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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
"Dein Träumer ist der klare Favorit!", stellte Oliver Herrmann fest, als er aus dem Wettbüro zurückkam. «Ja, wenn du auf ihn wettest, wirst du nicht allzu viel gewinnen – such dir lieber einen Außenseiter aus», riet Isabel von Arensburg ihrem Jugendfreund nicht ganz ernsthaft. Träumer war das Pferd, mit dem sie bisher alle Rennen der Saison gewonnen hatte, sie war sehr stolz auf ihren erfolgreichen braunen Wallach. «Das habe ich getan», erklärte Oliver zu ihrer Überraschung und tippte auf das Programmheft. «Ich bin in einer ziemlich verrückten Laune, also habe ich tausend Euro auf ein Pferd gesetzt, das der krasseste Außenseiter von allen ist. Es ist nachnominiert worden für dieses Rennen – ich hatte den Namen vorher noch nie gehört.» «Spinnst du? Wieso wirfst du dein Geld zum Fenster hinaus?», fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. Oliver war keineswegs vermögend. «Du weißt, ich spiele gern – und wenn man niemals etwas riskiert, macht es keinen Spaß, Isabel», erklärte er. «Außerdem war ich in letzter Zeit ziemlich sparsam, ich hatte etwas zurückgelegt.» «Tausend Euro sind verdammt viel Geld!», stellte sie fest. "Jetzt hör auf zu schimpfen, du bist ja nur beleidigt, weil ich nicht auf deinen Favoriten gesetzt habe. Aber die Gewinnquoten waren so niedrig, dass es langweilig gewesen wäre.

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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
"Mit anderen Worten, mein Junge", sagte Ernst von Adelung, «sie ist die perfekte Frau für dich. Auch deine Mutter ist dieser Meinung.» Ernsts Frau Felicitas nickte lebhaft mit dem Kopf. «Teresa ist schön, klug, elegant», schwärmte sie. «Außerdem vermögend und im richtigen Alter. Eine bessere Frau findest du nirgends.» «Ist sie auch nett?», erkundigte sich Severin von Adelung mit leicht spöttischem Unterton, woraufhin sich seine Eltern in begeisterten Schilderungen ergingen, wie sympathisch die von ihnen als zukünftige Schwiegertochter ins Auge gefasste junge Frau, abgesehen von all ihren anderen Vorzügen, außerdem noch war. Als es Severin zu viel wurde, unterbrach er seine Mutter, die soeben ansetzte, alle bereits aufgezählten Vorzüge Teresa von Arnims ein weiteres Mal zu wiederholen. «Ihr erinnert euch aber schon noch daran, dass ihr mir die vorherigen Ehe-Kandidatinnen mit ähnlicher Be­geis­terung angepriesen habt?» «Das kann man nicht vergleichen», antwortete sein Vater. «Es stimmt, dass wir schon einige Male dachten, die richtige Frau für dich gefunden zu haben, und vielleicht waren wir gelegentlich auch etwas vorschnell in unserem Urteil. Aber dieses Mal kann es keinen Zweifel geben: Teresa ist die Richtige.» «Wir würden uns ja gar nicht einmischen», setzte Felicitas mit vorwurfsvollem Unterton hinzu, «wenn du selbst in dieser Hinsicht etwas aktiver wärst, Severin. Zwar sagst du, dass du nichts dagegen hättest zu heiraten – aber du bemühst dich in keiner Weise, die passende Frau zu finden.» «Ich hätte nichts dagegen zu heiraten, das stimmt»

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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Erst der Unfall – dann das Glück! «Fahr nicht so schnell», bat Cordelia von Siegburg ihren Verlobten Graf Anton von Kleve. «Die Landschaft ist so schön, und wir haben doch Zeit.» «Ich liebe nun einmal die Geschwindigkeit.» Er lächelte entschuldigend, während er das Tempo minimal verringerte. «Wozu fahre ich sonst einen Sportwagen, Cordelia?» «Wenn wir Kinder haben, wirst du dich sowieso umstellen müssen», erwiderte sie. «Dann wird eine große Limousine angeschafft, und wahrscheinlich sitze ich dann immer am Steuer, weil dir das Fahren damit zu langweilig ist.» «Die Kinder werden sich frühzeitig daran gewöhnen müssen, dass ihr Vater ein schneller Fahrer ist», stellte Anton fest und trat das Gaspedal wieder durch. Cordelia unterdrückte einen Seufzer. Es hatte keinen Sinn, ihn ein weiteres Mal zu bitten – er wurde nur nervös, wenn er langsam fahren sollte. Es gab nicht viele Dinge, die sie an ihrem zukünftigen Mann störten, aber sein Fahrstil gehörte eindeutig dazu. «Ich bin gespannt auf Schloss Sternberg und seine Bewohner», sagte er in ihre Gedanken hinein. «Das Gebäude selbst ist ja berühmt für seine Architektur, der Park wird in einschlägigen Zeitschriften immer wieder erwähnt – und was du von der Familie erzählst, klingt sehr sympathisch. Ich freue mich wirklich auf diese paar Tage, die wir dort verbringen werden.» «Ich freue mich auch»

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Welche Pläne verfolgt der schöne Leonid? «Schön, dass Sie vorbeigekommen sind, Clara», sagte Irina Mahler zu ihrer jungen Besucherin. «Ich weiß das zu schätzen, in Ihrem Alter hat man wenig Zeit, daran erinnere ich mich gut.» Sie lächelte. «Und normalerweise hat man auch eher Interesse am Umgang mit Gleichaltrigen. Umso mehr freue ich mich über Ihren Besuch.» «Sie tun ja fast so, als könnten Sie meine Großmutter sein, Frau Mahler», lachte Clara von Bethmann. «Dabei sind Sie höchstens zwanzig Jahre älter als ich.» Irina Mahler war Mitte Vierzig, was man ihr nicht ansah, obwohl sie die grauen Strähnen in ihren tiefschwarzen Haaren nicht färbte. Sie trug sie in einem exakt geschnittenen Pagenkopf mit langem Pony – und allein diese Frisur gab ihr etwas Verwegenes und betonte ihr klassisches Profil, zu dem nur die vollen Lippen nicht ganz passen wollten. Sie verliehen ihrem Gesicht, das sonst vielleicht ein wenig streng gewirkt hätte, eine unerwartet pikante Note. «Zwanzig Jahre können sehr viel sein.» «Ich empfinde den Altersunterschied zwischen uns als nicht besonders groß. Jedenfalls habe ich mich noch nie, nicht ein einziges Mal, in Ihrer Gegenwart gelangweilt, während mir das mit Gleichaltrigen schon oft passiert ist.» «Dieses Kompliment gebe ich zurück, Clara. Und nun sagen Sie mir, wohin Sie fahren wollen.» «Zu einer Auktion!» Claras dunkle Augen begannen zu leuchten, sie strich sich mit einer Hand die ebenfalls dunklen Haare nach hinten – es war eine für sie typische Geste.

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Traumhochzeit – ja oder nein? Wen liebt die schöne Isabella? Das elegante Paar hatte das Theater noch nicht ganz verlassen, als bereits die Blitzlichter der Fotografen aufflammten: Besonders auf die schöne junge Frau mit den üppigen roten Haaren hatten sie es abgesehen, die mit Mona-Lisa-Lächeln am Arm ihres Begleiters die wenigen Stufen am Eingang hinunterschritt. «Wann werden Sie Frau von Thadden endlich einen Heiratsantrag machen, Herr von Ahlwitz?», rief eine Reporterin. Bernhard von Ahlwitz konterte mit einer Gegenfrage, ohne seine Schritte zu verlangsamen: «Woher wollen Sie wissen, dass ich das nicht längst getan habe?» Er lächelte die Fragestellerin spitzbübisch an. «Das heißt, Sie werden endlich das tun, worauf die Öffentlichkeit schon so lange wartet?», rief ein älterer Reporter. «Sie werden heiraten?» Auch jetzt antwortete Bernhard mit einer Gegenfrage, und wieder tat er es mit dem ihm eigenen jungenhaften Charme: «Finden Sie nicht, dass das unsere Privatangelegenheit ist?» Sie hatten die wartende Limousine erreicht. Bernhard half seiner Begleiterin höflich in den Wagen, bevor er selbst einstieg. Die weiteren Fragen der Reporter und Fotografen schien er nicht mehr zu hören. Sein Chauffeur Robert Werner, siebenundzwanzig Jahre alt und ein Profi, fuhr behutsam an und ließ sich auch nicht davon verwirren, dass ein Fotograf sich direkt vor dem Wagen aufgestellt hatte, um noch ein letztes Bild zu schießen. Er sprang rechtzeitig beiseite, und Robert Werner konnte sich in den Verkehr einfädeln. Gleich darauf hatten sie die Leute von der Presse hinter sich gelassen. «Die geben nie auf», seufzte Isabella von Thadden und legte ihren Kopf an Bernhards Schulter. Er tätschelte liebevoll ihre Hand.

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Mein Herz gehört mir! Prinzessin Stephanie von Z. Langsam schlenderte der junge Graf Moritz von Anschau quer durch den Saal auf die junge Frau zu, die hoch aufgerichtet an einem der Fenster stand – freilich mit dem Rücken zur wunderschönen Aussicht, die sich von dort bot, denn Schloss Anschau, wo sie sich befanden, war von einem prächtigen Park umgeben. Das Schloss, in dem die Familie des jungen Grafen seit Generationen lebte, würde vom kommenden Wochenende an interessierten Besuchern offenstehen: Die Grafen Anschau zeigten zum ersten Mal ihre bedeutende Kunstsammlung. An diesem Nachmittag freilich waren nur engere Freunde der Familie zugegen, sodass man Ruhe und Muße hatte, die einzelnen Kunstwerke auf sich wirken zu lassen. «Du machst ein Gesicht, als quälte dich das alles hier sehr, Steffie», sagte Moritz. Die Angesprochene war Prinzessin Stephanie von Zehlendorf, aber da sie sich seit Kinderzeiten kannten, nannte er sie noch immer so wie damals. Er lächelte bei seinen Worten, denn er wartete auf Widerspruch. Bisher hatte er von allen Gästen gehört, wie begeistert sie von der Kunstausstellung waren, wie sehr sie den Aufenthalt im Schloss seiner Eltern genossen. Undenkbar, dass ausgerechnet Stephanie, die Kunstbegeisterte, eine Ausnahme bildete. Ihre Antwort überraschte und schockierte ihn daher. «So ist es, Mo, es quält mich. Ich wünschte, ich wäre zu Hause geblieben.» «Wieso denn?», fragte er. «Die meisten Bilder, die wir zeigen, hast auch du noch nie gesehen, obwohl du oft hier warst. Wir hatten sie auf dem Dachboden eingelagert …» Sie unterbrach ihn. "Es geht doch nicht um die Bilder, Mo.

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Stephanie stand ganz dicht an die Wand gedrückt. Noch konnte sie es nicht glauben, noch fürchtete sie eine weitere Sinnestäuschung. Davon hatte es, seit sie hier eingesperrt war, schon genug gegeben: böse Träume, düstere Fantasiegestalten, die sie gequält hatten. Vielleicht war das jetzt wieder ein Traum – wenn auch einer, der ihr Hoffnung vorgaukelte? Sie hatte Christians Stimme gehört, auf der anderen Seite der Wand, ganz deutlich hatte sie sie gehört. «Ja, ich bin hier», sagte sie, es kam so leise heraus, dass sie es selbst kaum hörte. Sie probierte es lauter, aber natürlich kam keine Antwort von der anderen Seite, sie hatte auch nicht damit gerechnet. Sie wusste selbst nicht, warum sie trotzdem noch einmal alle Kraft zusammennahm und rief: «Ich bin hier, Chris!» Zwei Sekunden Stille, dann klopfte es an die Wand. «Steffi, Steffi, sie haben mich auch entführt!» Sie vergaß ihre Schwäche, sie vergaß die Verzweiflung, sie vergaß, dass sie gerade eben noch geweint und geschrien hatte, denn das hier war keine Sinnestäuschung, es war wirklich und wahrhaftig Christians Stimme! «Oh, Chris!», rief sie. «Sprich mit mir, damit ich sicher sein kann, dass das nicht wieder nur ein Traum ist.» «Es ist kein Traum. Ich dachte das zuerst auch, als ich dich schreien hörte. Du hast mich geweckt, zum Glück, weil ich schreckliche Träume hatte.» "Die hatte ich auch, die ganze Zeit, es war schwer, richtig wach zu werden. Aber wieso bist du hier?

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Wer zähmt die schöne Ludovica? «Du bist also ernsthaft in sie verliebt?», fragte Marius von Kleberg seinen Freund Gero von Gahlen. Dieser nickte, freilich mit düsterem Gesicht. «Leider. Aber die Sache ist vollkommen aussichtslos, Marius.» «Das sagst ausgerechnet du? Ich kenne keinen größeren Frauenhelden unter der Sonne als dich, Gero!» «Das war vielleicht so, als ich Ludovica noch nicht kannte», entgegnete Gero niedergeschlagen. «Aber seit ich mich in sie verliebt habe, hat sich mein Leben von Grund auf verändert. Ich kann nicht mehr schlafen, ich habe keinen Appetit mehr, und meine Arbeit leidet darunter, dass ich nur noch an sie denken kann.» «Ja, aber wo ist denn das Problem?», rief Marius. Er war gerade erst von einer längeren Reise zurückgekehrt und daher noch nicht wieder auf dem Laufenden. «Sag ihr, was du für sie empfindest, und dann wirst du schon sehen, ob sie deine Gefühle erwidert oder nicht.» Gero lächelte gequält. «Diese Phase haben wir schon hinter uns, Marius. Wir waren ungefähr zwei Wochen lang sehr verliebt ineinander, ich war buchstäblich im siebten Himmel, obwohl mehrere Leute mich gewarnt haben, mein Glück würde nicht von langer Dauer sein. Und genauso ist es dann ja auch gekommen.»

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