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"Und ihr wollt das Land besitzen?" (Ez 33,25). Mit dieser ironischen Frage antwortet Ezechiel aus dem Exil auf eine Redensart, mit der die in Jerusalem Verbliebenen die Landverheißung an Abraham für rücksichtslose Besitzansprüche geltend machen wollen. Ansprüche der beutegierigen Nachbarvölker sowie Hoffnung und Verzweiflung der Exilierten erfahren jedoch ähnliche Behandlung. Eine vollständige Analyse aller in Frage kommenden Stellen ermittelt die literarische Absicht des biblischen Autors: durch Gegenüberstellung repräsentativer Redensarten die Exilierten eine hoffnungsvolle Antwort auf die gegenwärtige Krise finden zu lassen als beispielhafter Weg zur ihrer Überwindung.

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Deuteronomy 10:12-11:32 is a very important text for the book of Deuteronomy. However, it has not received an adequate exegetical treatment so far. The present study intends to meet this need. Following a synchronic approach Thomas Karimundackal examines the text exegetically and theologically in its context. He analyzes the text extensively by referring to its intense relationships within Deuteronomy and with other biblical books. He shows how Deuteronomy 10:12-11:32 serves as a hermeneutical key to understand and interpret the theology of Deuteronomy. As a transitional passage, it connects the former framework and the Law Code in Deuteronomy, and thus forms a bridge. In addition, it is repeatedly connected to the latter framework of Deuteronomy, and thus proves to be a hermeneutical key to the book. From a theological point of view, the unique statements about God in Deut 10 stand out. The author also reflects on the role of the community and the contemporary relevance of the text.

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Christologie und Ekklesiologie sind im Matthäusevangelium von fundamentaler Bedeutung. Untersuchungen über einzelne Themen sind zahlreich. Die Frage nach dem Zusammenhang von Christologie und Ekklesiologie ist von neuem Interesse. Der Autor fragt methodisch, wie im Matthäusevangelium die Christologie für die Ekklesiologie geöffnet und wie die Ekklesiologie an die Christologie zurückgebunden wird. Er reflektiert die Verbindung als theologische Grundstruktur des Matthäusevangeliums, die narrativ hergestellt wird. Die Leitperspektive ist der Weg Gottes, den Jesus geht und den Jesus seine Jünger in seiner Nachfolge gehen lässt. Christologie und Ekklesiologie sind theozentrisch verknüpft.

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