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Sie Schulden machen können und wann nicht, welche Finanzprodukte es gibt und was von ihnen zu halten ist. Des Weiteren finden Sie hier einen Grundkurs zum Thema Geld, Kapital und Kapitalmärkte sowie das kleine Schuldeneinmaleins.

       Teil II: Einkaufen

      In Teil II geht es um Ihr Leben als Konsument: Wir klären, wie und womit man bezahlen kann, welche Fallen es beim Onlineshopping gibt, welche Rechte Sie als Verbraucher haben und wie Sie disziplinierter shoppen können. Wir nehmen Sie mit auf einen Ausflug in die Welt der Betrüger, Nepper und Schlepper und verraten Ihnen, mit welchen Tricks diese Bauernfänger arbeiten. Darüber hinaus schauen wir uns an, wie Sie als Konsument verantwortungsvoll und nachhaltig shoppen können, welche Umweltsiegel und Nachhaltigkeitsinitiativen es beim Einkaufen gibt und wo deren Probleme liegen.

       Teil III: Wohnen, Arbeiten, Leben

       Teil IV: Versicherungen und Altersvorsorge

      Teil IV beschäftigt sich mit Versicherungen und Altersvorsorge. Wie funktionieren Versicherungen, welche Versicherungen brauchen Sie und welche sind nicht so wichtig? Zudem schauen wir uns die Systeme der Alterssicherung in Deutschland an: die gesetzliche Rentenversicherung, die private und betriebliche Altersvorsorge. Hier erfahren Sie, welche Rentenansprüche Sie haben und wo der Staat Ihnen bei der Altersvorsorge unter die Arme greift.

       Teil V: Staat und Marktwirtschaft

      Teil V beschäftigt sich mit dem Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland: Wie, warum und welche Steuern müssen Sie zahlen? Wo gibt es Geld vom Staat? Wie entstehen Wirtschaftskrisen und wie kann man sich als Bürger davor schützen? Zum Abschluss dieses Teils schauen wir uns an, wie Märkte und unser Wirtschaftssystem grundsätzlich funktionieren.

       Teil VI: Der Top-Ten-Teil

      Kein … für Dummies-Buch ohne den berühmten Top-Ten-Teil. Wir haben für Sie in diesem Teil die zehn wichtigsten Ideen noch einmal kurz und knapp zusammengefasst.

      

Hier stehen wichtige Dinge, die Sie sich merken sollten.

      

Dieses Symbol verweist auf Begriffe, die neu eingeführt werden.

      

Dieses Symbol kennzeichnet Beispiele.

      

Dieses Zeichen dient dazu, Sachverhalte klarzustellen und Sie vor Denkfehlern zu warnen.

      

Dieses Zeichen dient dazu, Ihnen bereits vertraute Zusammenhänge in Erinnerung zu bringen.

      Los geht es erst einmal mit dem für viele Menschen wichtigsten Thema: Geld und persönliche Finanzen. Sicher, Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist vieles andere auch nicht so prickelnd. Und wenn Sie dann wissen, wie man spart und investiert, kommen all die anderen wichtigen Fragen des Lebens, inklusive der existenziellen Frage, wo man denn eine Versicherung herbekommt, die einen im Fall einer Entführung durch Außerirdische entschädigt. Viel Spaß beim Lesen.

      Geld und persönliche Finanzen

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      Geld ist nicht alles – aber ohne Geld ist alles nichts, heißt es immer. Man muss es nicht so extrem sehen, aber wenn die persönlichen Finanzen nicht stimmen, wird das Leben anstrengend. In diesem Teil geht es darum, wann man spart, wann man sich verschulden kann, wie man mit Banken umgeht und wie man sich gegen die Stürme des Lebens absichert.

      Sparen

      IN DIESEM KAPITEL

       Sparen: so funktioniert das

       Ein Haushaltsbuch führen

       Geldanlage: die Produkte

       Das Einmaleins der Geldanlage

      In diesem Kapitel geht es ums Sparen: Wann spart man, wie viel soll man sparen, wo und wie kann man sein Geld anlegen? Sie lernen hier das kleine Einmaleins des Sparens und der Geldanlage.

      Was ist Sparen? Eigentlich ganz einfach: Sparen bedeutet, dass man mehr einnimmt, als man ausgibt – wenn man also am Ende des Monats noch Geld übrig hat, dann spart man. Warum aber sollte man sparen? Da gibt es mehrere Gründe:

       Langfristig wollen Sie fürs Alter vorsorgen, also für die Zeit, wenn das Einkommen geringer sein wird als heute.

       Kurzfristig wollen Sie auf ein Ziel sparen – ein neues Auto, ein Eigenheim oder was auch immer.

       Sie möchten für alle Fälle eine Reserve haben, beispielsweise wenn die Waschmaschine oder das Auto streiken.

       Oder Sie sind einfach in der glücklichen Lage, dass das Einkommen größer ist als die aktuellen Bedürfnisse, sodass Sie am Ende des Monats noch etwas überhaben.

      Egal warum oder wofür Sie sparen, wichtig dabei ist es, die Ersparnisse klug zu verwalten und anzulegen, also nicht einfach unters Kopfkissen zu stopfen, sondern sicher anzulegen und möglichst so, dass sie sich ohne weiteres Zutun vermehren. Diesen Mehrertrag, den Ihre Ersparnisse erzielen, während Sie sie jemand anders (einer Bank, einer Versicherung oder anderen Finanzzauberern) anvertrauen, nennt man Rendite.

Die Rendite ist der Ertrag, den ein gesparter Betrag abwirft. Wenn Sie 100 Euro zur Bank bringen und diese Ihnen nach sagen wir einem Jahr 110 Euro zurückzahlt, dann haben Sie eine Rendite von 10 Prozent erzielt. Sie teilen einfach den zusätzlichen Betrag (10 Euro) durch den angelegten Betrag (100 Euro) und multiplizieren das Ergebnis mit 100 – dann haben Sie die Rendite in Prozent.

      Das Gegenteil von Sparen ist Schuldenmachen – man leiht

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