Аннотация

Wie die beiden Vorgänger enthält auch Band 3 historische Essays (Schwerpunkt französische Zustände), Porträts gegen das Vergessen (von Adorno über Guy Debord bis hin zum Abbé de Saint-Pierre), ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern – eine Sammlung aus der 18-jährigen Tätigkeit des Autors als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker. Der Titel ist auch dieses Mal geblieben, einen besseren gibt es für Walthers Methode nicht: «Aufgreifen, begreifen, angreifen». Nicht um der bloßen Kritik willen, sondern um durch Aufklärung zu mehr Humanität zu gelangen.

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Zunächst dreibändig geplant, möchten wir den Lesern des historisch-politischen Essayisten Rudolf Walther gerade im Jahr seines 70. Geburtstages 2014 einen weiteren, vierten Band «Aufgreifen, begreifen, angreifen» nicht vorenthalten. Seine zutiefst humanistischen und aufklärerischen Texte wirken weit über das politische Tagesgeschäft hinaus, geben notwendige Überblicke und Einordnungen, die von bestechender Klarheit und Nachvollziehbarkeit sind. Auch in diesem Band finden sich wie in den vorherigen historische Essays (Schwerpunkt diesmal Terror und Terrorismus), Porträts gegen das Vergessen (von Pierre Bourdieu bis Niklas Luhmann), politische Kommentare, Glossen und Verrisse.
"Eigentlich wollte ich Ihnen nur rasch sagen, wie begeistert ich von den meisten Ihrer kritischen Texte war, von denen ich viele vorher übersehen hatte." (Iring Fetscher, Politikwissenschaftler 1922-2014)

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Dieser Essayband versammelt Texte Christof Wackernagels von 1977 bis heute, beginnend mit Reflexionen zur Rolle der RAF, deren Mitglied er war, weswegen er 10 Jahre in verschiedenen Gefängnissen verbrachte, bis hin zur Dokumentation der Situation im afrikanischen Mali, wo er 10 Jahre in der Hauptstadt Bamako lebte. Die Texte dokumentieren seine kritische Auseinandersetzung mit der Haltung der Kulturindustrie und ihrer Rolle innerhalb der gesellschaftlichen Tendenz zu einer Meinungseinebnung, die einzig das Ziel verfolgt, gesellschaftliche Verhältnisse, politische Machtpositionen und wirtschaftliches Handeln der Profitmaximierung zu zementieren.