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Schultze, geboren 1944, schildert in seinem Debütroman aus dem Jahre 1982 das Leben der Nachkriegsgeneration ganz anders, als viele Autoren der «sozialistischen» DDR. Schon früh hatte er begriffen, dass das Regime der Ostzone ebenso wenig souverän wie das der Westzonen war und dass die kommunistischen Machthaber von Stalins und Chruschtschows Gnaden eher «Nachtmahren», als hehren Führern einer sozialistischen Gesellschaft, glichen. Mit suggestiver Kraft beschreibt der Autor die Desillusionierung einer antifaschistisch eingestellten Generation, die in der sowjetischen Besatzungszone nichts weiter will, als aus den Trümmerwüsten, die ihnen ihre Väter hinterlassen hatten, ein freies und friedliches Leben aufzubauen. Dieser Tatsachenroman ist keine Autobiografie, wenngleich viele Kapitel auch autobiografische Züge enthalten. Vor «Das Leben der Anderen» und «Der Turm» ist «Nachtmahre» ein Muss für jeden, der wissen will, wie es in den vierzig Jahren «DDR» wirklich gewesen ist. Inzwischen sind der zweite Teil dieser Trilogie über das Leben der ostdeutschen Nachkriegsgeneration unter dem Titel «Morgenrosa» und der dritte Teil «Westdämmerung» ebenfalls erhältlich.

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Im dritten Band der Generationentrilogie schildert der Autors das Leben seines Protagonisten Martin Wauer von der Wiedervereinigung Deutschlands an bis zu dessen Tod im Jahr 2017. Schultzes Held erlebt nach dem Wiederaufbau der maroden ostdeutschen Bundesländer und den Anschlägen des 9/11 von New York nun die «Dämmerung» der «westlichen Wertegemeinschaft» mit Korruption, Terror, Krieg, Finanz- und Migrationskrise. So wie der Westen durch den Krebs des «Mammonismus», stirbt auch Wauer an dieser todbringenden Krankheit. Wie Oscar Spengler glaubt Schultze an den unausweichlichen «Untergang des Abendlandes». Dieses Buch ist ein «Muss» für alle, die an den Hintergründen der aktuellen Menschheitsgeschichte interessiert sind.

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Eine Trilogie, ein biografischer Roman. Es ist die Zeit der Wende. Viele Menschen kommen nicht mit den neuen Verhältnissen zu recht. Vieles ändert sich. Auch bei meiner Romanfigur. War das Leben zu DDR-Zeiten für meine Romanfigur oft nicht zu ertragen, ist es jetzt nach der Wende noch arger. Wo recht bekommen, wo Unterstützung finden? Ein irrer Weg und doch findet meine Romanfigur irgendwann das Gesuchte.

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Eine Trilogie,ein biografischer Roman, fesselnd geschrieben. Über Zustände, wie sie eben in den sechziger Jahren in der DDR üblich waren. Meine Romanfigur folgte arglos der eingleisigen Spur, die ihr vom Staat, von der Partei vorgelebt wurde. Rechte für misshandelte Ehefrauen gab es nicht. Es gab niemanden, dem sich meine Romanfigur anvertrauen konnte. Am Ende lief sie wieder einmal weg, diesmal mit vier Kindern an der Hand.

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Es ist eine Trilogie, ein biografischer Roman. Fesselnd geschrieben. Zustände, wie sie eben in den sechziger Jahren in der DDR üblich waren. Der eingleisigen Spur folgend, wurde man Pionier, FDJ-ler, oder SED-Mitglied. Judith folgt dieser Spur nichtsahnend. Rechte für mißhandelte Kinder gab es noch nicht. So mit gab es niemanden, dem sich meine Romanfigur anvertrauen konnte und als Endresultat von daheim weglief.

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Martin Wauer, das «Alter Ego» des Autors, erlebt die 80er Jahre der beiden deutschen Staaten bis zur Wende und der Wiedervereinigung. Mit breitem Fakten- und Insiderwissen schildert Schultze in Teil II der Trilogie die Wendegeschichte seiner Generation, wie man es so noch nicht lesen konnte. Sein Held erlebt aber nach den «Nachtmahren» der poststalinistischen DDR nur ein «Morgenrosa» des Anschlusses der DDR an die BRD, ohne dass er seine Ideale mit dieser «Wiedervereinigung» in Erfüllung gehen sieht. Ein «Muss» vor allem für die Geschichtsinteressierten, die nach 1989 geboren worden sind!