Mitarbeiterin des Teams. «Glauben Sie auch, daß wir heute noch viel Streß haben werden, Chef?» Adrian zuckte die Schultern. «Wenn ich das immer vorhersagen könnte, wäre ich mehr als ein einfacher Chirurg in Berlin.» Walli legte kurz den Arm um die junge Kollegin. «Bea hat einen neuen Verehrer, und mit dem hat sie sich verabredet. Ein pünktlicher Dienstschluß ist alles, was sie sich für heute abend ersehnt.» Bea, die an und für sich ungemein keß war, wurde ein wenig rot, doch dann sprach sie aus, was ihr durch den Kopf ging. «Ein bißchen mehr will ich vom heutigen Tag schon haben. Schließlich ist Jürgen ein toller…» Zu mehr kam sie nicht, denn draußen hielt mit quietschenden Reifen ein Wagen – direkt vor der Notaufnahme.
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Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
"Und wie gefällt es Ihnen an der Kurfürsten-Klinik, Herr Berg?", erkundigte sich Dr. Adrian Winter bei seinem Kollegen, dem neuen Chefarzt der Chirurgie, Jürgen Berg. Der Angesprochene ließ sich Zeit mit der Antwort, was Adrian sehr gefiel. Jürgen Berg war ein Mensch, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Er überlegte sich gut, was er sagte, und dann hatte es in der Regel Hand und Fuß. Schließlich lächelte er. «Ich weiß es noch nicht, Herr Winter. Es ist zu früh, um ein endgültiges Urteil abzugeben. Die Kurfürsten-Klinik hat einen ausgezeichneten Ruf, das wissen Sie ja selbst, und die Arbeitsbedingungen sind hervorragend. Das zumindest kann ich sagen.» "Aber?" fragte Adrian gespannt. Er selbst leitete seit einigen Jahren die Notaufnahme der Klinik, und er liebte seine Arbeit, obwohl sie ungeheuer kräftezehrend war. Anders als viele seiner Kollegen wünschte er sich dennoch keinen ruhigeren Posten. Er stöhnte zwar, wenn er wieder eimal Nachtdienst machte, aber er hätte nicht darauf verzichten wollen. Ihm war es am wichtigsten, für die Patienten da zu sein – am Schreibtisch zu sitzen hatte ihn noch nie interessiert. Außerdem fühlte er sich mit seinen fünfunddreißig Jahren dazu viel zu jung.
"Und wie gefällt es Ihnen an der Kurfürsten-Klinik, Herr Berg?", erkundigte sich Dr. Adrian Winter bei seinem Kollegen, dem neuen Chefarzt der Chirurgie, Jürgen Berg. Der Angesprochene ließ sich Zeit mit der Antwort, was Adrian sehr gefiel. Jürgen Berg war ein Mensch, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Er überlegte sich gut, was er sagte, und dann hatte es in der Regel Hand und Fuß. Schließlich lächelte er. «Ich weiß es noch nicht, Herr Winter. Es ist zu früh, um ein endgültiges Urteil abzugeben. Die Kurfürsten-Klinik hat einen ausgezeichneten Ruf, das wissen Sie ja selbst, und die Arbeitsbedingungen sind hervorragend. Das zumindest kann ich sagen.» "Aber?" fragte Adrian gespannt. Er selbst leitete seit einigen Jahren die Notaufnahme der Klinik, und er liebte seine Arbeit, obwohl sie ungeheuer kräftezehrend war. Anders als viele seiner Kollegen wünschte er sich dennoch keinen ruhigeren Posten. Er stöhnte zwar, wenn er wieder eimal Nachtdienst machte, aber er hätte nicht darauf verzichten wollen. Ihm war es am wichtigsten, für die Patienten da zu sein – am Schreibtisch zu sitzen hatte ihn noch nie interessiert. Außerdem fühlte er sich mit seinen fünfunddreißig Jahren dazu viel zu jung.
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Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten.
"Jetzt fahr doch nicht so schnell, Jens!" sagte Bettina Wördemann ängstlich. Ihr Freund Jens Banter lachte nur. «Warum nicht? Es macht mir Spaß, und die Straße ist völlig frei, das siehst du doch. Niemand ist unterwegs außer uns.» Jens Banter war ein großer, gutaussehender Mann mit ziemlich langen braunen Locken und einem klassischen Profil. Aber hinter seinem männlichen Äußeren verbarg sich ein Junge, der es nicht schaffte, erwachsen zu werden. Vielleicht wollte er das auch gar nicht. Das hatte Bettina leider erst im Laufe der letzten Zeit begriffen. Seine Leidenschaft für schnelles Fahren kannte sie, und sie hatte nichts dagegen, wenn er auf einer freien Autobahn so fuhr, aber doch nicht in einer Nacht wie dieser! «Das mag sein, aber es ist dunkel, es regnet in Strömen, es ist sehr windig, die Sicht ist nicht besonders gut, und…» Er unterbrach sie ungeduldig. «Die Sicht ist gut genug. Was ist denn bloß los mit dir? Du bist doch sonst nicht so ängstlich.» «Das hat mit ängstlich sein überhaupt nichts zu tun, und das weißt du auch. Ich hasse sinnlose Raserei, die außerdem noch gefährlich ist. Bei diesem Wetter fährt jeder vernünftige Mensch langsamer.» Er nahm den Fuß ein wenig vom Gas.
"Jetzt fahr doch nicht so schnell, Jens!" sagte Bettina Wördemann ängstlich. Ihr Freund Jens Banter lachte nur. «Warum nicht? Es macht mir Spaß, und die Straße ist völlig frei, das siehst du doch. Niemand ist unterwegs außer uns.» Jens Banter war ein großer, gutaussehender Mann mit ziemlich langen braunen Locken und einem klassischen Profil. Aber hinter seinem männlichen Äußeren verbarg sich ein Junge, der es nicht schaffte, erwachsen zu werden. Vielleicht wollte er das auch gar nicht. Das hatte Bettina leider erst im Laufe der letzten Zeit begriffen. Seine Leidenschaft für schnelles Fahren kannte sie, und sie hatte nichts dagegen, wenn er auf einer freien Autobahn so fuhr, aber doch nicht in einer Nacht wie dieser! «Das mag sein, aber es ist dunkel, es regnet in Strömen, es ist sehr windig, die Sicht ist nicht besonders gut, und…» Er unterbrach sie ungeduldig. «Die Sicht ist gut genug. Was ist denn bloß los mit dir? Du bist doch sonst nicht so ängstlich.» «Das hat mit ängstlich sein überhaupt nichts zu tun, und das weißt du auch. Ich hasse sinnlose Raserei, die außerdem noch gefährlich ist. Bei diesem Wetter fährt jeder vernünftige Mensch langsamer.» Er nahm den Fuß ein wenig vom Gas.
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Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen.
E-Book 1: Warum schweigst du, kleiner Kerl? E-Book 2: Für ein neues Glück mit dir E-Book 3: Geständnis hinter Klinikmauern E-Book 4: Alarmstufe 1 in der Kurfürstenklinik E-Book 5: Sünde ist dich nicht zu lieben E-Book 6: Mein Herz hat doch schon ja gesagt E-Book 7: Die Schwester und der fremde Arzt E-Book 8: Die Nacht, in der Bettina kam E-Book 9: Vom Paradies in die Klinik E-Book 10: Eine Verzweiflungstat mit Folgen E-Book 11: Die Schöne von nebenan E-Book 12: Maja Asanova – Agentin zum Verlieben E-Book 13: Schwester Cornelias bitteres Geheimnis E-Book 14: Küsse, die nach Tränen schmecken E-Book 15: Eine viel zu junge Mutter E-Book 16: Die schöne Fremde mit den dunklen Augen E-Book 17: Schwester Janines Traumhochzeit E-Book 18: Alarm auf der Kinderstation E-Book 19: Millionen kannten ihr Gesicht E-Book 20: Einst war sie seine große Liebe E-Book 21: Die Frau ohne Erinnerung E-Book 22: Heimliche Tränen E-Book 23: Romanze unter freiem Himmel E-Book 24: Eine Schwester spielt falsch E-Book 25: Operation ohne Patient E-Book 26: Schön, aber ein bisschen verrückt E-Book 27: Der Rivale E-Book 28: Was nun, Walli? E-Book 29: Rosen, die ein Fremder schenkte E-Book 30: Notoperation im Unfallwagen E-Book 31: Die schöne Tropenärztin E-Book 32: Ihre letzte Chance E-Book 33: Die Versuchung der neuen Schwester E-Book 34: Aufruhr: Ein Virus breitet sich aus! E-Book 35: Eine gefährliche Patientin E-Book 36: Nur noch diesen einen Kuss … E-Book 37: Lieber Doktor, bitte melden E-Book 38: Kein Platz für Stefanie? E-Book 39: Die Schuld der Monika L. E-Book 40: Auszeichnung für Schwester Bea E-Book 41: Wenn ein Traum zerrinnt E-Book 42: Verlorenes Lachen E-Book 43: Das Unglück der schönen Lara E-Book 44: Endlich ein Brüderchen für Rosa E-Book 45: Eine Frau zwischen Glück und OP E-Book 46: Notruf aus Sevilla E-Book 47: Bleib' bei mir, Doc! E-Book 48: Annalena – von allen geliebt? E-Book 49: Liebeskrank E-Book 50: Angst als ständiger Begleiter
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen.
E-Book 1: Warum schweigst du, kleiner Kerl? E-Book 2: Für ein neues Glück mit dir E-Book 3: Geständnis hinter Klinikmauern E-Book 4: Alarmstufe 1 in der Kurfürstenklinik E-Book 5: Sünde ist dich nicht zu lieben E-Book 6: Mein Herz hat doch schon ja gesagt E-Book 7: Die Schwester und der fremde Arzt E-Book 8: Die Nacht, in der Bettina kam E-Book 9: Vom Paradies in die Klinik E-Book 10: Eine Verzweiflungstat mit Folgen E-Book 11: Die Schöne von nebenan E-Book 12: Maja Asanova – Agentin zum Verlieben E-Book 13: Schwester Cornelias bitteres Geheimnis E-Book 14: Küsse, die nach Tränen schmecken E-Book 15: Eine viel zu junge Mutter E-Book 16: Die schöne Fremde mit den dunklen Augen E-Book 17: Schwester Janines Traumhochzeit E-Book 18: Alarm auf der Kinderstation E-Book 19: Millionen kannten ihr Gesicht E-Book 20: Einst war sie seine große Liebe E-Book 21: Die Frau ohne Erinnerung E-Book 22: Heimliche Tränen E-Book 23: Romanze unter freiem Himmel E-Book 24: Eine Schwester spielt falsch E-Book 25: Operation ohne Patient E-Book 26: Schön, aber ein bisschen verrückt E-Book 27: Der Rivale E-Book 28: Was nun, Walli? E-Book 29: Rosen, die ein Fremder schenkte E-Book 30: Notoperation im Unfallwagen E-Book 31: Die schöne Tropenärztin E-Book 32: Ihre letzte Chance E-Book 33: Die Versuchung der neuen Schwester E-Book 34: Aufruhr: Ein Virus breitet sich aus! E-Book 35: Eine gefährliche Patientin E-Book 36: Nur noch diesen einen Kuss … E-Book 37: Lieber Doktor, bitte melden E-Book 38: Kein Platz für Stefanie? E-Book 39: Die Schuld der Monika L. E-Book 40: Auszeichnung für Schwester Bea E-Book 41: Wenn ein Traum zerrinnt E-Book 42: Verlorenes Lachen E-Book 43: Das Unglück der schönen Lara E-Book 44: Endlich ein Brüderchen für Rosa E-Book 45: Eine Frau zwischen Glück und OP E-Book 46: Notruf aus Sevilla E-Book 47: Bleib' bei mir, Doc! E-Book 48: Annalena – von allen geliebt? E-Book 49: Liebeskrank E-Book 50: Angst als ständiger Begleiter
Информация о книге
Автор произведения Nina Kayser-Darius
Жанр Языкознание
Серия Kurfürstenklinik Paket
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Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen.
"Ich glaube, heute hat sich alles gegen uns verschworen", sagte Dr. Adrian Winter und wischte sich mit einer müden Handbewegung über die Augen. Seit mehr als zehn Stunden war er jetzt bereits im Dienst, und noch immer war kein Ende abzusehen. Gerade war ein neuer schwerer Unfall angekündigt worden. Der Patient würde mit dem Hubschrauber gebracht werden. «Ich koche noch mal rasch neuen Kaffee», bot Oberschwester Walli an, die auch dunkle Schatten der Müdigkeit unter den Augen hatte. Ihre sonst stets heitere Miene wirkte jetzt, gegen sieben Uhr abends, blaß und angespannt. «Eine gute Idee, danke.» Adrian dehnte im Sitzen den Rücken. Am frühen Morgen hatte er drei große Operationen durchgeführt, weil zurzeit ein personeller Engpaß auf der Chirurgie herrschte, dann war er hinunter in die Notaufnahme gegangen, sein hauptsächliches Wirkungsfeld. Und hier gaben sich die Patienten an diesem naßkalten Wintertag die Tür in die Hand. Es galt, große und kleine, unbedeutende und lebensbedrohlich erkrankte Patienten zu behandeln. Bis vor einer Viertelstunde hatte Adrian im Not-OP um das Leben eines kleinen Jungen gekämpft, der sich auf einer der vielen Seen gewagt hatte, die im Einzugsgebiet von Berlin lagen. Natürlich war die Eisdecke jetzt, im frühen Dezember, noch viel zu dünn gewesen, der Sechsjährige war eingebrochen und nur dank des mutigen Einsatzes einer siebzehnjährigen Schülerin gerettet worden. Das Mädchen hatte, ohne auf die eigene Gefahr zu achten, dicke Äste abgebrochen und auf das Eis gelegt. So hatte sie sich langsam bis zu dem kleinen Jungen vorgearbeitet – und das unterkühlte Kind schließlich retten können. Drei ältere Damen, die am Seeufer mit ihren Dackeln spazieren gegangen waren, hatten ihr dann noch geholfen. Eine hatte zum Glück ein Handy dabei und den Notarzt alarmiert.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen.
"Ich glaube, heute hat sich alles gegen uns verschworen", sagte Dr. Adrian Winter und wischte sich mit einer müden Handbewegung über die Augen. Seit mehr als zehn Stunden war er jetzt bereits im Dienst, und noch immer war kein Ende abzusehen. Gerade war ein neuer schwerer Unfall angekündigt worden. Der Patient würde mit dem Hubschrauber gebracht werden. «Ich koche noch mal rasch neuen Kaffee», bot Oberschwester Walli an, die auch dunkle Schatten der Müdigkeit unter den Augen hatte. Ihre sonst stets heitere Miene wirkte jetzt, gegen sieben Uhr abends, blaß und angespannt. «Eine gute Idee, danke.» Adrian dehnte im Sitzen den Rücken. Am frühen Morgen hatte er drei große Operationen durchgeführt, weil zurzeit ein personeller Engpaß auf der Chirurgie herrschte, dann war er hinunter in die Notaufnahme gegangen, sein hauptsächliches Wirkungsfeld. Und hier gaben sich die Patienten an diesem naßkalten Wintertag die Tür in die Hand. Es galt, große und kleine, unbedeutende und lebensbedrohlich erkrankte Patienten zu behandeln. Bis vor einer Viertelstunde hatte Adrian im Not-OP um das Leben eines kleinen Jungen gekämpft, der sich auf einer der vielen Seen gewagt hatte, die im Einzugsgebiet von Berlin lagen. Natürlich war die Eisdecke jetzt, im frühen Dezember, noch viel zu dünn gewesen, der Sechsjährige war eingebrochen und nur dank des mutigen Einsatzes einer siebzehnjährigen Schülerin gerettet worden. Das Mädchen hatte, ohne auf die eigene Gefahr zu achten, dicke Äste abgebrochen und auf das Eis gelegt. So hatte sie sich langsam bis zu dem kleinen Jungen vorgearbeitet – und das unterkühlte Kind schließlich retten können. Drei ältere Damen, die am Seeufer mit ihren Dackeln spazieren gegangen waren, hatten ihr dann noch geholfen. Eine hatte zum Glück ein Handy dabei und den Notarzt alarmiert.
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Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
"Es gibt Nächte, die haben es wirklich in sich", sagte Dr. Winter und wandte sich seufzend dem Unfallopfer zu, das soeben gebracht worden war. Es war noch nicht einmal Mitternacht, aber in der Kurfürsten-Klinik herrschte schon seit zwei Stunden Hochbetrieb. Erst war eine Hochschwangere gebracht worden, bei der die Wehen eingesetzt hatten – unglücklicherweise während eines Theaterbesuchs. "Ich dachte, es wäre noch etwas Zeit", hatte die junge Frau geseufzt. «Es sind doch noch mindestens zehn Tage bis zur Geburt.» "Ganz offensichtlich nicht mehr", war Adrian Winters lakonische Antwort gewesen. Und dann hatte er sich gar nicht mehr mit der werdenden Mutter unterhalten können, denn nach zwei kurzen Wehen drängte sich schon ein kerngesundes kleines Mädchen ans Licht der Welt. Sie hatten es noch nicht einmal mehr bis zum Kreißsaal geschafft, das Kind wurde noch in der Notaufnahme geboren. Aber es war gesund, wog mehr als sieben Pfund, und auch die junge Mutter hatte die Geburt schnell überstanden. "Ich sag's ja immer", meinte sie, «bei mir muß alles im Eiltempo gehen.» "Aber nicht das nächste Kind zu kriegen", konnte der frischgebackene Vater gerade noch sagen, dann erstickten seine Worte im Geräusch der Sirenen, die von draußen ertönten. Drei Sanitätswagen fuhren vor und brachten Schwerverletzte. Auf der Autobahn war es zu einer Massenkarambolage gekommen, und von den mehr als 20 Unfallopfern waren auch drei der Kurfürsten-Klinik zugewiesen worden.
"Es gibt Nächte, die haben es wirklich in sich", sagte Dr. Winter und wandte sich seufzend dem Unfallopfer zu, das soeben gebracht worden war. Es war noch nicht einmal Mitternacht, aber in der Kurfürsten-Klinik herrschte schon seit zwei Stunden Hochbetrieb. Erst war eine Hochschwangere gebracht worden, bei der die Wehen eingesetzt hatten – unglücklicherweise während eines Theaterbesuchs. "Ich dachte, es wäre noch etwas Zeit", hatte die junge Frau geseufzt. «Es sind doch noch mindestens zehn Tage bis zur Geburt.» "Ganz offensichtlich nicht mehr", war Adrian Winters lakonische Antwort gewesen. Und dann hatte er sich gar nicht mehr mit der werdenden Mutter unterhalten können, denn nach zwei kurzen Wehen drängte sich schon ein kerngesundes kleines Mädchen ans Licht der Welt. Sie hatten es noch nicht einmal mehr bis zum Kreißsaal geschafft, das Kind wurde noch in der Notaufnahme geboren. Aber es war gesund, wog mehr als sieben Pfund, und auch die junge Mutter hatte die Geburt schnell überstanden. "Ich sag's ja immer", meinte sie, «bei mir muß alles im Eiltempo gehen.» "Aber nicht das nächste Kind zu kriegen", konnte der frischgebackene Vater gerade noch sagen, dann erstickten seine Worte im Geräusch der Sirenen, die von draußen ertönten. Drei Sanitätswagen fuhren vor und brachten Schwerverletzte. Auf der Autobahn war es zu einer Massenkarambolage gekommen, und von den mehr als 20 Unfallopfern waren auch drei der Kurfürsten-Klinik zugewiesen worden.
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Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
"Mein letzter Tag bei Ihnen, Herr Dr. Winter!" sagte Miriam Fechner und sah den jungen Notaufnahmechef der Kurfürsten-Klinik in Berlin-Charlottenburg betrübt an. «Ich wäre gern noch länger geblieben, das wissen Sie ja – aber als nächstes werde ich in Ihrer Neurochirurgie eingesetzt. Ich soll das ganze Haus kennenlernen.» "Sie waren uns eine große Hilfe, Schwester Miriam", erwiderte Dr. Adrian Winter lächelnd. «Wir sind froh, daß Sie wenigstens eine Zeitlang unser Team verstärkt haben.»
"Mein letzter Tag bei Ihnen, Herr Dr. Winter!" sagte Miriam Fechner und sah den jungen Notaufnahmechef der Kurfürsten-Klinik in Berlin-Charlottenburg betrübt an. «Ich wäre gern noch länger geblieben, das wissen Sie ja – aber als nächstes werde ich in Ihrer Neurochirurgie eingesetzt. Ich soll das ganze Haus kennenlernen.» "Sie waren uns eine große Hilfe, Schwester Miriam", erwiderte Dr. Adrian Winter lächelnd. «Wir sind froh, daß Sie wenigstens eine Zeitlang unser Team verstärkt haben.»
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Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen.
Aufatmend ließ sich Dr. Michael Johannsen in die Polster seines Wagens sinken. Gar keine leichte Arbeit, Schneeketten anzubringen. Aber nun war es geschafft, er konnte die Paßhöhe hinauffahren. Es war Oktober, und auf dem Bernina-Paß hatte es frisch geschneit. Für einen Augenblick dachte der junge Arzt daran, daß es wohl gescheiter gewesen wäre, eine andere Strecke zu wählen, doch der Bernina reizte ihn nun mal. Er war schon einmal mit dem Glacier-Expreß über den Paß gefahren und diese Bahnfahrt war ein einmaliges Erlebnis gewesen. Doch damals hatte er leider nie dort länger bleiben können, wo es ihm besonders gut gefallen hatte, und so hatte er nun diese Fahrtroute gewählt. Zwei Wochen Italienurlaub lagen hinter dem Arzt, und er fühlte sich erholt und bereit, die neue Position an der Kurfürsten-Klinik in Berlin anzutreten. Länger als ein Jahr war Dr. Johannsen an einer Klinik in Lübeck tätig gewesen, doch diese Stellung hatte er aus persönlichen Gründen früher als geplant aufgegeben. Davor hatte er für ein Jahr als Entwicklungshelfer in Indien gearbeitet, dort war er mit unendlichem Elend konfrontiert worden, aber es hatte ihm beruflich sehr viel gebracht. Jetzt lag ein neuer Lebensabschnitt vor ihm: In der renommierten Kufürsten-Klinik in Berlin konnte er eine Assistentenstelle bekommen, er sah es als einen großen Karrieresprung an, denn wer dort gearbeitet hatte, mußte sich über seine Zukunft keine Gedanken mehr machen. Dr. Johannsen vertrat zunächst einmal den schwer an einer Virusinfektion erkrankten Chirurgen Dr. Bernd Schäfer. Danach würde er auf der Unfallstation eingesetzt werden, hatte ihm der Verwaltungschef, Thomas Laufenberg, mitgeteilt. Der Schneefall wurde stärker, und der Arzt hatte Mühe, den Weg nicht zu verfehlen. Mit einem Mal senkte sich Dunkelheit übers Land, und obwohl die Uhr gerade mal drei Uhr nachmittags anzeigte, war kaum noch etwas zu sehen. Die Autos, die ihm entgegen kamen, hatten alle das Licht an, alle fuhren extrem vorsichtig.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen.
Aufatmend ließ sich Dr. Michael Johannsen in die Polster seines Wagens sinken. Gar keine leichte Arbeit, Schneeketten anzubringen. Aber nun war es geschafft, er konnte die Paßhöhe hinauffahren. Es war Oktober, und auf dem Bernina-Paß hatte es frisch geschneit. Für einen Augenblick dachte der junge Arzt daran, daß es wohl gescheiter gewesen wäre, eine andere Strecke zu wählen, doch der Bernina reizte ihn nun mal. Er war schon einmal mit dem Glacier-Expreß über den Paß gefahren und diese Bahnfahrt war ein einmaliges Erlebnis gewesen. Doch damals hatte er leider nie dort länger bleiben können, wo es ihm besonders gut gefallen hatte, und so hatte er nun diese Fahrtroute gewählt. Zwei Wochen Italienurlaub lagen hinter dem Arzt, und er fühlte sich erholt und bereit, die neue Position an der Kurfürsten-Klinik in Berlin anzutreten. Länger als ein Jahr war Dr. Johannsen an einer Klinik in Lübeck tätig gewesen, doch diese Stellung hatte er aus persönlichen Gründen früher als geplant aufgegeben. Davor hatte er für ein Jahr als Entwicklungshelfer in Indien gearbeitet, dort war er mit unendlichem Elend konfrontiert worden, aber es hatte ihm beruflich sehr viel gebracht. Jetzt lag ein neuer Lebensabschnitt vor ihm: In der renommierten Kufürsten-Klinik in Berlin konnte er eine Assistentenstelle bekommen, er sah es als einen großen Karrieresprung an, denn wer dort gearbeitet hatte, mußte sich über seine Zukunft keine Gedanken mehr machen. Dr. Johannsen vertrat zunächst einmal den schwer an einer Virusinfektion erkrankten Chirurgen Dr. Bernd Schäfer. Danach würde er auf der Unfallstation eingesetzt werden, hatte ihm der Verwaltungschef, Thomas Laufenberg, mitgeteilt. Der Schneefall wurde stärker, und der Arzt hatte Mühe, den Weg nicht zu verfehlen. Mit einem Mal senkte sich Dunkelheit übers Land, und obwohl die Uhr gerade mal drei Uhr nachmittags anzeigte, war kaum noch etwas zu sehen. Die Autos, die ihm entgegen kamen, hatten alle das Licht an, alle fuhren extrem vorsichtig.