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Nach Jesu gewaltsamem Tod musste sich seine Jüngerschaft neu formieren und ihre Botschaft in Auseinandersetzung mit diesem Tod und im Licht der Auferweckungsbotschaft formulieren. Das Neue Testament belegt die unterschiedlichen Positionen dieser spannungsreichen Entwicklung. Briefe, Apostelgeschichte und Offenbarung zeigen, wie sich die ersten Gemeinden mit ihrer Botschaft ihren Platz im Gefüge der antiken Welt gesucht haben. In diesem Band werden neutestamentliche Schriften in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext interpretiert. Die Anfänge der Jerusalemer 'Urgemeinde' werden dabei ebenso gewürdigt wie das Leben und Wirken des Völkerapostels Paulus, die Hauptthemen paulinischer Theologie ebenso wie ihre Nachgeschichte in neutestamentlicher und nachneutestamentlicher Zeit.
Informationen zur Reihe:
'Studiengang Theologie' bietet einen fundierten Einblick in die gesamte Theologie – qualitativ hochstehend und schnell zugänglich. Die Reihe führt ein in die grossen Linien, die elementaren Methoden, die biblischen, systematischen sowie praktischen Grundfragen und in existenzielle theologische Fragen. Sie erleichtert das Selbststudium sowie die Vorbereitung auf Prüfungen. Ein mit jedem neuen Band mitwachsendes Online-Register macht die Reihe ausserdem zu einem dienlichen Nachschlagewerk.

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Im 19. Jahrhundert gehörten die Missionswerke der verschiedenen protestantischen Kirchen und Freikirchen sowie der römisch-katholischen Kirche zu den wichtigen Exponenten des Kulturaustausches: Sie konstruierten im Spannungsfeld von Christentum und den Religionen der «heidnischen» Welt ihre Selbst- und Fremdbilder. Julia Ulrike Mack untersucht in ihrer Studie die stereotypen und theologisch-anthropologischen Vorstellungen von «dem Menschen» in den Publikationen der Basler Mission und setzt sie in Beziehung zu den philosophischen und theologischen Diskursen dieser Zeit. Sie bietet damit historisch und theologisch interessierten Lesern einen innovativen Zugang zu einem bislang wenig bearbeiteten Thema der neuzeitlichen Kirchen-, Missions- und Mediengeschichte, das durchaus aktuell ist – wenn man sich etwa die Bedeutung stereotyper Islambilder und ihrer politischen Instrumentalisierung in europäischen Ländern heute vor Augen hält.

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Dieser Band lässt sich ein auf die Quellen und Grundgestalten christlicher Spiritualität. Im Zentrum steht dabei die Erfahrung, dass sich Gottes Geist auf überraschende Weise vergegenwärtigt und menschliches Leben heilsam bestimmt.
An exemplarischen Lebensbildern von der Bibel bis in die heutige Zeit erkundet das Buch auf anschauliche Weise im ersten Teil die verschiedenen Dimensionen dieser Erfahrung. Der zweite Teil widmet sich spirituellen Lebensformen und der realen Spannung zwischen spiritueller Gottunmittelbarkeit, kirchlicher Verortung und weltlichem Auftrag. Im dritten Teil kommen spirituelle Grundvollzüge zur Sprache: geistliche Lesung, Meditation, Gebet und Kontemplation. Die Reflexion auf das klassische Modell des dreifachen Weges schärft den Blick für die lebensgeschichtliche Dimension spiritueller Praxis.

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