Аннотация

Vor dem Hintergrund des trojanischen Krieges werden aus zwei Gegnern Freunde: Astyuanax, ein trojanischer Krieger, bemerkt inmitten der Schlacht den schmächtigen, verschreckten griechischen Soldaten Charilas und versteht plötzlich, dass nicht alle Griechen bösartige Feinde sind. Astyuanax macht es sich zur Aufgabe, Charilas sicher aus dem Kriegsgebiet und nachhause zu bringen. Zunächst ist Charilas beglückt von der Aussicht, in seine zum Idyll idealisierte Heimat, einen Tempel in einem engen Schattental zurückkehren zu können. Doch auf der Reise mit seinem neuen Freund wird es ihm immer deutlicher, dass er nicht mehr in die alte Enge zurückkehren will, in der es für seine Freundschaft mit dem Feind keinen Platz gäbe. Er erkennt, dass in der Freiheit der selbstbestimmten Realität ein viel größeres Glück zu finden ist.

Die Reihe «Texte für Menschen» strapaziert die Grenzen zwischen Kinder-, Jugend- oder Erwachsenen-, Frauen- oder Männerliteratur. Es handelt sich um philosophische literarische Miniaturen. Die oberflächliche Einfachheit der Texte ermöglicht den Zugang zu gedanklicher Tiefe. Themen wie der individuelle Weg, das sich Öffnen gegenüber Neuem, das Durchbrechen von Zwängen und die Botschaft, dass man Grenzen auflösen kann, machen diese Texte so wertvoll. Mit traumwandlerischer Stilsicherheit und sprachlicher Klarheit fasst Sabú philosophische Gedanken in einfache Bilder. Auf die gewitzelte Frage «Warum nur für Menschen?» antwortet der Antispeziesist: «Alle Katzen, die ich kenne, finden meine Texte langweilig.»

Аннотация

Der Zuwanderer oder Achali und Tahí: Was passiert, wenn Freundschaft (oder sogar Liebe?) zwischen zwei ganz und gar ungleichen Individuen entsteht? Wenn das Verlangen wächst, das gänzlich Fremde zum Vertrauten zu machen? Wenn wir dahin gelangen, unsere Normalität bis zum tiefsten Kern zu hinterfragen? All das erzählt dieser Text mit der Einfachheit eines Märchens.
Die Reihe «Texte für Menschen» strapaziert die Grenzen zwischen Kinder-, Jugend- oder Erwachsenen-, Frauen- oder Männerliteratur. Themen wie der individuelle Weg, das sich Öffnen gegenüber Neuem, das Durchbrechen von Zwängen und die Botschaft, dass man Grenzen auflösen kann, machen diese Texte so wertvoll. Mit traumwandlerischer Stilsicherheit und sprachlicher Klarheit fasst Sabú philosophische Gedanken in einfache Bilder. Auf die gewitzelte Frage «Warum nur für Menschen?» antwortet der Antispeziesist: «Alle Katzen, die ich kenne, finden meine Texte langweilig.»

Аннотация

Menschen und Wassergeister leben seit Generationen in verbitterter Feindschaft. Da die Wassergeister nur nachts an Land kommen, bekriegen sich die Völker nur im Dunkeln und wissen nichts voneinander. Dass der junge Menschenmann Tagira in die Gefangenschaft der Wassergeister gerät und sich dort den fremden Wesen von Angesicht zu Angesicht gegenübersieht, wird zur wegweisenden interkulturellen Begegnung: Die kluge Wasserfrau Finrah sieht plötzlich Gemeinsamkeiten zwischen sich und dem Menschen und bahnt dem Frieden einen neuen Weg.