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fremdbestimmten und unglücklichen Leben zu einer neuen Lebensphase, deren Beginn zwar von einer lebensbedrohlichen Krankheit markiert wurde, die mir aber im Endeffekt Selbsterkenntnis, Freude und Glück gebracht hat.

      Ich hoffe, dass es mir gelingt, möglichst viele Menschen, Frauen wie Männer zu inspirieren und ihnen so zu helfen, ihren »richtigen« Weg zu finden. Es geht hier um viel mehr als den Brustkrebs oder Krebs überhaupt: Es geht um ein glückliches Leben.

       Savudrija, 8. 6. 2011

      Dank

      Dank

      Ich danke von ganzem Herzen meinem Mann Dr. Christian Glüxam für seine aufopfernde Hilfe während meiner Krankheit, für die zahllosen Anregungen, die entscheidend zu meiner Genesung beigetragen haben, für die vielen nützlichen Bücher, die bis heute immer wieder auf meinem Nachtkästchen landen, für seine Geduld. Er ist mein Fels in der Brandung. Es war viel leichter, sich der Krankheit mit einem Arzt an der Seite zu stellen. Wäre ich allerdings nicht an meinen Mann, sondern an einen ausschließlich schulmedizinisch orientierten Arzt geraten, wäre ich heute nicht dort, wo ich bin.

      Doch möchte ich hier eine innige Bitte an meinen Mann richten. Da ich sie öffentlich ausspreche, hoffe ich, dass sie bei ihrem Adressaten auch ankommt:

      »Lieber Christian, nimm dir bitte für dich selbst zumindest einen Bruchteil der Zeit, die du täglich für all deine Patienten aufbringst!«

      Darüber hinaus danke ich meinen Kindern Jan-Lucas und Florentina für ihre emotionelle Reife und Selbstständigkeit. Ich danke ihnen auch dafür, dass sie mir stets einen lehrreichen Spiegel vor die Augen hielten, und dafür, dass sie Sonne und Humor in mein Leben bringen.

      Ich danke meiner Schwägerin Eva für ihre unverzichtbare Hilfe während der Erkrankung, für ihre scharfen Beobachtungen und für die zahllosen Gespräche, die mir halfen, das Erlittene mit anderen Augen zu betrachten. Dank gilt auch meiner Schwägerin Brigitte und meiner ganzen »Badener Familie« für ihre selbstlose Hilfe und Unterstützung.

      Meinen Eltern danke ich dafür, dass sie mich mein Leben lang auf meinem schulischen und beruflichen Weg nach allen Kräften unterstützt haben. Von meiner Mutter habe ich die Liebe zu Büchern vermittelt bekommen, die mir so sehr auf dem Weg der Genesung halfen, von meinem Vater Geduld und Gelassenheit, Eigenschaften, denen ich nun endlich mehr Platz in meinem Leben gebe. Durch meine Eltern habe ich begriffen, dass ich von jedem Menschen das Wertvollste von dem nehmen darf und soll, was er mir geben kann.

      Dr. Nikolaus Lilgenau, dem leitenden Oberarzt der Dermatologischen Abteilung des Wiener Krankenhauses Rudolfstiftung, für seine perfekte Operation, die er zusammen mit seinem Team durchführte.

      Dr. Jens Wurster aus der Klinik Santa Croce in Locarno (Schweiz) für seine ausgezeichnete und kontinuierliche homöopathische Behandlung. Durch diese Behandlung habe ich gelernt, meiner Seele und meinem Körper zuzuhören.

      Herrn Dr. Georg Weidinger, der mit seinen umfangreichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie mit seinen Anregungen meine Genesung wesentlich unterstützt hat. Seine Empfehlungen (die ich gewissenhaft einhalte!) trugen dazu bei, dass ich mich heute gesund, vital und um zwanzig Jahre jünger fühle.

      Meiner Psychoonkologin Dr. Gabriele Traun-Vogt für ihre ungemein wertvollen Beobachtungen, Tipps und Tricks, mit denen sie mir bisher in wirklich jeder Lebenslage geholfen hat, gelassen und mutig in die Zukunft zu schauen.

      Meinen Psychokinesiologinnen Brigitte Schweifer-Winkler MSc, MBA aus Mödling (Management-Oase) und Christine Obermaier aus Wien für ihre überaus wichtigen Hinweise zur physischen Genesung und für ihren einfühlsamen Einsatz, mit dem sie meine Seele von jahrzehntealtem Müll befreiten.

      Frau Margit Satyana aus Wien für ihre ausgezeichnete und gefühlvolle »Journey«-Begleitung.

      Dem ganzen Team des Rehabilitationszentrums in Bad Schallerbach unter der Leitung von Frau Prim.a Dr.in Anna Schaffelhofer für seine einmalig motivierte und liebevolle Betreuung, seinen Zuspruch und sein ehrliches, wohltuendes Mitgefühl.

      Frau Mag. phil. Elfriede Keck-Rapp für ihre unverzichtbaren psychotherapeutischen Sitzungen. Die Gespräche mit ihr gaben meinem Leben und meinem Denken die richtige Richtung; die maltherapeutischen Stunden befreiten mich von durchlebten Traumata.

      Frau Dr. Irmgard Slanar aus Wien für ihre wertvollen Beobachtungen und Anregungen, mit denen es ihr gelang, meinen unstillbaren Drang nach Aktivitäten verschiedener Art endlich zu zähmen.

      Meinem Frauenarzt für seinen engagierten medizinischen Einsatz in der akuten Phase meiner Erkrankung, der weit über seine beruflichen Pflichten hinausging. Auch danke ich ihm für seine tiefe Empathie und Menschlichkeit. (Leider muss ich seinen Namen so wie die Namen seiner Kollegen im Krankenhaus hier verschweigen.)

      Dr. Christine Glos, Dr. Ursula Denison, Dr. Thomas Kroiss und Dr. Detlev Pirkhammer für ihre ausgezeichnete medizinische Betreuung und ihre Toleranz meiner Einstellung gegenüber.

      Erst nach dem Abschluss der Arbeiten an diesem Buch lernte ich Frau Dr. med. Theresia Maier-Dobersberger, eine Internistin aus Baden bei Wien kennen, die sich seit mehreren Jahren mit der sogenannten Vitalfeldtechnologie beschäftigt und eine entsprechende Therapie anbietet. Da ich diesen Zugang als sehr hilfreich empfand, möchte ich diese Therapie hier unbedingt erwähnen und auch Frau Dr. Maier-Dobersberger meinen Dank für ihre Betreuung aussprechen.

      Frau Mag. Nina Steininger, die aus mir in ihrem Yogakula-Studio in Wien einen körperlich wie geistig wendigen Menschen gemacht hat, sowie ihren Mitarbeiterinnen Daniela und Astrid. Ich weiß nicht, wie ich mein Leben heute ohne Yoga überhaupt bewältigen könnte.

      Meinen deutschen Kolleginnen Dr. Uta Omonsky und Monika Lustig aus dem Musikinstitut für Aufführungspraxis, Stiftung Kloster Michaelstein, für ihre wundervolle mentale Unterstützung. Meinen Freunden und Freundinnen Gesine und Anton, Marie, Sabine und Jarmila für ihre Hilfe und gute Laune, mit der sie mir in den schweren Stunden meines Lebens immer wieder halfen, optimistisch in die Zukunft blicken. Frau Edith Hahn für ihre unverzichtbare, rasche Nachbarschaftshilfe im akuten Stadium der Erkrankung.

      Meinem hochverehrten Kollegen Jeremy Montagu, MA, FSA, und seiner Tochter Sarah für ihre großzügige Unterstützung während meines Forschungsaufenthaltes in Oxford und ihre liebevolle Aufnahme in ihre Familien. Die wunderschöne – und wissenschaftlich höchst ergiebige – Zeit in Oxford werde ich nie vergessen.

      Nicht zuletzt danke ich meinem Kater Leo und meiner Katze Mutzi (in memoriam), die während der Chemotherapie nicht von meiner Seite wichen, sowie meiner Katze Rapunzel, die mir täglich zeigt, wie man im Alltag mit charmanter Überlegenheit gesunden Egoismus durchsetzt.

      Ein besonderer Dank gebührt Frau Susanne Kührer-Degener und Prof. Roland Böckle, die mit viel Geduld und Liebe zum Detail nicht nur dieses, sondern bereits andere Bücher von mir lektorierten. Mit Prof. Böckle verbinden mich noch unsere regelmäßige Streichquartettabende, an denen nicht nur wunderbar musiziert, sondern von ihm auch hervorragend und extra für mich vegan gekocht wird. Lieber Roland, danke für Deine Mühe!

      An dieser Stelle danke ich auch Mag. Dr. Franz J. Schweifer für seine tollen Karikaturen, mit denen er mein Buch verschönert hat. Möge die Leichtigkeit, mit der er seine Bilder gezeichnet hat, mein Leben und das Leben aller meiner Lieben für immer begleiten!

      Es gibt auch Menschen, denen ich nicht danken kann. Ihnen habe ich aber von Herzen vergeben, ähnlich wie ich auf Vergebung von den Menschen hoffe, bei denen ich mich schuldig gemacht habe.

      Einleitung

      Der Arzt und der Bankberater

      (Sie werden sich wahrscheinlich fragen, wie ich zu diesem seltsamen Untertitel meiner Einleitung kam. Nein, es ist kein Märchen von einem Arzt, der zu einem Bankberater ging und dann …)

      Werden wir krank, gehen wir meist zum Arzt. Wir lassen uns untersuchen und bekommen Medikamente verschrieben, die wir mehr oder weniger

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