Аннотация

Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Der junge Mann, der elastisch und sichtlich in Eile die Praxis von Dr. Norden betrat, wirkte gewiss nicht krank. Tatsächlich war Jörg Janson auch kerngesund, und er wollte Dr. Norden nur wegen seines Vaters sprechen. "Ist es möglich, Loni, dass ich den Chef ganz kurz was fragen kann? Ich muss heute noch nach England fliegen, das hat sich ganz plötzlich so ergeben. Oder wissen Sie zufällig, wie es meinem Vater geht?" "Da fragen Sie doch lieber den Chef", erwiderte Loni. «Ein paar Minuten hat er bestimmt für Sie Zeit.» Jörgs Vater, Nikolaus Janson, lebte schon seit dem Tod seiner Frau vor vier Monaten auf der Insel der Hoffnung. Zuerst hatte sein Gesundheitszustand die Kur erforderlich gemacht, dann war er geblieben, weil er auf der Insel seine Ruhe hatte. An Geld mangelte es den Jansons ja nicht.

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Mit einem zärtlichen Kuss verabschiedete sich Bernd Schmitt von seiner Frau Ute. Er musste für vier Tage geschäftlich nach England fliegen, und diesmal fiel es ihm besonders schwer, weil der dreijährige Tino fieberte. "Komm bald wieder, Papilein", flüsterte der Kleine heiser. "So schnell ich kann, mein Butzibärle", sagte Bernd. «Ich würde lieber bei dir bleiben, das kannst du mir glauben.» "Das Taxi ist schon da", sagte Ute, und es war auch höchste Zeit für den Aufbruch, denn während des Berufsverkehrs dauerte es manchmal doch lange bis zum Flughafen.

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Sebastian Volkmann kam in Dr. Nordens Praxis gehumpelt. «Jesses, was haben Sie denn wieder angestellt», rief Loni, Dr. Nordens getreue Helferin, erschrocken aus. "Ungeschickt lässt grüßen", brummte er. «Ich wollte die Hecke schneiden, und da bin ich von der Leiter gerutscht. Ist ja nicht so schlimm, Loni, hab' mir nur den Fuß verknackst. Ich brauche aber Dr. Nordens gute Salbe, weil ich zur Hütte fahren will.» "Dann setzen Sie sich mal", sagte Loni. «Es wird nicht lange dauern, bis der Chef mit dem Patienten fertig ist. Wo ist denn Bolko?» "Der sitzt vor der Tür. Er weiß ja, dass er nicht in eine Arztpraxis für Menschen darf. Zum Tierarzt muss ich ihn allerdings mit sanfter Gewalt bringen", sagte Sebastian schmunzelnd. Für Loni, die sich für Männer nicht interessierte, war Sebastian ein Bild von einem Mann. Groß, kernig, jungenhaft, obgleich er bereits dreiunddreißig Jahre war. Sicher war er nicht jedermanns Geschmack, weil er sein Herz auf der Zunge trug und mit der Wahrheit und seiner Meinung nie hinter dem Berg hielt, was vor allem weibliche Wesen schwer vertragen konnten, aber für Loni war er von rechtem Schrot und Korn, und sie freute sich jedes Mal, wenn er kam.

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Dr. Daniel Norden schickte sich an, die Praxis zu verlassen, als das Telefon läutete. Loni, seine Sekretärin, hatte den Hörer gerade erst aufgelegt. "Heut' geht es ja wieder zu", murmelte sie, aber dann meldete sie sich gleich. Nachdem sie eine Sekunde gelauscht hatte, gab sie dem Arzt einen Wink, noch einen Augenblick zu warten. Da wusste Dr. Norden, dass es dringend war. "Gut, Josten, Lärchenweg fünfzehn", wiederholte Loni. «Ich werde es Dr. Norden sagen, dass es dringend ist.» Er hatte es schon gehört, aber der Name Josten sagte ihm nichts, und am Lärchenweg war er auch noch nicht gewesen, aber er wusste, dass das eine neue Straße war und dort sehr komfortable Bauten standen. "Es handelt sich um einen sechsjährigen Jungen", sagte Loni noch. «Hohes Fieber.»

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Der erste Sonntag im April versprach ein richtiger Frühlingstag zu werden, und nach dem wechselhaften Wetter der letzten Wochen konnte man sich über einen blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein freuen. «Da werden wir heute aber gleich mal einen schönen Ausflug machen», sagte Fee Norden, als das Frühstück beendet war. «Es ist aber noch recht kühl», sagte Lenni mahnend. "Wir ziehen uns warm an", erwiderte Fee lächelnd. «Wie ist es, Lenni, wollen Sie mitkommen?» «Mein Fuß tut immer noch weh», erklärte Lenni. «Und warum sagen Sie das nicht?» fragte Dr. Norden vorwurfsvoll.

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Es war Freitag, der Dreizehnte, und achtzehn Uhr. Dr. Norden war nicht abergläubisch, aber es war ein wahrhaft schrecklicher Tag. Dreimal war er zu Unfällen gerufen worden, die durch plötzliches Glatteis verursacht worden waren, und bei einem hatte es zwei Schwerverletzte gegeben, die in die Behnisch-Klinik gebracht worden waren. Er wollte seinem Kollegen und Freund Dr. Behnisch helfen und saß wie auf Kohlen, denn bei Anneliese Ludolf, die jetzt in seinem Sprechzimmer saß, ging es nur um seelische Probleme. "Ich schaffe das einfach nicht mehr. Ich weiß nicht, wie es noch weitergehen soll, Herr Doktor", hatte sie gerade gesagt, als das Telefon wieder läutete. "Wieder die Behnisch-Klinik", tönte Lonis Stimme aus der Sprechanlage. «Dr. Behnisch bittet dringend um Ihre Hilfe.» "Gut, ich komme", sagte Dr. Norden. «Frau Ludolf, haben Sie bitte Verständnis. Ich nehme Sie mit. Ihre Wohnung liegt ja auf dem Weg, und auf der Fahrt können Sie mir sagen, wie ich Ihnen helfen kann. Wir sind heute arg im Druck wegen des Glatteises.» "Wenn es mich treffen würde, was könnte mir Besseres passieren", sagte Anneliese Ludolf tonlos. "Ich möchte gern noch leben", erwiderte Dr. Norden. «Meine Frau und meine fünf Kinder warten zu Hause.» "Und ich habe nur den einen Sohn, und er ergreift die Partei meines Mannes", sagte sie leise, während sie apathisch zu ihm ins Auto stieg. «Ich habe nichts mehr, nach fünfundzwanzig Jahren. Was habe ich denn falsch gemacht?»

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Es war noch früh am Morgen, und in der Lottoannahmestelle ging es ruhig zu. Ein paar Leute hatten sich auf dem Weg zur S-Bahn Zeitungen und Zigaretten gekauft, und Hedi Fröhlich füllte nun die Regale auf. Fröhlich war ihr allerdings nicht zumute, denn zum Jahreswechsel wurde das Tabak- und Papierwarengeschäft von neuen Besitzern übernommen, und sie hatte ihre Kündigung schon in der Tasche. Der guten Frau Naumann hatte es leidgetan, aber sie war nun schon zu alt geworden, um das Geschäft noch zu halten, und die jungen Leute, die es übernommen hatten, brauchten keine Verkäuferin. Für Hedi stand ein recht trauriges Weihnachten vor der Tür. Sie ließ es sich nicht anmerken, als nun ein Mann den kleinen Laden betrat und freundlich sagte: «Grüß Gott, Frau Hedi.» Sie kannte ihn. Er kam jede Woche einmal und gab Lottoscheine ab. Er kaufte dann auch ein paar Illustrierte, manchmal auch Süßigkeiten. Sein Name war Wolfgang Rauecker, aber das wusste sie nur vom Lottoschein her. Sie wurde von vielen «Frau Hedi» angesprochen. Diesmal legte er ihr auch wieder einen Dauerschein hin. «Meine Mutter kann es nicht lassen», bemerkte er dazu. «Lässt sich Glück eigentlich auch mit Ausdauer erzwingen?» Er redete diesmal mehr, vielleicht deshalb, weil sonst niemand anwesend war. "Ich weiß es nicht", erwiderte Hedi leise. «Übrigens übernehmen neue Besitzer ab 1. Januar das Geschäft.»

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Mit flammenden Augen sah Sabine Petersen ihren Vater an. «Und ich sage dir nochmals, dass ich nicht mitfahre, wenn du diese blöde Ziege mitnimmst!», stieß sie wütend hervor. Dr. Helmut Petersen war blass geworden. «Mäßige dich, Sabine», sagte er streng, aber doch bemüht, sie nicht noch mehr zu reizen. Sabine war fünfzehn und anscheinend in einer schwierigen Entwicklungsphase, doch bisher hatte Helmut Petersen nicht einsehen wollen, dass diese eingesetzt hatte, als Irene Matthei zum ersten Mal in sein Haus gekommen war. Bisher hatte Sabine auch nur stummen Widerstand geleistet, Irene einfach ignoriert, und er hatte gehofft, dass sie zugänglicher werden würde, aber dieser Ausbruch besagte das Gegenteil.

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"Ein herrlicher Tag", sagte Dr. Daniel Norden. «Da werden wir mal wieder einen ausgiebigen Spaziergang machen.» Das ließen sich seine Kinder sonst nicht zweimal sagen, doch an diesem schönen Sonntagnachmittag gab es eine Einschränkung. "Das Reitturnier wird übertragen, Papi, da müssen wir bestimmt zurück sein. Wir wollen doch sehen, wenn Desidera gewinnt", sagte Danny. "Erwartet nicht zu viel", sagte Daniel, «für ein so schweres Turnier ist sie noch zu jung.» "Aber Bibi versteht es, sie richtig zu reiten", warf Anneka ein. "Sagt Katja", meinte Daniel Norden nachsichtig. «Wir haben sie noch nicht gesehen.» "Aber lieb ist sie, das musst du auch zugeben", war der Kommentar von Felix dazu, der sonst sehr vorsichtig mit Sympathiebeweisen war. "Um vier geht es los", erklärte Danny seinem Vater. "Dann redet nicht lange. Es bleiben uns ja noch zwei Stunden", drängte Daniel, der sonst wahrhaftig kaum Zeit hatte, einen sonnigen Herbsttag zu genießen. Und der Winter stand schon vor der Tür.

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Seit sechs Wochen war Dr. Bernd Molden an der Behnisch-Klinik tätig, und nicht eine Stunde hatten Dieter und Jenny Behnisch bereuen müssen, dem jungen Arzt ohne viel praktische Erfahrung diese Chance gegeben zu haben. Bernd Molden brachte alles mit, was einen guten Arzt auszeichnete. Man konnte auch sagen, dass er für diesen Beruf geboren war. Erstaunlich war das nicht, wenn man seine Herkunft kannte, denn beide Eltern waren Ärzte gewesen, aber darüber sprach er nicht. Dafür gab es mancherlei Gründe. In seiner ruhigen, stets freundlichen Art, war er bei den Patienten sehr beliebt, obgleich er nicht viel redete. Aber er verstand es zuzuhören, und das war für einen Arzt oft noch wichtiger. Hilde Meissner zum Beispiel, erzählte ihm ihre ganze Lebensgeschichte, obgleich sie sonst auch nicht gerade mitteilsam war, aber Dr. Jenny Behnisch ahnte sehr bald, warum sie Bernd Molden solches Vertrauen entgegenbrachte. Hilde Meissner hatte vor vielen Jahren ihren Mann und ihren damals noch kleinen Sohn bei einem tragischen Unfall verloren, und ihr Sohn, der auch zufällig Bernd hieß, wäre jetzt ungefähr so alt wie Dr. Molden.